Hallo,
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: Seit dem der Mensch Hunde hält und züchtet, nimmt er eine Selektion vor. Dadurch hat jede Rasse eine Aufgabe, für die sie "gemacht" wurde. Der Schäferhund und der Border sollten Schafe hüten, der Herdenschutzhund sollte sie schützen, der Rottweiler sollte das Vieh durch die Straßen zum Metzger treiben. Dafür bedarf es durchaus eines gewissen Sozialverhaltens, das sich der Mensch zu nutzen machte, als die Aufgaben, für die der Hund gemacht wurde langsam wegfiehlen. Daher eignen sich diese Hunde auch besonders für ihre neuen Aufgaben als Sport- und Familienhund.
Könnte man auch anders sehen. Hütehunde eigenen sich auch sehr gut, zum "Scharfmachen" weil es ja immer ihre Aufgabe war, die Herde auch gegen Gefahren von Außen zu schützen, das kann man sich zunutze machen, wenn man einen "Ersatzkampfhund" will.
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: Und dann gab es noch Rassen, mit denen der Mensch sich den zweifelhaften Spass gemacht hat, sie vor das Hetzen auf andere Tiere zu machen und das nicht im jagdlichen Sinne, sondern als reines Vergnügen.
Und was ist das Hetzen auf Tiere inm jagdlichen Sinn. Ich denke doch auch ein zweifelhafter Spass.
Diese Hunde zeichneten sich damals durch ein hohes agressionsverhalten gegenüber Artgenossen aus. Aus diesen Hunden, die damals nicht auf sozialverhalten hin selektiert wurden haben sich dann die Rassen entwickelt, die man heute gemeinhin als Kampfhunde bezeichnet. Ich möchte mir nicht anmaßen dabei bestimmte Rassen zu nennen, aber Hunde, die zur Hatz in der Pit gemacht wurden, würde ich nicht als dieoptimalen Familienhunde bezeichnen. Denn Sie wurden nicht darauf hin gezüchtet(früher zumindest nicht). und genau darin liegt auch der Unterschied zuwischen den einzelnen Hunderassen; in der Aufgabe, zu der der Mensch sie gemacht hat!
Entschuldigung, aber das halte ich für Unsinn! Hunde die in der Pit kämpfen. zeichnen sich dadurch aus, das sie nie einen Menschen verletzen würden, weil ja der "kampfrichter" immer dazwischengehen können muss. Außerdem wirst du nie eine dieser Bemittleidenswerten Kreaturen zu sehen bekommen. Es gibt keine "Kampfhundrassen". Ursprünglich wurden, die so denunzierten Rassen, für andere Aufgaben gezüchtet. Der Bullterrier wurde ja ursprünglich, für die Bärenjagd, später für die Rattenjagd eingesetzt. Zählen wir jetzt, den Yorkie auch zu den "kampfhunden"?? Auch er war mal rattenjäger. Die schlechten Eigenschaften, mancher Hunderassen, in der Vergangenheit, wurden doch durch gezielte Körung hervorgerufen (ZB. der Rottweiler im dritten Reich). Natürlich liest man in der Presse immer wieder von "Greueltaten" durch Pittbull und Co. Aber warum?? Ich denke weil "Pudel griff Kinder an" oder ähnliches. Nicht so viel hermacht!! Naja, wenn schon unter Hundehaltern so viele Vorurteile herschen, wie soll man es dann den anderen verdenken. Die Kampfhundlisten und damit verbundenen Strafsteuern, sind doch nur dazu gemacht, die leeren Stadtkassen aufzufüllen. Mit Sachverstand haben diese listen wenig zu tun, wie sonst könnte es sein, das sich in diesen Listen, immer wieder Phantasierassenamen finden. Oder so Gefährliche Tiere wie "British Bulldog" oder "Mastino" drinnstehen, diese beiden Rassen können sich doch kaum bewegen, wie sollen die den Kämpfen.
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: Bei dem einen stört uns das nicht, weil es uns nicht weh tut (versuch mal einem Border o. einem Aussie das Hüten abzugewöhnen auch wenn er es so nie gelernt hat), bei anderen kann mitunter bei falscher Haltung sehr schnell zu einer Gefahr werden.
Jeder Hund, kann bei falscher Haltung, eine Gefahr werden. Auch ein Zwergpinscher kann einem ein Auge ausbeissen.
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Viele Grüße
Mario