Hallo Gaby,
: das ist vermutlich ein Spiel des Hundes: Leute erschrecken.
Das dachte ich auch schon.
Ich gucke mal, dass ich die Besitzer mal sehe; oder ich klingel mal (wobei er wieder bellen wird. *g) und frage.
: Falls die Leckerchen nicht genehm sind, bleibt so lange vor dem Hund stehen (traut Euch, er kann ja nicht zu Euch!), bis er mal Luft holt und einen kurzen Moment still ist, dann könnt Ihr irgend etwas Nettes zu ihm sagen und ihn mit der Stimme loben. Dann erst weitergehen. Sonst lernt der Wauz, dass Ihr immer wieder weitergeht, wenn er kläfft.
Tja, mindestens morgens auf dem Weg zum Kindergarten WIRD er das so lernen; da hab ich nämlich keine Zeit, stehnzubleiben (vom Kindergarten muss ich ja zur Arbeit und da muss ich ja auch pünktlich sein).
: Wecke bei Kindern Verständnis für den Hund, dann haben sie auch keine Angst mehr, an ihm vorbei zu gehen.
Och, meine Tochter hat letzt auch nur geschimpft: "Muss der denn immer so laut sein?"
Ich glaube, Angst hat sie nicht.
Und um die nachfolgende Diskussion ob streicheln oder nicht ein wenig abzublocken: Meine Tochter darf grundsätzlich nur Hunde streicheln, die wir kennen.
Hab ich ihr schon früh beigebracht; war nötig, da wir eine Babysitterin mit eine Seele von Hund hatten. Dieser Hund hat sich fast alles von unserer Tochter gefallen lassen und natürlich wollte sie dann mit ihren knapp anderthalb Jahren zu jedem Hund egal welcher Größe hin.
Schauder...(u.a. wegen des Größenunterschieds zwischen Hund und Kind)
Es war auch relativ unproblematisch, ihr das zu erklären. Ich fragte sie einfach, ob sie von jedem, der uns begegnet, gestreichelt oder in den Arm genommen werden will. "Nein!" hat sie gesagt.
Hab' ich ihr geantwortet: "Siehst du, der Hund auch nicht. Und er kann nur bellen, knurren oder beissen, um sich zu verteidigen."
Hatte ich nie wieder Probleme wegen dieser Sache. Angst hat sie trotzdem nicht, denke ich. Sie darf sich die Hunde ja angucken.
Gruss Anke