hi thomas,danke für die antwort. laß mich zuerst einige mißverständnisse
aufklären, bevor wir weitersprechen.bei rein schriftl. kontakt kann das
nun mal erst in der nächsten antwort geschehen.
ich schrieb: es werden hunde geschossen, die nicht reißen können, aber hetzen.
du: wie bitte, ist da kein grober verstoß?
klar ist es das. was ich eigentlich meinte, ist, daß manchmal viel zu früh
hunde geschossen werden, die der jäger noch nie vorher hetzen sah und die
eigentlich nicht reißen können. sicherlich hat der hund wild eufgeschreckt, und
die folgen sind uns beiden klar, aber würde es beim 1/2x nicht langen, daß er
den halter ernsthaft ins gebet nimmt, sei es auch nur, um ihm gelegenheit zu
geben, dies zu ändern und damit nicht dieser hund, der eigentlich noch nicht
auffällig war, die zeche für zb öfter wildernde und noch nicht erwischte zahlen muß?
ich schrieb: der hund braucht seinen freilauf. dies war nicht von mir, sondern normalerweise
sagen das die halter der freilaufenden hunde. ich selbst bin ein kleiner tierquäler, da meine
ihren freilauf nur auf umzäuntem gelände bekommen. somit erübrigt sich der rest deiner antwort
auf diesen satz.
mit dem ausklammern der angewandten jagdmethoden bin ich einverstanden,
aber polemisch wäre ganz was anderes gewesen.
so,jetzt weiter im text.
recht auf natur: es gibt privatgrund, gemeinde- und staatsgrund. nirgendwo stehen schilder, daß fußgänger
ausschließt. auch keine, daß den spaziergang mit hund verbietet.
jedes stück grün und jedes stück wald... gehören irgendjemandem. theoretisch hat also derjenige,
der keinen solchen grund besitzt, kein recht, über anderer leute grund zu latschen. praktisch kann man das
nicht einhalten. ansonsten wäre spazierengehen ein gesetzesbruch und die leute dürften die asphaltierten
wege nicht verlassen .
die meisten bereiche um die städte sind als naherholungsgebiete ausgewiesen. nicht von den bürgern, sondern
von denen weiter oben. das wort naherholungsgebiet beinhaltet eingentlich den sinn. erholung in der nähe.
wie sollte die denn dann aussehen? von der straße den wald betrachten?
wir leben in einem land, wo alles nah aufeinanderhockt. du kannst die menschen nicht aus der natur
aussperren, niemand kann das. oder erholst du dich zwischen wohnblöcken?
wie soll man die natur verstehen, wenn man sie nicht mehr betreten darf?
wenn das nutzungsrecht einigen wenigen vorbehalten ist? dann wären wir
wieder da, wo der gutsherr das all. recht hatte und schon jeder, der sich
nur im wald aufhielt, ein wilderer war.
das recht auf natur ist nicht nur ein natürliches, sondern ich nehme es
mir auch deshalb, weil ich als bürger diesen staat und deshalb auch einen
teil der zu pflegenden natur mittrage. alle zahlen die zeche und nur
einige dürfn rein? dann müsst ihr doch einen zaun ziehen.
falls du familie hast, frau oder auch kinder, was ist mit denen? waren
die noch nie im wald spazieren oder fahrrad fahren ? woher leiten die ihr
recht ab, oder deine nachbarn,freunde,da gibts doch sicher auch welche mit
hund, der ohne leine läuft.
du merkst,ich sprech jetzt nicht von mir, denn die mehrheit fährt nun mal
kein verbotenes gespann-
Abschießen von Hunden: sicherlich wird viel überzogen und vom hörensagen
verdreht.der halter, dem du sagtest, du würdest seinen wildernden hund erschießen,
gehört gewiß zu denen, die sagen, jäger sind schießwütig.
ich selbst war nur bei einem abschuß dabei, und das waren keine
50 m. der hund war am schnüffeln, aber nicht auf einer spur. fazit:
der hat eine spur verfolgt, also weg. das mädel war unvorber. und vollig fertig.
diskutieren unmöglch. wo war da die aufgabe des jägers, sich vorher zu überzeugen,
bzw nach einer anderen lösung zu suchen??? es tut mir leid, ich hab davon
nichts mitbekommen. gesehen, einen moment zugeschaut, wir sahen den mann an der
waffe nicht, und peng.
es muß aber auch dazugesagt werden, daß er ärger mit seinen vorgesetzten bekam
und einiges an problemen.
warum hat dieser mensch so reagiert? weil er sich schon über 10 andere hunde
an diesem tag gärgert hat? ist das rechtfertigung genug?und wenn du keinen zeugen
dabeihast, steht aussage gg aussage. soll man seinem hund eine vodeokamera auf
den kopf binden?
du schriebst: entw. wir erhalten die natur oder wir verbrauchen sie. Verbrauch
entsteht insbes. durch nutzung, die vorher nicht stattfand.
wann vorher? bevor der mensch erholung in der natur suchte? bevor der mensch
da war? da gabs auch keine jäger, außer den 4beinigen, und die hat der mensch,
also normale, jäger, viehhalter..... erfolgreich dezimiert.
wofür soll eine erhaltene natur gut sein, wenn keiner sie nutzen kann.
für die tier-u pflanzenwelt? ach, und für die jäger,förster ...
und für die nutzung des holzes. oder sollt die auch abgeschafft werden?
da wären wir wieder beim zaun. längerfristig gesehen wären wir so aber
auch ganz am ende, denn was der mensh nicht kennt, erlebt,erfährt, ist
ihm fremd und er nimmt keine rücksicht darauf. wo zeigen wir unseren
kindern ein reh-im wildgehege? wo erklärt man ihnen dann dinge wie bemoosung,
ameisenhaufen, baumarten-am straßenrand?
was macht der tourismus, jetzt egal, ob du ihn gut findest oder nicht.
alles aufgeben, arb.plätze.....?
als ich zaun schrib, meintest du, alles wild in den zoo, das könnte es
auch nicht sein.
richtig, aber alles wild im wald, und der mensch draußen, auch nicht.
sicher kann man de nutzung jagd nicht mit nutzung nhundeauslauf gleich-
setzen. aber es sind nicht alle, die mit hund im wald sind, die sie auch
gleichgültig oder aus anderen gründen laufen lassen. wer will da unter-
scheiden? es funktioniert nicht.
du schriebst, ich hielte mich für besser als die anderen und nähme mir
deshalb das recht heraus.
nicht ganz falsch. recht nehmen gilt hier wirklich nur für mich und
meinesgleichen, da wir verboten sind. die normalen gassigänger dürfen.
keines meiner tiere jagt oder hetzt, ich bemühe mich wenigstens, mich
über den bereich, den ich "störe" zu informieren, ich lasse bereiche und
zeiten aus. was soll man noch tun, die hunde verkaufen, sich ein mountain
bike zulegen und im pulk durch den wald fahren? wäre das besser?
oder sich eine andere freizeitbesch. suchen, die nicht verboten ist, ohne
hund, dafür einen heidenlärm macht? ist daas besser?
ich denke, erholung gilt auch für menschen m tier-solange sie
sich andie gesetze halten.nicht überall stht,hunde sind an der leine
zu führen. auf der anderen seite muss sich auch der jäger
daran halten.
unstrittig ist, daß es auf beiden seiten leute nicht tun. da es auch
auf beiden seiten leute gibt, die es nun mal nicht einsehen wollen,
bleibt das problem bestehen.
wo immer die lösung auch liegt, ich denke, keinesfalls darin, dem menschen
die nutzung der natur,ob mit oder ohne hund, zu verwiegern.
denn man kann hier nicht über einen kamm scheren. ein hf mit hund an der
leine oder hund der hört, ist sicherlich nicht störender als halter ohne
hund,der mit radio durchmarschiert-oder wandergruppe, die am brünnlen
vor dem tore singt, oder joggern, die abends in der dämmerung im pulk
durchrennen oder oder......
der privat mann hat ein recht auf freuzeitliche nutzung des waldes, bzw
es besteht kein verbot. ihr habt das recht, wildernde hunde zu erlegen.
oder katzen, die mehr als xm vom letzten haus entfrnt sind.
der privatmann hat mit konsequenzen zu rechnen, falls er gesetze übertritt,
die bis hin zu anzeige und waldverbot gehen können.
der jäger hat mit kons. zu rechnen, falls er seine befugnisse überschreitet.
ich behaupte noch einmal, mein gespann ist weniger störend als frei-
laufender hund, der sich dem einfluß des hf entzieht. oder als ein
dauerkläffer. oder als reiter.aber die haben halt eine andere lobby.
die nutzung des waldes ist nicht reglementiert und auch nicht
reglementierbar.lediglich die folgen.