Hallo, Juliane,
: : Ich nehme meinen Hund zwar auch manchmal mit ins restaurant, aber eben nicht in jedes. Es ist eine Freundlichkeit wenn er dort "geduldet" wird, keine Selbstverständlichkeit.

: Da kann ich jetzt wieder nicht zustimmen, warum sollte ich meinen Hund nicht überall mit hinnehmen? Gut, in die Stadt (wir wohnen auf dem Dorf) nehme ich den Hund nur selten mit, schon weil dort Leinenzwang herrscht. Aber wenn wir in ein Restaurant gehen , dann nur in solche, wo wir den Hund mitnehmen können.

Wie oben beschrieben nehme ich meinen auch oft mit. Es gibt aber restaurants die sehen das nicht so gern. Trotzdem esse gern dort. mein Hund wird ja nicht diskriminiert....
(Wieder der Unterschied zwischen Hund und Mensch)


Gruss Juliane

Hi Burkhard,

: auch auf die Gefahr hin, daß mir das jetzt als herzlose "Manöverkritik" ausgelegt wird...,
: aber hast Du schon einen wirklich ernsthaften Beschädigungskampf unter Rüden, egal welcher
: Rasse gesehen?

Wenn Du meine Mail gelesen hast geht es gerade darum nicht. Natürlich kann ein Beschädigungskampf üble Wunden hervorrufen. Was mich so erschreckt hat war gearde die Starre des Hundes, und die folgende "Freundlichkeit". Also aus meiner Sicht die "Emotionslosigkeit". So was hatte ich nie gesehen oder erwartet (wie gesagt, ich hielt das für ein Märchen). Auch wenn ich selbst diese Rassen zum Teil sehr mag (Pit´s, Bulmastiff etc) kann man aber nicht abstreiten, dass sie durchaus einige Verhaltensmuster haben, die sie von anderen Rassen eindringlich unterscheidet. Dadurch sind sie nicht schlechter (besser aber auch nicht ;-))

Gruss Juliane

PS Schade finde ich nur, dass man nicht mit Besitzern über die Rassen ihrer Hunde nicht sprechen kann (ich nehme zum Beispiel Dobermann und Rottweilerbesitzer nicht aus) ohne, dass man einen Sturm von Entrüstung und Rechtfertigung losreisst. Jede rasse hat ihre Eigenheiten, und nicht alle sind von Vorneherein als positiv zu bewerten.

Hallo Franziska,

sei mir nicht böse, aber wie alt bist Du?
Ich frage das nicht um zu provozieren, sondern um die einordnen zu können. Die selben Vorstellungen (Tier- Mensch - eine Ebene) hatte ich mit 14 auch.
: In unserer Gesellschaft also. Und unsere Gesellschaft beherrscht auch die Tierwelt, demzufolge hat ein Tier natürlich nicht dieselben Rechte, wie wir.
Nein haben Sie nicht! Das heisst nicht, dass Sie keine haben! Aber andere. Tiere können nicht selbst für Ihre Rechte kämpfen, nur der Mensch kann das (und hat meiner Ansicht nach die Pflicht)
Auch wenn es arg "moralisch" klnigt: Ich habe die Angewohnheit einen Menschen danach zu beurteilen, wie er mit dem schwächsten Glied einer Kette umgeht (also auch einem Tier).

:Nun ja, vor einiger Zeit wurden in Amerika Sklaven gehalten. Da war das genauso, liebe Juliane: die Weissen beherrschten sie und bestimmten dann einfach mal so, sie seien mehr wert.
Diesen konnte man durch Befreiung, Bildung etc die Möglichkeit geben ihre Rechte zu verwirklichen und einzufordern. Wie bitte willst Du das bei Tieren machen????

: Ja, wo ist da der Unterschied? Sag mir bitte einen relevanten Unterschied.
s.o.


: : PS: Mir stehen Menschen ganz und gar nicht näher, als Hunde...warum sollten sie?
: Was ist menschlich? Menschlich ist aggressionen an anderen Lebewesen auszulassen, die mit dem verursacher der Aggressionen rein gar nichts zun tun haben. Menschlich ist, andere Menschen oder Tiere grundlos, aus reiner Freude auf brutalste Art und Weise zu quälen. Menschlich ist, andere Tiere oder Menschen in Massen auszurotten und zu töten, weil jeder Mensch sich für was besseres hält, als den anderen Menschen. Menschlich ist, sämtlichen anderen Tieren (und auch diversen Menschengruppen) sämtliche Lebensgrundlagen zu nehmen.
:Menschlich ist die Tierart oder Rasse, der man angehört für was besseres zu halten, und demzufolge anderen Tierarten oder Menschenrassen sämtliche Rechte abzusprechen.
GENAU DARUM geht es nicht! Sondern darum Verantwortung für sie zu tragen!

: Das macht keine andere Tierart (Menschen sind nämlich auch nur eine Tierart!!! Falls du das evtl. noch nicht wusstest).

Auch wenn ich Tiere für (ihrer Art entsprechend) inteligent halte, besteht da doch von der Möglichkeit die uns unser Verstand bietet (ich sage nicht, dass ihn jeder nutzt ;-)) ein Rangunterschied. Deshalb ist es unerlässlich, dass der mensch das Hund-Mensch Rudel führt! Umgekehrt wäre es rein aus der Sicht des Überlebenwollen nicht möglich.

: Und da ich im Prinzip all diese Dinge ablehne, stehen mir andere Tierarten (als der Mensch) mindestens genauso nahe, wie dieser.

Gewalt und Irrsinn abzulehnen heisst nicht zwingend Menschen mit Tieren gleichzusetzen.

Freundliche Grüsse Juliane

Hallo Christina und alle anderen "Kampfhundgegner",

was ich mit meiner Ursprungsmeldung eigentlich sagen wollte: Die Medienhetze und Verbreitung von Hysterie gegenüber sog. Kampfhunden geht mittlerweile schon so weit, daß sich irgendwelche durchgeknallten Leute gezielt Hundehalter als Opfer suchen. Leute, die dermassen durch die medien beeinflussbar sind, und nicht in der Lage sind, sich objektive sachliche Informationen zu holen, statt dessen lieber Vorurteile aufbauen und diese auch noch fleißig mit zu schüren, sind in meinen Augen u.a. dafür verantwortlich, daß mittlerweile auch Leute zusammengeschlagen, oder eben sogar getötet werden, nur, weil sie einen Hund besitzen (die Rasse spielt dabei gar keine Rolle mehr).

Bis dann

Franziska