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Was sonst nirgends passt

In dieser Rubrik steht all das, was in den anderen Rubriken irgendwie nicht so recht reinpasst. Nicht alles lässt sich eindeutig zuordnen oder betrifft mehrere Themen gleichzeitig. Wer so ein Thema hat, ist in dieser Rubrik gut aufgehoben.  
Brutalität gegenüber Hundebesitzern
12. August 1999 14:42

Hi,

: Das finde ich auch selbstverständlich, die Radfahrer sollten einem nur ab und zu die Gelegenheit geben, den Hund noch absitzen zu lassen. : Da kommt ein Auto den Waldweg runtergerast und fährt ohne Rücksicht auf uns zu.

Erwischt. Die Situationen kenne ich auch. Ärgere mich fdann auch Masslos. Vorallem die mit dem Auto. Schöner ist das noch im Feld, da sieht man dann nämlich aus wie S... weil es so schön staubt.

Ich habe auch gute Erfahrungen damit gemacht Leute einfach zu grüssen wenn Sie mir entgegen kommen. Gerade Jogger schauen einen dann erleichtert an.

Statt agressiv zu reagieren sollte man sich beherrschen und Ruhe bewahren. Auf die Frage "beisst" er reagiere ich mit der Gegenfrage "hätte er Grund?" Meist merken die Leute dann wie unsinnig ihre Befürchtung ist.


Gruss Juliane


12. August 1999 14:52

Hallo Christina,

was sind für Dich Kampfhundrassen? Definiere doch mal bitte den Charakterunterschied zwischen einem Rottweiler und z.B. einem Am. Staffortshire.

Viele Grüße

Heidi

12. August 1999 14:59

Hallo Christina,

die meisten Beiss-Unfälle passieren mit "Klein-Hunden", da diese meist (uupppss, hoffe, daß nicht zu viele Kleinhundebesitzer in diesem Forum sind!) überhaupt keine Erziehung genießen und auch nicht die Gelegenheit bekommen, mit anderen Hunden klarzukommen.

Beispiel:
Letzte Woche im Restaurant. Mein Hund lag unangeleint bei uns am Tisch, nebenan ein angeleinter Malteser, der sich die Kehle aus dem Hals kläffte, als er unseren sah. Reaktion von unserem: Keine! "Steh ich drüber". Alle Leute waren belustigt über diesen "kleinen, frechen Kerl", wäre es meiner gewesen, (Briard-Berner-Sennen-Mix) hätte dies bestimmt keiner gesagt!

Abgesehen davon denke ich, daß wir uns auf dem besten Wege in eine "Kampfhundediskussion" befinden. Ich denke, wir werden gelöscht! Es gibt nun einmal schlechte Menschen (NICHT Hunde), damit müssen wir uns abfinden und hoffen, daß wir keinem davon begegnen.

In diesem Sinne
Viele Grüße
Bianca

12. August 1999 15:05

Liebe Heidi,

auch auf den Verdacht hin, mich unbeliebt zu machen...

Seit dem der Mensch Hunde hält und züchtet, nimmt er eine Selektion vor. Dadurch hat jede Rasse eine Aufgabe, für die sie "gemacht" wurde. Der Schäferhund und der Border sollten Schafe hüten, der Herdenschutzhund sollte sie schützen, der Rottweiler sollte das Vieh durch die Straßen zum Metzger treiben. Dafür bedarf es durchaus eines gewissen Sozialverhaltens, das sich der Mensch zu nutzen machte, als die Aufgaben, für die der Hund gemacht wurde langsam wegfiehlen. Daher eignen sich diese Hunde auch besonders für ihre neuen Aufgaben als Sport- und Familienhund.

Und dann gab es noch Rassen, mit denen der Mensch sich den zweifelhaften Spass gemacht hat, sie vor das Hetzen auf andere Tiere zu machen und das nicht im jagdlichen Sinne, sondern als reines Vergnügen. Diese Hunde zeichneten sich damals durch ein hohes agressionsverhalten gegenüber Artgenossen aus. Aus diesen Hunden, die damals nicht auf sozialverhalten hin selektiert wurden haben sich dann die Rassen entwickelt, die man heute gemeinhin als Kampfhunde bezeichnet. Ich möchte mir nicht anmaßen dabei bestimmte Rassen zu nennen, aber Hunde, die zur Hatz in der Pit gemacht wurden, würde ich nicht als dieoptimalen Familienhunde bezeichnen. Denn Sie wurden nicht darauf hin gezüchtet(früher zumindest nicht). und genau darin liegt auch der Unterschied zuwischen den einzelnen Hunderassen; in der Aufgabe, zu der der Mensch sie gemacht hat!

Bei dem einen stört uns das nicht, weil es uns nicht weh tut (versuch mal einem Border o. einem Aussie das Hüten abzugewöhnen auch wenn er es so nie gelernt hat), bei anderen kann mitunter bei falscher Haltung sehr schnell zu einer Gefahr werden.

Liebe Grüße Christina

12. August 1999 15:07

Hi Christina,

: ein sog. Kampfhund verlangt da mehr Konsequenz. Und dabei sind gewissenhafte Halter gefragt. UNd davon ist mir in Wiesbaden noch keiner begegnet!
ich kann Deine Bedenken verstehen. gerade in Wiesbaden, Frankfurt etc gibt es viele die ihr Selbstwertgefühl durch einen solchen Hund aufwerten wollen, leider.
Die die ich bisher kennengelernt habe, sind von Ihrer Schmerzempfindlichkeit tatsächlich "härter" im nehmen, obwohl nicht ausgebildet.
Das beziehe ich aber dennoch nicht auf die ganze Rasse.

Gruss Juliane




12. August 1999 15:12

: Hallo Juliane,

ich versuche auch zwischen einzelnen Hunden gleicher Rassen zu differieren. Der Staff-Mix, der sich über meinen her gemacht hat ist ansonsten auch ein ganz lieber Hund, allerdings klinkt er aus sobald er andere Hunde sieht...
Und leider hat es dann auch schon meinen getroffen.

Gruß Christina