Kosten Homöopath ?

Hallo,
muß sich ein ausschließlich homöopathisch praktizierender TA nach der GOT für Tierärzte richten oder darf er nach Belieben Rechnungen stellen?
Ich zahle momentan sehr viel Geld pro Sitzung und der Mensch verlangt dann noch zusätzlich Geld für diverse "Vorbereitungszeiten", was ich natürlich nicht nachprüfen kann und was mir ziemlich komisch klingt. Wer hat Erfahrungen auf diesem Gebiet oder weiß, wo ich mich informieren kann?
Danke für Eure Hilfe.
Susi

hi


hier versch. links, ua. zur bundes-tierärtzekammer

[www2.vetline.de]

andererseits, wenn du schon kein vertrauen zu dem kerl hast - warum gehts du hin ?

gruss

robert


ps: wirkt nicht grade seriös was du da schilderst

Hallo Susi,

was die Homöopathie angeht:
Auch Heilpraktiker haben eine Gebührenordnung, nach der sie sich richten müssen. (Gebührenverzeichnis für Heilpraktiker (GebüH), allerdings für menschliche Patienten soweit ich weiss).

Ein Arzt, der homöopathisch behandelt, unterliegt trotzdem der Gebührenordnung für Ärzte.
Ein Tierarzt, der homöopathisch behandelt, müsste trotzdem der Gebührenordnung für Tierärzte unterliegen.

Guck' doch mal, ob die Seite "www.fvdh.de" noch existiert; das ist der Berufsverband der Heilpraktiker. Da würdest du das Verzeichnis bestimmt bekommen. Vermutlich wissen die auch genauer wegen Tieren als Patienten Bescheid.

Viel Glück
Anke

Hallo,
ich gehe hin, weil die Behandlung tatsächlich anschlägt und ich keine Alternative weiß.
Viele Grüße von Susi

Hallo,
ich nochmal. Meine Anwort vorhin war vielleicht etwas sehr knapp. Es ist in der Tat so, dass ich schon oft und lange überlegt habe, dort nicht mehr hinzugehen, weil ich mit dem Menschen nicht zurecht komme und den Eindruck habe, er ist nur am Geld interessiert. Ferner habe ich immer die Angst im Nacken, was ist in einem Notfall zu tun, da besagter Homöopath nur zu seinen spärlichen Sprechzeiten zu erreichen ist. Von unserem TA bin ich anderes gewohnt. Leider ist es auch so, dass ich keinen anderen Tierhomöopathen kenne und außerdem die ganze Behandlung nicht wieder von vorn beginnen möchte, da sie tatsächlich anschlägt. So habe ich beschlossen, zunächst mal weiterzumachen, solange es dem Hund guttut. Du hast allerdings recht, Vertrauen habe ich nicht sonderlich, z.B. nennt er mir nicht die Substanzen, die er verabreicht. Weißt Du, ob ich ein Recht habe zu erfahren, was er meinem Hund im einzelnen an Globuli und Tropfen verabreicht? Es ist echt eine verzwickte Situation für mich und die Entscheidung ist so schwer.
Vielleicht hast Du noch einen Tipp für mich.
Viele Grüße und vielen Dank für Deine Antwort. Susi

Hi

also ich halte es ganz einfach so: Wer mir als Mensch nicht vertrauenswürdig erscheint kann auch nicht der richtige Therapeut für meine Hunde sein.

Wenn Du sagst er nennt Dir nicht mal die verabreichten Mittel, dan würde ich das als unseriös im höchsten Maß bezeichnen. Das ist unverschämt, beleidigend udn zeugt einfach nur davon, daß so einem Scharlatan so schnell wie möglich das Handwerk gelegt werden müsste.
Natürlich hast Du ein Recht zu erfahren , was der Typ da zusammen mischt. Ich halte so ein Verhalten für kriminell. Was Du erzählst klingt mehr nach Scharlatanerie, denn nach seriöser Therapie.

Meine Meinung - was willst Du in einem Notfall mit einem Homöopathen.
Dann brauchst Du eh einen richtigen TA. Und einer der nur abzockt, so wies's hier aussieht, der interessiert sich weder für Dich noch für Deinen Hund. Der hält Dich nur bei der Stange damit Du schön bezahlst.

Ein Rat? Tja, jag den Typ zum Teufel. Wahrscheinlich kann er eh nix und offenbar hat er was zu verbergen.
Wer weiss, ob's Deinem Wauzi nicht ohne genauso gut ginge (oder besser ? )

Man kann eh nicht alles homöopathisch lösen. Einige Dinge bedürfen der Chemie und des Arztes, obwohl ich die Homöopathie als begleitende Behandlung oder für "einfachere" Sachen durchaus akzeptiere.

Gruß

Robert