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liebe marion
mir ist klar, was du mit dieser Story ausdrücken willst, wir kamen
bisher miteinander klar, und ich hoffe , das bleibt auch so, aber
ich habe deine meldung leider nur mit unbehagen gelesen.
Meine erfahrung ist, man kann den leuten so lange und so viel vom
jagdtrieb der nordischen erzählen, sie glauben es nicht.
und wenn jetzt jemand ohne erfahrung in sachen nordische diesen
Bericht liest, dann fällt hauptsächlich folgendes ins auge:
killen, ertränken, aufschlitzen. dies ist die denkbar ungeeignetste
wortwahl,um etwas zu erzählen, was dem tier an trieb mitgegeben ist,
und was nur passieren konnte, weil der mensch nicht aufgepasst hat.
daß menschen nun angst haben und sich fürchten, das "killende,
schlitzende" monster könne sich auch an zb kindern vergreifen,
ist da vorprogrammiert.
ich mache dem besitzer,hier besitzerin , sehr wohl vorwürfe, denn
"sonst ist sie immer zu" ist keine gute erklärung.
ich selbst nehme weder 1 hund noch alle "in die Stadt" mit, da
gefällt es ihnen 1. nicht,ich halte es auch nicht für nötig, sie
an ein gedränge in der fußgängerzone zu gewöhnen, und 2. will ich
damit genau solchen reaktionen "nehmen sie den Wolf weg" aus dem
wege gehen.dieses interesse halte ich persönlich für ein sehr ungesundes
und schädliches, weil über kurz oder lang auch die frage kommt,wo
man solch einen wolf kaufen kann, und gnade gott dem nordischen, der
als Optikwolfschautherwasichhab gekauft wird.
und noch eines: wenn ich jeden hund, an den ich auf diese oder jene
weise kam, nach der 1. beißerei in gute hände vermittelt hätte,
gäbe es heute noch nur 1 Hund bei mir. es hat manchmal lange gedauert,
zT bis 1 Jahr, bevor ich die Kanaillen sorglos und ohne Sicherheits-
maßnahmen auch über mehrere Stunden alleine lassen konnte, ohne beim
nachhausekommen irgenwelche Teile vertreut aufzufinden, aber es hat
sich bei jedem einzelnen gelohnt und für beide seiten ausgezahlt.
Fass dies bitte nicht als Vorwurf auf-so ist es nciht gedacht
liebe grüße Pat