Hallo Iris und ERIC,
nun, ich antworte Euch nochmals, weil ich mir denke, daß man das Problem durchaus strukturell betrachten muß. Meiner Eitelkeit schadet es wenig, wenn ich von einer Pflegerin wie der besagten komisch behandelt werde.
Daß aber solches Verhalten in fast zu systematisierender Form in Then bundesweit vorgefunden wird, das gibt solchen Angelegenheiten einen anderen Anstrich.
Heute war ich wieder im TH: wieder hat die rau vor nmeinen Augen nicht geöffnet. nach 5min. kam ein anderer gast, der einen termin hatte, um einen Hund zu bezahlen. Sie mußte aufmachen. danach kamen mehrfach Leute und klingelten. Die Dame hat sich einfach weggedreht und nicht aufgemacht. Ohne Grund. Klingeln, wegdrehen, auf dem Stuhl hockend. Ich habe nach einer weile einfach - mit kurzer Pause - jedem aufgemacht, der reinkam. Jeder fragte, da er ja geklingelt hatte: ist niemand da?
ich verschone Euch jetzt von solchen Detailerzählungen. das Problem ist hier ein allgemeines. Das ist in keiner Weise in Kategorien von Tierliebe oder - vorsicht zu bterachten, sondern entspricht dem, was man andernorts auch erlebt, unabhängig von Tieren.
Kommt der Machtaspekt hinzu, so können die Schlüsselfiguren vor Ort darüber gbestimmen, ob ein Hund raus darf oder nicht; letztlich auch, ob er vermittelt wird und : wieviele pro Besucher vermittelt werden.
Daß es nichts bringt, hier im Einzelfall eine andere Behandlung einzufordern, ist mir klar. Da ich sehe, daß es sich möglicherweise und wahrscheinlich um strukturelle Probleme handelt, so daß dies eben auch nicht nur das "ganze" Tierheim vor Ort betrifft.
Man muß sich das klarmachen: auch wenn ich jetzt als konkretes Bsp. keine Hunderfahrung habe, aber das Th betrete mit dem Wunsch, mir Hunde anzuschauen und danach 4 mal vorbeikomme zum Zwecke des Ausführens, dann bin ich ein legitimer (und als teilquote) typischer Th-Gänger. Und es darf nicht zu dem kommen, was ich der Reihenfolge nach erzählte. da ist ja noch eine andere Komponente dabei, die man unter der Sorgfalt, die Ihr ansprecht, subsumieren muß: es spricht einiges dafür, daß der Hund in zwei Haushalten gebissen hat. daß man mich ohne Vorwarnung mit dem laufen läßt, ohzne Hinweis, im Wissen, daß ich Neuling bin, daß man mir das Tier bei stärkstem Sonnenschein (14. Uhr) mitgibt, beim 3. Besuch ich aber zufällig erfahre, daß der hund einen Herzschaden hat,........
daß sind alles Dinge, über die man sich berechtigt ärgern kann. Ich bitte Euch, mal die Systematik an "Fehlern" hier herauszulesen. Es gibt hier nicht die Linie: das beste für´s Tier und : Achtung für die gesundheit und den Schutz des Th-gastes; was ich erlebe, ist die reine Willkür!
Das ist das Problem!
Mein größtes Pech war in der tat, daß ich immer zu Tagen kam, wo nur die Pflegerin da war. Aber: ich habe einen realistischen Eintritt gehabt, es war eben so.
Ich kann die Kommentare von manchen in Teilen nicht verstehen, die einerseits die Willkür selber beschreiben und dann abfedern wollen.
Daß es Grenzen in der veränderung dieser Umstände gibt, ist mir klar, zumal ich mir organisationtheoretisch unpraktisch - der Ursachen bzw. sytemerhaltenden Bedingungen im klaren bin.
Es hilft aber nix, wenn man hier die Augen verschließt.
ich habe als TH-neuling den allerdunkelsten Eintritt erlebt: so abturnend und "fehlerhaft" (s.o., ich könnte ja fragen, warum man mich auf Beistradition nicht aufmerksam machte!; siehe die Herzschäden des Hundes), daß ich, wäre ich weniger robust in solchen Fragen, doch eine unmittelbare Lehre ziehen müßte: diesen Hort des schreckens (inkl. Ton, Blick, Warterei, Ignoranz etc.) nicht wieder aufzusuchen.
Daß die Mehrzahl der Th-Themaantworter ähnliche lehren gezogen haben, dies
ist Grund und Anlaß, diesen von mir aufgezeigten Fall nicht zu personalisieren. Ich denke auch sonst stets strukturell und fahre bzgl. der Erkenntnis nicht schlecht damit
Meine Lehre: die abgeschobenen Hunde dürfen nicht systematisch chancenreich Bedingungen vorfinden, die ihren Wiederaustritt (bzw. Lebenserleichterung i.S. von Ausführen) noch mehr erschweren als nötig! Und dies sehe ich nach den allg. Schilderungen in den THen derzeit nicht gegeben
Gruß
Elke
Heute wurde mir der Hund wieder vorenthalten, die Pflegerin mußte mich irgendwann mal zur Kenntnis nehmen. ich fragte: "hat er Sie denn geschnappt?" Ausweichen. Ich fragte nochmals: "nein, aber Sie hat er doch geschnappt" ...... Willkür total