Hallo Dogman,
: Da Hunde nun mal nicht logisch denken können ist die Reaktion der Hündin normal da sie bei dem frührem Aggressor eine bestimmte Schwäche ( auf einmal ist dein Foxl ruhig ) zu erkennen scheint und die aufgestauten Emotionen frei kommen.
ja, das ist mir auch klar, nur wenn mein Fox an die Leine kommt, sitzt und ruhig ist (das war gar nicht so leicht mit Asta!), kann ich dann nicht erwarten, daß der andere Besitzer wenigstens seinen Hund (egal wie groß) zu sich ruft?
Was ich eigentlich sagen wollte: Es gibt schon Leute, die an diesem Problem mit ihrem Hund arbeiten, nur sind Erfolge meistens nicht von jetzt auf gleich zu sehen. Ich habe bei Asta bemerkt, daß sie sich so aufführt, wenn der andere Hund auch nur das kleinste Anzeichen von Aggression zeigt. Seit ich nicht mehr Asta, sondern den anderen Hund beobachte, kann ich solchen Situationen frühzeitig entgegen wirken.
: Die Reaktion der Hundebesitzerin ist total bescheuert und da stellt sich mal wieder die Frage, wer ist eigendlich an solchen Situationen mehr schuld, der Hund oder der Besitzer bzw. Führer.
In dieser Situation sicher die Besitzerin der Hündin, das sage ich aber nur, weil ich die gesamte Geschichte kenne (Hund von Tierschutz schon mal weggenommen, nach Auflagen und Entziehungskur der Frau zurückgegeben, viele andere Hunde verletzt, ein paar getötet, etc.).
Wenn ich aber irgendwo einen Hund treffe, und Asta führt sich so auf, weil wir ja noch lange nicht am Ende der Erziehung sind, dann steht mir das jedoch nicht auf der Stirn geschrieben, daß ich mit dem Hund arbeite. Also: kleiner unerzogener Kläffer, Foxterrier schon gerade.
Vorurteile!
Viele Grüße
Ursel + Asta