Hallo Bianca,
: Aber genau das ist doch eine Hundeschule, besser gesagt Halterschule. Es kommt doch nicht darauf an, daß der Hund sich hinlegt auf ein Kommando.
Ich sehe das auch so, aber jetzt würde mich mal interessieren, wie der Prozentsatz Hundeschulen und Hundeplätzen ist, wo auch theoretisch auf den Hund und seinen Halter eingegangen wird. Auf den meisten Hundeplätzen wird doch nur Wert drauf gelegt, daß der Hund funktioniert. Warum - das interessiert doch dort keinen.
:Wichtig ist doch, den Leuten bei "Mißverständnissen" zu helfen und Gelerntes auch zu Hause anzuwenden.
Genau so denke ich! Das finde ich sogar viel wichtiger, als daß der Hund gerade vorsitzt und akurat "bei Fuß" geht. Deshalb gehen doch auch viele Hundehalter gar nicht auf die Hundeplätze. Sie machen vielleicht noch die Welpenstunde mit und anschließend bleiben sie weg. Weil sie eben kein Interesse am "dressierten" Hund haben. Würden denen mal die Zusammenhänge besser klar gemacht, hätten sie dann vielleicht auch mehr Spaß auf dem Hundeplatz zu bleiben und auch eine Sportart mit ihrem Hund zu machen.
Ich sehe, wir sind uns im Groben schon einig, nur das es leider noch lange nicht so ideal auf den Hundeplätzen aussieht. Auch in den Hundeschulen könnte auf viele Hilfsmittel verzichtet werden, die dort leider immer noch angewandt werden.
: Es gibt Steuermarken und Tollwutmarken, wieso nicht auch eine Führerscheinmarke?
Mein Hund trägt überhaupt keine Marke am Halsband. Das Geklapper nervt mich. Wenn einer die Steuermarke sehen will, muß er halt mit nach Hause gehen.
:Aber es würde meines Erachtens zumindest eingedämmt.
Das auf alle Fälle, aber ich denke, die Durchführung ist immer noch utopisch.
Wenn wir schon mal dabei sind, einen Kinderführerschein fände ich noch viel wichtiger.
Viele Grüße
Juliane mit Emmi