Ich habe schon den Eindruck, dass die zwei glücklich sind, aber man hört immer wieder "große Hunde brauchen unbedingt einen Garten"
Hallo Claudia,
sicherlich ist ein Garten für den Hund und natürlich auch für die Familie ein Erholungsort, aber grosser HUnd = Garten, muss nicht sein, solange die Spaziergänge, Spielen, Lernen etc gesichert sind.
Oftmals sehen Hunde mit Garten (jetzt nicht alle auf den Schlips getreten fühlen, Euch meine ich natürlich nicht, sondern die Faulen) nichts anderes, weil Garten für solche Leute oftmals als ausreichend angesehen werden. Und bequem ist es, nicht für den Hund, sondern für den faulen Halter. Tür auf, Hund raus, und am Wochenende dann die grosse Runde...
Schlimm wird es dann noch, wenn der Hund draussen im Garten allein im Zwinger leben muss und ein-zweimal am Tag in den Garten "Gassi" geht. Oft erlebt...
Ich hatte auch mal einen Garten: mein Bully war neben den Spaziergängen von sich aus nur im Garten wenn die Terassentür auf war: er sah wohl in dem Garten seine persönliche Sandkiste und war nur am Buddeln, was zur Folge hatte, dass der Garten ruiniert war, ebenso mein Fussboden, Möbel etc alles war voll mit Mutters Erde.
Jetzt habe ich nur einen Hinterhof, den er gar nicht kennt, weil er sonst nur vor der Tür (auch wieder eine Terassentür) stehen und jaulen würde (auch dort gibt es Möglichkeiten zum Buddeln).
(Sollte ich mal wieder ein Haus mit Garten haben (ist in Planung) dann bekommt er seinen eigenen Bereich, mit Sandkiste, da kann er dann alles verwüsten was ihm heilig ist.)
Also ich schliesse mich den anderen an: solange Du mit Deinen Tieren unterwegs bist, mit ihnen arbeitest, spielst, kuschelst etc und sie einen fröhlichen Eindruck machen, gibst Du ihnen alles was sie brauchen.
Wenn es alle so halten würden, bräuchten wir einen grossen Bereich des Tierschutzes nicht mehr.
Gruss Susanna und Bully
: Lieben Gruß
: Claudia mit Hundis