:Vor Jahren habe ich einmal erlebt das ein Rüde bei der Aufzucht dabei war. Und es war beeindruckend wie er die Hündin auch vor der 8. Welpenwoche entlastete. Nun zur Frage: Wäre solch ein Familienleben nicht wünschenswert...
Hallo Mario,
da wir im letzten Jahr einen Zufallswurf von unseren beiden Hunden (Mama Labbie, Papa Goldie) hatten, kann ich deine Erfahrungen nur bestätigen und sagen, eine solche Art der Aufzucht wäre absolut wünschenswert. Auch unser Sam hat sich ab der 6.-7. Woche rührend um seinen Nachwuchs gekümmert und hat die komplette Erziehung übernommen.
Einschließlich der Lektion: Man geht nicht an fremde Knochen!
Wir haben unsere Welpen auch erst mit 12 Wochen abgegeben, auch da scheiden sich die Geister. Sieht man sie heute im Vergleich mit anderen Welpen, die früher von Eltern und Geschwistern getrennt wurden, haben sie mit Sicherheit mehr Sozialverhalten und Krisenmanagement gelernt. Die Mama war aber in der ganzen Erziehungsphase immer noch wichtige Anlaufstelle für die Rasselbande.
Einen Rüden haben wir übrigens behalten, die drei bilden jetzt ein tolles Rudel, man kann so viel von ihnen lernen, wenn man nur will!!!
Schöne Grüße
Sarah und die Rasselbande