Der siebte Sinn?
01. August 1999 11:37

Hallo an alle da draußen,

ich stehe im allgemeinen mit beiden Beinen auf dem Boden,komme aus keiner esoterischen Ecke und habe einge Zeit über die Veröffentlichung duieser Meldung gegrübelt.

Nach Mitteilung meiner Frau und von Freunden, deren Zuverlässigkeit ich nicht in Frage stelle, wird unsere Hündin sehr aufmerksam, deutlich konzentriert und wendet sich von allen anderen Anwesenden ab, obwohl ich gerade mal erst mit dem Auto die Strasse entlangfahre. Noch bevor ich geparkt habe, steht sie schwanzwedelnd an der Wohnungstür.
Wäre ja alles noch halb so wild. Unser (zwischenzeitlich verstorbener) Dackel hat aber ähnliches Verhalten sogar gezeigt, als meine Schwiegereltern ohne ihn im Urlaub waren. Am Tag der Rückkehr war der Hund merklich verändert und deutlich angespannt.

Ich möchte jetzt selbst gar nicht auf die verschiedenen Erklärungsversuche eingehen, sondern bin gespannt, was Ihr zu berichten habt.

Eigene Erlebnisse? Der 7. Sinn, alles nur Chemie, Riechen und Hören?

Viele Grüsse,

andreas (der nicht zu lange in der Sonne gelegen hat)


01. August 1999 17:06

Hallo Andreas,
:

: Nach Mitteilung meiner Frau und von Freunden, deren Zuverlässigkeit ich nicht in Frage stelle, wird unsere Hündin sehr aufmerksam, deutlich konzentriert und wendet sich von allen anderen Anwesenden ab, obwohl ich gerade mal erst mit dem Auto die Strasse entlangfahre. Noch bevor ich geparkt habe, steht sie schwanzwedelnd an der Wohnungstür.
: Wäre ja alles noch halb so wild.

Hier ist die Erklaerung noch recht simpel.
Wir hatten ein aehnliches Phaenomen.. Fazit.. mein Hund konnte nicht nur hoeren
wenn ein Auto in die Tiefgarage faehrt (was wir als Menschen nicht hoeren konnten),
er konnte auch erkennen, wann es unser Auto ist.
Ebenso kann er das Schluesselklimpern und die Schritte im Treppenhaus
von unseren und denen der Nachbarn unterscheiden.

Unser (zwischenzeitlich verstorbener) Dackel hat aber ähnliches Verhalten sogar gezeigt, als meine Schwiegereltern ohne ihn im Urlaub waren. Am Tag der Rückkehr war der Hund merklich verändert und deutlich angespannt.
:
: Ich möchte jetzt selbst gar nicht auf die verschiedenen Erklärungsversuche eingehen, sondern bin gespannt, was Ihr zu berichten habt.

Hier muss man wohl in den nichtwissenschaftlichen Bereich abschweifen.
Persoenlich denke ich, dass durchaus Dinge passieren, die wir uns
1. nicht erklaeren koennen (rein wissenschaftlich)
2. mentale Ebenen und Sinne bei uns durch Zivilisation und Technik einfach
verkuemmert sind.

ich denke nicht, dass man darueber diskutieren kann, weil es einfach mit der
Einstellung zum Sein und Leben zu tun hat.

"mystische" Gruesse :-)))

Sonja und Nero

01. August 1999 17:13

Hallo Andreas,

so ein siebter Sinn -- warum nicht?
Als kleiner Junge hatte ich einen Freund, der hatte eine Dackel.
Der Dackel stand immer vor der Türe, wenn ich zu denen
unterwegs war.
Aber es kann auch anders gehen: bei unserer Ronja habe
ich manchmal auch das Gefühl, sie könnte meine Gedanken lesen.
Ich bemühe mich (aus Erziehungsgründen) manchmal, sie an
einer Wegesgabelung bis zum Schluss im unklaren zu lassen,
welche Richtung ich gehen werde, um ihr dann, wenn sie herschaut
mit dem Arm die Richtung anzudeuten. Mir ist dabei aufgefallen,
dass sie (fast) immer den richtigen Weg ein Stückchen geht,
bevor(!) sie herschaut. Ist doch komisch, oder?



01. August 1999 17:45

Hallo Andreas,

: Unser (zwischenzeitlich verstorbener) Dackel hat aber ähnliches Verhalten sogar gezeigt, als meine Schwiegereltern ohne ihn im Urlaub waren. Am Tag der Rückkehr war der Hund merklich verändert und deutlich angespannt.

Ich habe jahrelang den Beagle meiner Eltern gehütet, wenn die im Sommer in den Urlaub gefahren sind. Und seltsamerweise wußte Dolly immer, wann sie wiederkommen werden, d. h. sie war unruhig, lag auf der Einfahrt und hielt nach dem Wagen Ausschau, wollte nicht spazieren gehen.
Lange Zeit hab ich mir das nicht erklären können, aber mittlerweile glaube ich, daß der Beagle es wußte, weil ich es wußte. Hunde registrieren ja noch feinste Veränderungen im Verhalten und in der Körperchemie.
Einen Sommer kamen meine Eltern einen Tag früher zurück, wie angekündigt. Da war Dolly genauso überrascht wie ich!

Viele Grüße

Ursel + Asta

01. August 1999 18:36

Hi andreas

also mein großvater hatte sehr viele tiere. Wenn er nach hause kam wurden diese obwohl er noch ca. 400 m entfernt war sehr unruhig. Die ziegen meckerten, die schweine grunzten, das liebe federvieh fing an zu gaggern und der hund saß am hoftor. Natürlich gibt es verschieden logische erklärungen dafür.
Doch trotz allem nehme ich an, daß hunde auch wenn sie schon sehr lange haushunde sind doch noch fähigkeiten haben, die mit logik nicht zu erklären sind.
Wenn wir uns etwas mit parapsychologie beschäftigen, werden wir bestimmt feststellen, daß psychomiletik bei tieren bestimmt mehr verbreitung findet als bei menschen.
Bestimmt kommt es natürlich auch auf die aura des tiertrainer an. Je mehr er sich mit seiner seele dem tier öffnen kann, desto besser kann natürlich das tier in diesem hund diese schwingungen u.a. aufnehmen.
übung macht den meister
übende grüße
greensiro



04. August 1999 13:36

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: lieber Andreas,
ich denke nicht, daß Du zu lange in der Sonne brietest...*g* auch ich kenne ähnliches. Mehrdarüber beim nächsten Gang. Vielen Dank für die "Obhut" des Ramses
Grüße
von Elke2 -die hier in der Sonne Spaniens schrumpelt, weitere Katzen adoptiert hat und Shaun Connery`s Hund im Tierheim gesehen hat (leider wahr)