Hallo Elke,
zum Thema Leckerli hatte ich ja geschrieben, dass sie erst den Besitzer fragen sollte.
Zum Thema Kinder und Hund: Ich finde es nicht so gut, wenn man Kinder nicht mehr ermutigt, an Tiere generell heranzugehen - wohlgemerkt immer NACHDEM sie den Besitzer gefragt haben, ob es okay ist.
Ich finde dieses uneingeschränkte: "fass niemals einen fremden Hund an" völlig unangemessen.
Ich möchte eine Mutter, die sich um sich und ihr Kind sorgt, lieber ermutigen, dem Kind mit gutem Beispiel voranzugehen und so dem Kind beizubringen: Komme mit dem Besitzer ins Gespräch und frage, was es mit dem Hund auf sich hat, berichte ihm, dass du beunruhigt bist.
Dann gibt es auf beiden Seiten die Möglichkeit zu einem Gespräch und Aktion.
Völlig überholt finde ich die Einstellung: sollen die Passanten doch sehen, dass sie einen Bogen um den Hund machen.
So wird meiner Meinnung nach die Kluft zwischen Hundebesitzern und Nichthundebesitzern immer größer.
Ich wäre sehr froh, wenn mich Passanten ansprechen würden, die mein Hund ohne mein Wissen erschreckt hat.
Immerhin gibt es ja auch die Möglichkeit, den Hund zu Kindergarten-bring- und abholzeiten ins Haus zu holen. Vorrausgesetzt man weiß um die Bellerei bzw. die Angst der Leute.
Viele Grüße
Gaby