Was sonst nirgends passt

Hallo Mario,

Tierheimhund sind keineswegs schlechtere Hunde als andere.

Wir haben bei uns im Verein alles, was 4 Beine hat und ich kann nicht sagen,
daß ein Tierheimhund mehr Probleme macht. Bei Tierheimen finde ich auch gut, daß diese
eine "Halterschule" empfehlen, um mit dem Hund "zusammenzuwachsen" und dadurch mehr über das
Verhalten eines Hundes kennenzulernen, gerade auch über seinen eigenen.

Bei Welpen ist es doch meistens so, daß diese erst kommen, wenn sich ein Problem
aufgetan hat, was man selber nicht mehr glaubt zu bewältigen. LEIDER! Also in
der Regel zwischen 6 Monaten und 1 Jahr. Also ist es doch der Mensch, der etwas
verkehrt macht oder gemacht hat.

Vom Verhalten her kann ich keine Unterschiede erkennen, ob ein Problem nun schon
vorhanden war oder vom jetztigen Halter selbst verursacht, das steht sich doch gleich
und hat nichts mit dem Hund zu tun.

Also unsere "Spanier" und sonstige Tierheimhunde entwickeln sich prächtig, genauso
wie alle anderen auch. Ob man da überhaupt von Problemen reden kann weiß ich nicht,
da sich dies bei "richtiger Anwendung" und genügend Wissen um den HUND sehr schnell
erledigt.

In diesem Sinne,
Tierheimhunde und die anderen sind und werden nur genauso gut wie ihre Besitzer!

Viele Grüße
Bianca

Hi Gabi,

: : Was eolltest Du denn im Tierheim? Einen Hund aussuchen, oder nur mal "gucken", wie im Zoo????
:
: Ich habe zwei Katzen aus dem Tierheim.
: Einerseits wird einem vorgeworfen, man hätte keine Ahnung und andererseits darf man sich nicht einmal informieren.

Sorry, kam vielleicht zu hart rüber. Ich erlebe leider immer wieder Leute die mit ihren Kindern am Wochenende ins Tierheim gehen, als wäre das ein Zoo.




Liebe Grüsse Juliane

Hallo Elke,

: : Durch einige Meinungen in anderen Diskussionen, ist mir aufgefallen das es möglicherweise, bei manchen gewisse Vorurteile gegen Tierheimhunde gibt.
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: Mir ist das andersherum aufgefallen, denn wenn man die Meldungen liest, wird doch immer wieder auf die armen Tierheimhunde hingewiesen und es seltsamerweise gibt es wenig empfehlenswerte Hunderassen. Diejenigen, die einen Rassehund wollen sind doch die Bösen.

Nö das hast du wohl falsch Verstanden. Mir geht es nicht um Rasse oder nicht Rasse. Nur eben das behauptet wird, das es keine vernünftigen Hunde im Tierheim gibt. Ich hab ja selber 2 ´Rassehunde, nur ben gebrauchte.
:
: Tierheime werben mit Rassehunden, die zur Vermittlung stehen und wenn die Interessenten kommen, sind die Hunde gerade spazieren oder gestern vermittelt, um eventuell einen anderen zu vermitteln.

Das wage ich zu bezweifeln!

:
: Außerdem ist es noch immer so, das nicht ehrlich gesagt wird warum der Hund im Tierheim sitzt. Pflegepersonal ist hoffnungslos überfordert oder ist nicht auf die Aufgaben vorbereitet worden."Es ist nicht in allen Tierheimen so" aber immernoch in der Mehrzahl.

Meist weiß man ja nicht warum der Hund im Tierheim sitzt. Und wenn das Pflegepersonal überfordert ist, könnte es ja daran liegen, das es zuviele Tiere in den Tierheimen gibt. Die Leute die dort, meist ehrenamtlich Arbeiten. Krücken doch wirklich wie die Irren und müssen sich außerdem noch mit extremem Geldmangel abfinden.
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: Deshalb möchte ich hier mal eine Lanze für Gebrauchthunde brechen.
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: Auch ein Rassehund wird zum Gebrauchthund, wenn er abgegeben werden muß.

Hab ich denn irgendwas über Rassehunde geschrieben??
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: Wie willst Du bei einem Hund im Tierheim feststellen, ob es der Hund ist den Du Dir vorgestellt hast? Hunde verhalten sich in den ersten Wochen so, daß sie nicht unangenehm auffallen und was in dem Hund steckt, merkt man erst viel später.

Genau wie bei einem Welpen, Oder??
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: Wieviel Tierheimhunde hattest Du schon und hast Du einen aus dem Tierheim geholt, der nicht vermittelbar war? Einen, der mit sehr viel Arbeit und Anstrengung zum Hund gemacht werden mußte?

Um genau zu sein einen. Die anderen wären gleich umgebracht worden. Im Moment habe ich einen "im Kiosk verschenkten" Neufundländer, der böse gemacht werden sollte und deshalb jeden Rüden attackierte. Und einen tauben Dalmatiner, was man von denen behauptet und was normalerweise mit tauben hunden beim Züchter geschieht zu schildern würde hier wohl den Rahmen sprengen.
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: Deine Euphorie in Ehren und wenn Du die Hunde aus den Tierheimen holst bietest Du ihnen sicher ein schönes Hundeleben.
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: Aber,ist Deine Aussage nicht auch so etwas wie ein Gemeinplatz?

Was heißt denn "Gemeinplatz"??
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: : Wenn Züchter vor Tierheimhunden warnen, kann ich nicht umhinn, darin eine gewisse Konkurenzangst zu sehen.
: Weil jeder Tierheimhund der ein neues Zuhause findet, ja meist auch ein Verkauf weniger für den Züchter ist.
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: Solche Aussagen sind Polemik und nicht gerechtfertigt.

Polemik ist ein großes Wort, das immer wieder gern benutzt wird wenn einem die Argumente ausgehen.
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: Für jeden Hund der aus dem Tierheim geholt wird rücken 2 nach, daüber sollte mal nachgedacht werden.

Aber nur wenn es welche gibt!

: Sind Die Hunde im Tierheim, weil ich welche züchte???

Ja indirekt auch!

: Vor lauter Träumerei sollte man die Augen nicht vor der Wirklichkeit verschließen.

Dem ist nichts hinzuzufügen!!!!! Nur welche Wirklichkeit ist gemeint?
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Viele Grüße
Mario

Hallo Mario

In der Schweiz ist eben immer alles schön geregelt :-((. Die ganze Hundezucht und -ausbildung ist in der Schweizerischen Kynologischen Gesellschaft zusammengeschlossen. Davon gibt es jene Untervereine, das sind sowohl Rasseclubs wie Kynologische Vereine. Die meisten Veranstaltungen werden von eben diesen Untergruppen organisiert und somit unterstehen sie diesem Reglement (vereinfacht ausgedrückt).

Ich gehöre mit meinen beiden papierlosen Hunden auch so einem Verein an. Übungen und vereinsinterne Prüfungen kann ich so problemlos mitmachen und Pokale, die brauche ich tatsächlich nicht.

Den mit dem Maisfresser mache ich Dir übrigens streitig, für den hat Ben schon den ganzen letzten Herbst geübt :-)).

Gruss auch an Deinen Maismampfer

Brigitte

Hi Juliane,

wir waren auch schon mit den Kindern dort. Da hatte das Tierheim aber ein Fest gemacht, um Spenden zu sammeln. Außerdem waren zu dem Zeitpunkt Raubkatzen im Tierheim.
Das ist natürlich eine Attraktion für Kinder.

Gruß
Gabi

Hallo Brigitte,
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: In der Schweiz ist eben immer alles schön geregelt :-((. Die ganze Hundezucht und -ausbildung ist in der Schweizerischen Kynologischen Gesellschaft zusammengeschlossen. Davon gibt es jene Untervereine, das sind sowohl Rasseclubs wie Kynologische Vereine. Die meisten Veranstaltungen werden von eben diesen Untergruppen organisiert und somit unterstehen sie diesem Reglement (vereinfacht ausgedrückt).
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: Ich gehöre mit meinen beiden papierlosen Hunden auch so einem Verein an. Übungen und vereinsinterne Prüfungen kann ich so problemlos mitmachen und Pokale, die brauche ich tatsächlich nicht.

Siehste geht also doch!!
Gut so und wenn doch einmal. die Fachgeschäfte für Pokale und Orden machen dir alles :-))
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: Den mit dem Maisfresser mache ich Dir übrigens streitig, für den hat Ben schon den ganzen letzten Herbst geübt :-)).

Das ist ja auch "unlauterer Wettbewerb"!! Anubis war letzten Herbst ja noch garnicht geboren. Wir füttern ihn immer vorm Spazierengehen, weil er ja dannach sowiso satt wäre. Bei Mais macht er einer ganzen Schar Krähen Konkurenz. Aber auch Rüben, Kartoffeln, Patsch (Rübenblattsillage) und notfalls Dreckklumpen sind nicht vor ihm sicher :-))
:
: Gruss auch an Deinen Maismampfer

dito
Mario