Hallo Elke,
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: Jetzt komme ich dorthin, die Pflegerin verkriecht sich 10min (vor meinen Augen). Kommt raus und sagt: Ich geb´sie Ihnen nicht
: Ich: warum?
: Sie haben Sich doch beschwert,....aber ich soll sie nehme..
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: Ich: hat sie Sie auch gebissen? Sie: Sie habne doch gesagt, sie hat Sie gebissen. Die Frau Frau ... hat Ihnen doch gesagt......
: Das war´s.
: Ich weiß wieder nicht, ob die Rottidame gebissen hat. Ähnliche Verwirrungen gibt es auch in bezug auf die zwei Haushalte vorher, wo sie war.
Hmm.... hast Du Dir vielleicht auch schon mal überlegt, dass diese Leute Angst haben, dass Du eventuell Schadensersatzansprüche stellen willst (und ggf. noch nach "Beweisen" für ihr Fehlverhalten suchst)? Dass die Versicherung dann Ärger macht? Die Vorgesetzten dann Ärger machen, wenn es "wieder schiefgeht" und Du Dich beschwerst?
Dass sie vielleicht Angst haben, einen Fehler begangen zu haben, indem sie Dir die Dame mitgegeben haben und damit einen "Beiss-Unfall" herbeigeführt haben?
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: ich dulde das nicht. Wer hier das Nachsehen hat, ist der Hund!
: Ich unterstelle eben einfachstem Personal (wie in meinem Falle vorhanden) nicht, daß die Tierliebe-Idee jedes Handeln durchseelt, sondern, daß hier ganz andere Faktoren tragend sind.
: Wer kennt das nicht: frustrierte leute nutzen die wenigten Freiheitsgrade, die sie haben, aus, um andere zu befehlen oder Macht auszuüben.
: Man will mir doch nicht sagen, daß bei so einem Verhalten der "Prüfgedanke" zugrundeliegt. Frustration, Scheißegal, kein Bock, das ist es.....
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siehe oben... es gibt auch noch andere Möglichkeiten. Die meisten Menschen, die in Tierheimem arbeiten, machen es doch eigentlich um der Tierliebe willen. Denn viel Geld verdienen kann man dort sicherlich nicht. Sicherlich, viele sind... äh.... nicht gerade hochqualifiziert im Umgang mit den Tieren und menschlichen Besuchern, aber es sind Menschen, die sicherlich auch - wie wahrscheinlich jeder - Angst haben, Fehler zu begehen und dafür "belangt" zu werden ("belangt" bitteschön auch im Sinne von schlimmen Konsequenzen, sei es nun für sich oder die Tiere).
: Das ganze prüfwesen, das übrigens bei mir nicht eingesetzt hat; ich bin nix gefragt worden, ist sicherlich häufig auch dem o.g. Antrieb geschuldet. Selbst wenn ein Hund nach 1/4 Jahr zurückkommt: die Chance ihm zu nehmen, durch solches Verhalten, das ist das, was mich mittlerweile rasend macht
Wenn ich sehe, was es bei meinem Hundi angerichtet hat, dass die Leute
immer viel zu schnell aufgegeben haben... dann denke ich, lieber eine Chance nehmen, dafür aber bei der zweiten sicher sein, dass es klappt... auf ein (Hunde-)Leben lang.
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: PS: wenn ich auf andere leute gestoßen wäre, die von anbeginn sich 1min.Zeit genommen hätten, mir satt ausweichend, bockig zu begegnen, mir gesagt hätten:
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: bei der Rotti handelt es sich um.... haben Sie schon mal einen Hund ausgeführt?.....wir sagen Ihnen filgendes: Sie hat.....Erfahrung,..........es ist gut, wenn Sie beachrten...............
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: wie es bei mir gelaufen ist, habe ich Euch beschrieben. Was bitte, soll ich denn jetzt von dem Hund glauben? Glauben, daß er wieder und sogar die Pflegerin gewschnappt hat? oder hat er nicht? Ich denke, ich könnte mir einiges an Fragen hier ersparen, wenn das TH-Personal anders reagieren und agieren würde.
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Ja, aber man sollte dabei niemals vergessen, dass viele Hunde unter falschen Vorwand abgegeben werden, weil die Ex-Besitzer zu feige sind zu sagen, so und so ist es.
Wenn die Tierpfleger also nicht genug Zeit haben, können sie auch nicht sonderlich viel zu den Tieren sagen.
Ausserdem denke ich, dass Hunde im Tierheim sich meistens eh wie in einem "Ausnahme-Zustand" verhalten. Somit können nicht sehr einfach Rückschlüsse auf das normale Verhalten des Tieres gezogen werden.
Ich würde, wenn mich die Rotti-Dame wirklich interessieren würde und ich überzeugt wäre, es zu "packen" (egal was kommt), das Tierheim/-personal ebenso freundlich wie hartnäckig von meiner "Sturheit" diesbezüglich überzeugen und immer wieder klarmachen, dass ich es auf meine eigene Verantwortung hin machen WILL (selbst, wenn sie schnappen sollte).
Hoffentlich-Denkanstösse-gebende-Grüsse
Kine
P.S.: *PUUUUH*
Ich glaub es selbst nicht.
Sonst hab ich immer über Tierheime geschimpft.
Mittlerweile bin ich aber der Ansicht, keine Schuldzuweisungen mehr, sondern:
Entweder es selber besser machen, also AKTIV mithelfen.
Oder aber auch AKTIV werden und dafür sorgen, dass das Tierheimpersonal besser ausgebildet wird!