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Was ist ein Kampfhund?

geschrieben von andreas(YCH) 
Was ist ein Kampfhund?
25. Juli 1999 09:38


Alle reden darüber, wissen auch alle wovon sie reden?

Was ist ein "Kampfhund"?

Bin mal gespannt ob die Antworten ebenso zahlreich sind wie die Vielzahl der Meinungen über "Kampfhunde".

Viele Grüße,

andreas


25. Juli 1999 09:53

Hallo Andreas!

Für mich ein Hund, der absichtlich vom Besitzer "scharf gemacht wurde"!
Sprich: auf andere Hunde, Menschen angeht! EGAL WELCHE RASSE!

Liebe Grüsse

Alex & Zisco

25. Juli 1999 13:47

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: Alle reden darüber, wissen auch alle wovon sie reden?
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: Was ist ein "Kampfhund"?
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Für mich ist ein Kampfhund, ein armes Geschöpf, das zum Kampf im Pit erzogen und benutzt wird, also keine Gefahr für Menschen. ganze Rassen als solche zu bezeichnen , find ich recht albern, weil falsch Hundedie von ihren Besitzern zu "Bestien" gemacht werden sind für mich keine Kampfhunde, sondern die Besitzer, Dummköpfe!!

Gruß


25. Juli 1999 11:42

: Was ist ein "Kampfhund"?

Hallo Andreas,

das ist ja gerade das Bescheuerte an der ganzen Sache. Es gibt nicht DEN Kampfhund.
(Was bitte ist denn ein Pitbull ???)

Auch wenn ich mich wiederhole: Der Mensch macht aus dem Hund die Bestie. Kein Hund wird
als Killer geboren.
Aber was sind denn das für Menschen, die ein perverses Vergnügen daran haben ihre Hunde (egal welche Rasse) zu Killermaschinen abzurichten ???
Ich bezweifel keine Sekunde, daß diese - ich will sie jetzt einfach mal Kriminelle nennen- auch nicht zögern Dir eine Kugel durch den Kopf zu jagen, wenn ihnen etwas nicht passt.
Gegen diese "Menschen" muß man vorgehen, aber nicht gegen die Hunde !

Diese ganze Hetze in den Medien ist total unangebracht, aber paßt wohl einigen Politikern gut in den Kram.
Das ist ja auch wesentlich bequemer, als sich um die wirklichen Probleme in unserer Gesellschaft zu kümmern !

Ich kenne sehr viele Leute mit z.B. Bullterriern, Am. Staffs., Mastiffs usw.
Meine Hunde spielen mit diesen "Kampfhunden" und auch ich knuddel gerne mit diesen Hunden.
Die Halter sind alle ganz normal und ihre Hunde ebenso.

Mit Kriminellen (und ihren Hunden) will und muß ich mich nicht abgeben !


So - und dann gibt es noch die (unfähigen, unwissenden) Leute, die ihre Rottis, Dobis, DSH (kann man jetzt durch jede Rasse ersetzen) nicht richtig oder gar nicht erziehen und dann ebenfalls einen gefährlichen Hund (hoffentlich) an der Leine haben. Sollen wir darüber diskutieren ? Ich denke nicht !


In diesem Sinne, liebe Grüße, Heike



26. Juli 1999 10:37

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: Alle reden darüber, wissen auch alle wovon sie reden?
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: Was ist ein "Kampfhund"?
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: Bin mal gespannt ob die Antworten ebenso zahlreich sind wie die Vielzahl der Meinungen über "Kampfhunde".
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: Viele Grüße,
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: andreas
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Hallo Andreas, auch auf die gefahr, daß man mich von ganz oben rügt, aaaber bitte das ganze sorgsam lesen, und dann erst handeln!!!.

Es ist doch ganz einfach mit der definition.
Kampfhund ist ein hund der kämpft.
Pitbull ist ein hund der pit erfahrung hat. Pit =grube, (der platz, ring, in dem organisierte Hundekämpfe stattfinden)
Die zucht dieser tiere wird sich in dieser hinsicht selektieren, daß tiere sich weiterpfanzen u.a. genetisch mit dicker Backenmuskulatur.

Zur allgemeine wahrheitsfindung über das wesen hund.:

Richtig ist, daß natürlich der HF den hund ausbildet (bewust und unbewust) und ein großteil seiner eigenen persönlichkeit dem hund mitgibt.
Aber auch umwelteinfluß; eigene erfahrungen prägen u.a.
den charakter des tieren mit.

Da greift der alte spruch: wie der herr so sei gscherr!

Doch gibt es auch für tiere ein kollektives Unbewußtes (auch angeborene Führer genannt), instinktive Neigungen wie z.b. Vögel bauen ein Nest. Ameisen organisieren Kolonien usw..

Bei hunden u.a. kann man dieses kollektive Unbewußte selektiv steuern,
durch zucht.
Ich hoffe bis hierhin ist alles verstanden. auch richtig interpretiert.

Meine persönliche meinung
Es gibt verschiede möglichkeiten warum ein hund agressiv reagiert (kämpft) z.B. sein beißwerkzeug gegen u.a. seine artgenossen einsetzt.

Dominant
motivierte Aggression
Sozial
motivierte Aggression
Futter
motivierte Aggression
Territoriale
motivierte Aggression
Angst
motivierte Aggression

natürlich gibt es daraus resultierend auch mischformen.

Alle tiere die "gerne" kämpfen ohne angst, territorumsverteidigung, futterplätze verteidigen, sozialparnterverteidigung wie HF-verteidigen oder bei läufigkeiten
sind dominat aggressive tiere(dominat gegen X). Sie wollen den anderen part dominieren. Bei allen rassen kommt diese dominate aggressivität vor. Bei der einen rasse mehr, bei der anderen rasse weniger. Wie oben schon angedeutet gesteuert u.a. durch das kollektive Unterbewußtsein (in diesem zusammenhang angezüchtet). Jetzt könnte man so richtig vom leder ziehen.
Dies würde den rahmen und meine zeit sprengen.

WAS SEHE ICH WIRKLICH: die ganzen probleme die eigentlich mit dem tier hund auftauchen, könnte der HF (hundeführer) für sich lösen, wenn er nur wollte.

Generell
, wenn ein tier frei in der öffentlichkeit läuft
"""" das tier vom HF verbal kontrollierbar sein muß und zwar 99,99%. """"

Sprich HIERRRR ist nicht dort
und Fuß heißt nicht irgendwo.

Das wort HIERRR, der Abruf von irgendwelcher verleitung ist von HF immer und immer zu üben auch für den familienhund, wiesenhund etc.
Es kann keine entschuldigung für den HF geben wenn das tier nicht mehr unter verbalkontrolle steht.
Ob läufige hündin hin oder her,
ob aggressor auf der anderen straßenseite usw..
Hierrr heißt hierr !

Der HF hat dieses kommando mit allem nachdruck durchzusetzten egal wie. Jeder hund muß in diesem zusammenhang individuell behandelt ausgebildetet werden.
Es ist wirklich wenig was für den wald, wiesenhund und familienhund verlangt wird. Mehr wie HIERRR braucht er eigentlich FIFFI "DER HUND" gar nicht zu können.

Übung macht den MEIS.......

Ach ja, wenn ein hund aus der gewalt des HF ist, ist er eigentlich per gesetzt nach meiner meinung vogelfrei. Was immer das auch heißen mag.

Ich hoffe mit meiner kleinen abhandlung zur euerer wahrheitfindung gedient- und alle lesern dieser zeilen zufriedengestellt- zu haben.

Prinzipiell dreht sich aber alle auch diese diskussionen im kreise, weil wenige gewillt sind etwas zu ändern auch in der ZUCHT:

Viel spaß mit eueren wuffies und denkt an das hierrr mit 3 r
greensiro



27. Juli 1999 16:00



: Generell
: , wenn ein tier frei in der öffentlichkeit läuft
: """" das tier vom HF verbal kontrollierbar sein muß und zwar 99,99%. """"
:
: Sprich HIERRRR ist nicht dort
: und Fuß heißt nicht irgendwo.
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: Das wort HIERRR, der Abruf von irgendwelcher verleitung ist von HF immer und immer zu üben auch für den familienhund, wiesenhund etc.
: Es kann keine entschuldigung für den HF geben wenn das tier nicht mehr unter verbalkontrolle steht.
: Ob läufige hündin hin oder her,
: ob aggressor auf der anderen straßenseite usw..
: Hierrr heißt hierr !
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: Der HF hat dieses kommando mit allem nachdruck durchzusetzten egal wie. Jeder hund muß in diesem zusammenhang individuell behandelt ausgebildetet werden.
: Es ist wirklich wenig was für den wald, wiesenhund und familienhund verlangt wird. Mehr wie HIERRR braucht er eigentlich FIFFI "DER HUND" gar nicht zu können.

Schön daß das noch jemand so sieht. Leider wird in fast jeder Hund ausgebildet, allerlei erwünschte Dinge zu tun, nicht aber dem Halter vermittelt, wie er seinen Hund von einem Fehlverhalten abhält.
Primär ist für mich die Möglichkeit, den Hund bei seinem jeweiligen Tun zuverlässig stoppen zu können. ch muß meinen Hund davon abhalten können, Dinge zu tun die ich nicht wünsche und ich muß in der Lage sein ihn abzurufen, wenn er sich ohne meine Erlaubnis entfernen möchte. Wenn das funktioniert steht meinetwegen auch anderen Beschäftigungen nichts im Wege, die aber meines Erachtens zweitrangig sind.
Erwünschenswertes Ergebnis ist für mich, daß ich möglichst wenig korrigierend eingreifen muß und der Hund sich aufgrund der zwischenuns bestehenden Bindung an mir orientiert und sein Verhalten an mir ausrichtet.
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Ach ja, wenn ein hund aus der gewalt des HF ist, ist er eigentlich per gesetzt nach meiner meinung vogelfrei. Was immer das auch heißen mag.

Sorry, aber was mag dieser Satz heißen? Du meinst er sei "vogelfrei", weißt aber nicht so recht was das bedeutet?

Nach verschiedenen Landesjagdgesetzen dürfen Hunde getötet werden, wenn sie Wild hetzen und sie sich nicht unter Kontrolle des Halters befinden, d.h. dieser ohne Einwirkungsmöglichkeit auf seinen Hund ist. Ein Hund der jagen geht und sich nicht abrufen läßt, dürfte diese Definition erfüllen und der Halter sein Tier der Gefahr eines Abschusses aus. Dies allerdings nur, wenn keine andere, geringere Möglichkeit der Gefahrabwendung bleibt. War das gemeint?

Viele Grüße,

andreas
: