Dir auch einen schönen guten Morgen,
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: Gut ich will den Hundeführerschein neu definieren. Und zwar als „ Sachkundenachweis zur Hundehaltung“. Mir geht es hier in erster Linie um das Wissen.
Sehr gut!
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: Wie viele kennen sich bei Rechtsfragen im täglichen Umgang mit dem Hund wirklich aus ? Vor allem wenn es um die Schuldzuweisung geht. Schaden vorbeugen und nicht erst den Rechtsanwalt danach zu konsultieren ist hier die Devise. Mir sträuben sich die Nackenhaare, wenn ich hier zur Antwort bekommen, es reicht, dann wenn etwas geschehen ist zum Rechtsanwalt zu gehen.
Also, das was ich über Rechtsfragen zum Hund weiß, da muß ich Mario recht geben. "Im Zweifel für den Angeklagten". Beim Thema Hund trifft das meines Erachtens in den meisten Fällen zu. Ich versuche immer, aktuelle Gerichtsurteile für unsere Vereinszeitschrift zu recherchieren, um die Mitglieder zu informieren.
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: Thema Erste Hilfe am Hund.
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Thema: Grannen! Frag mal die Tierärzte. Auch da könnte viel verhindert werden, würden sich die Leute informieren. Und die Zeitschriften quillen über mit diesen Informationen. Warum liest die keiner???
Thema: Zecken
Thema: HD und Co.
Thema: Ernährung
Thema: ich weiß nicht was...
Genau das ist auch bei uns im Verein angesagt. Wir versuchen die Halter zu informieren und zu erziehen, um den Hunden zu helfen. Das ist der Grundgedanke. Also, wir fangen an bei "Adam" und "Eva". Bis zum Hundesport kommen wir gar nicht, weil schon im "Ansatz" ein zu großer Bedarf besteht. Ich war am Wochenende bei einer Tierärztin, die erstmalig ein Erste-Hilfe-Seminar gegeben hat. Das war gut! Sie will diese Vortragsreihe weiterführen mit Themen wie "Gesundheit", "Krankheiten erkennen", "Verhaltensstörungen bei Hunden". Ist nur die Frage, ob Ersthundebesitzer oder die, die ein riesiges Defizit haben. dies auch in Anspruch nehmen würden. Auch das sollte "Pflicht" werden.
Ich denke aber, daß die meisten Leute das gar nicht erkennen. Der Einfachheit halber gibt es nur einen Schuldigen: DER HUND! Was wir bei uns erleben, da kann man sich nur wundern. Ein Autokauf wird besser durchdacht, ein Hundekauf ist anscheinend nur "nebensächlich" und dem wird so gut wie keine Bedeutung beigemessen.
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: Zum Thema Medien. Es ärgert mich auch sehr, wie vieles hier aufgepuscht wird. Es ist halt verkaufsfördernd über eine Person zu schreiben, die durch ihren kläffenden Hund vor ein Auto gezerrt wurde und sich dabei verletzte, als wenn das fast passiert währe.
Bianca:
Es sind nicht nur die Medien. Es sind die Mitmenschen. In Krefeld zum Beispiel gibt es jetzt eine Interessengemeinschaft, die gegen den "Leinenzwang" angehen wollen und genau das durchsetzen möchten, was ich hier angebracht habe. Die Möglichkeit zu haben, um sich bewähren zu dürfen, um dieses zu umgehen. Die anderen können ihre Hunde doch weiter angeleint lassen, nicht abgeben! Es ist doch keine großartige Änderung, lediglich die Leute zu belohnen, die ihren Hund im Griff haben. Für andere bleibt das jetzige System halt bestehen. Sicher gibt es auch Problemhunde, wie Yvonne beschrieben hat. Aber für die ändert sich doch nichts und ich habe auch nie davon gesprochen, daß bei "Nichtbestehen" einer Prüfung der Hund wieder abgegeben werden muß. Für die gilt halt dann nachwievor die Leinenpflicht. Aber der Sinn ist doch, die Leute zu motivieren, daß sie sich mit dem Hund beschäftigen MÜSSEN, um etwas zu erreichen oder um eine Erlaubnis zu erhalten. Die wenigsten Hunde sind Problemhunde, die meisten sind nur einfach in den falschen Händen. Ich denke schon, daß dies etwas bewirken würde. Die meisten, die zu uns kommen, haben einen Hund im Alter von 6 Monaten bis 1 Jahr, die angeblich Probleme machen, die ganz schnell aus der Welt sind, wenn "Halter" sich mit Thema "Hund" beschäftigt. Das "Aha"-Erlebnis kommt ganz schnell. Nicht weil wir den Hund verändern, sondern den Menschen. Was ist mit denen, die nicht kommen, aber die gleichen Probleme haben?
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Nun genug
Viele Grüße
Bianca:
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