Immer angekläfft zu werden, mir reichts
14. September 1999 09:32


Hi Dogman!

: was nicht auf, der HF wird hysterisch, schreit unkontrolliert nach seinem Hund, welch darauf in Panik jaulend davonrennt. Ein sachliches "Platz" an meine Hund, der Anblick, daß sie gehorchen, bringen den HF meist noch mehr in Unsicherheit und er kann die Lage meist nicht

Wo wir wieder bei Unwissenheit und Hysterie der Kleinhundebesitzer angekommen sind yawning smiley(.

Allerdings lasse ich meine Yorkiedame nicht mehr mit großen, JUNGEN Hunden spielen, beschnüffeln ja aber sobald der große Hund, welche Rasse auch immer, pfötelt, weicht Jeannie eigentlich eh schon von selber geschickt aus.
Da hat sie nichts davon, wenn ihr nur wehgetan wird, wenn auch unwissend.

Allerdings habe ich ein ganz anderes Problem, ich kann einfach keinen größengerechten Spielpartner für sie finden.

Und warum??? Weil keiner der Kleinhundebesitzer in der Nähe es für nötig hält, obwohl ich mehrmals fragte. Ein bekannter Yorkiebesitzer (der seinen Hund übrigens bei Anblick eines Großen hochnimmt und ihn anschließend verbellen darf) sagte mir dazu, dass es nicht ginge, denn sein Hund ist ein bißchen unberechenbar, er beißt gerne....ja warum denn bloß???

Viele Grüße Karin - die sich maßlos über die Kleinhundebesitzer aufregen könnte, obwohl sie selber einer ist ;o)


14. September 1999 09:31

: Ja, Du! Aber da habe ich auch schon andere Erfahrungen gemacht. Und ich gehöre zu den Leuten, die sich entschuldigen, wenn Asta so 'ne Tour hatte. Ich finds ja selbst nicht besonders prickelnd, daß Asta in solchen Situationen zum Monster mutiert(e).
: Mein Problem ist bloß, daß das in etwa nur bei 5% aller Hunde passiert, die wir treffen. Das Abgewöhnen/Umerziehen dauert also entsprechend lange.

Hallo Ursel
ein kleiner Typ von mir für dein Problem
Ich habe meine Hunde konseqent auf sollche Situationen bereitgemacht.
Nach dem Motto - wehret den Anfängen - kam von mir immer der Befehl
Ruhig, ich will nichts hören. Wurde das nicht befolgt, kam sofort ein Leinenruck synchron mit der Wiederholung des Befehls. Auch für Skeptiker, trotz der vielen Worte hintereinander, es klappt.
Heute reicht der Befehl leise geraunt und meine zwei reagieren auf die kläfferei gelangweilt, ja manchmal habe ich das gefühl sie grinsen sich einen über solche Lieblingskläffer, egal ob groß oder klein.

Viele Grüße
Dogman


14. September 1999 09:36

Ohne mich groß in diese Diskussion einzumischen, hoffe ich nur, möglichst wenigen wenig Leuten zu begegnen, die pauschal alle kleinen Hunden mit solch diversen Aüsdruck
(s. weiter unten) belegen.
Yasmin u. Rudel
(die auch ohne Kläfferei an großen vorbeigehen können)

:

14. September 1999 09:44


: Ich muss mir selbst solche Sachen auch immer wieder mal sagen, sonst macht der Spaziergang nicht soviel Spass, weil ja was passieren KÖNNTE.... Meine Hunde sind auch keine Heilige, ich sowieso nicht und der Pferdebesitzer, dem mein Grosser letztens nachrannte wusste ja nicht, dass er das nun schon über ein Jahr nicht mehr getan hat - interessierte ihn ja wohl auch nicht.
:
: Oder wie sagte mal vor Jahren eine alte Frau im Zug - es ist heutzutage alles ein Verhältnisblödsinn - war es das nicht immer?

:
Hallo Dog-Woman mit der Knubbelnase ;o)

Soweit, so wahr. Vorallem wird dieser Verhältnisblödsinn in der Presse hochgespielt.
Wie sehr ich auch die Sommermonate liebe, sehne ich mich inzwischen wieder nach Schmuddelwetter, wo wir drei weitgehenst allein in der Botanik sind, da ja die lieben kleinen ( ja, ja, ich weis - nicht alle )
zuhause im warmen Körbchen liegen, damit sie ja nicht schmutzig und naß werden.
Ach ja, unbeschwerd spazieren gehen, keine drei Fahradfahrer auf dem Feldwegen nebeneinander, viel weniger Kläffer, auch diese Zeit hat ihre angenehmen Seiten.

Herzliche Grüße
Dogman :-7 ;-)
:


14. September 1999 09:43

Hallo Dogman,
: Nach dem Motto - wehret den Anfängen - kam von mir immer der Befehl
: Ruhig, ich will nichts hören. Wurde das nicht befolgt, kam sofort ein Leinenruck synchron mit der Wiederholung des Befehls. Auch für Skeptiker, trotz der vielen Worte hintereinander, es klappt.
Genauso machen wirs! :-)) Zusätzlich noch "Sitz", damit die Zerrei an der Leine nicht die Aggression steigert.
Ich versuche jetzt, ganz gezielt solche Hunde zu treffen. Die Schwierigkeit dabei ist, daß wir Asta nicht als Welpen bekamen und daß sie sehr lange sehr krank war, so daß wir mit der eigentlichen Erziehung erst spät beginnen konnten.
Aber ich bin mit den Fortschritten sehr zufrieden! :-)) Sollte ich es so dennoch nicht vollständig in den Griff kriegen, wäre ein Halti das nächte Mittel meiner Wahl. Aber da es ja sooft nicht vorkommt, möchte ich Asta eigentlich nicht ständig am Halti führen. Sonst ist sie ja lieb, spielt friedlich mit großen und kleinen Hunden.

Viele Grüße und Danke für den Tip

Ursel + Asta


14. September 1999 09:56


: Allerdings lasse ich meine Yorkiedame nicht mehr mit großen, JUNGEN Hunden spielen, beschnüffeln ja aber sobald der große Hund, welche Rasse auch immer, pfötelt, weicht Jeannie eigentlich eh schon von selber geschickt aus.
: Da hat sie nichts davon, wenn ihr nur wehgetan wird, wenn auch unwissend.

Hi Karin!
Du kennst meinen Grossen nicht. Der geht mit spielbereiten Kleinen um, wie wir Menschen mit einem rohen Ei.
Sollte die Situation gröber werden, dann reichen leise, beruhgend gesprochene Befehle. Sobald ich aufkommende Angst bei den kleinen bemerke, reicht ein "Platz" und komischer Weise kommt beim Anblick des grossen Liegenden das Vertrauen wieder zurück.
Fazit, egal ob groß oder klein, auch spielende Hunde immer im Auge behalten.

Viele Grüße
Dogman