Hallo Verena,
ich konnte meinen Hund bei meiner letzten Arbeitsstelle auch mitnehmen; er wurde geduldet von der Chefetage. Ich sage mit Absicht geduldet, da sich nicht wirklich Gedanken gemacht wurde, sondern nach einem halben Jahr das Thema im Raum stand; wir ziehen mit der Buchhaltung zusammen, da ist eine, die mag nicht, dass man ueberhaupt Tiere mit ins Buero nimmt, da koennte man ja gleich seine ganzen Kinder auch mitnehmen etc. pp. bla, bla und suma sumarum - einer dagegen - ... es reicht aus, um mir mitzuteilen, dass Buffy (Golden Retriever-Hündin von 2 Jahren) nicht mehr ins Buero darf. Auch wie bei Dir, liegt meine Hündin so lieb zu meinen Fuessen, ruehrt sich keinen Meter, wenn ich das nicht moechte und viele sprachen mich oft an, wo ich denn Buffy gelassen haette, man hoert und sieht sie nur zu den Pausen, eigentlich mehr sehen; denn dann in Richtung Ausgang zu einem langen einstündigen Waldspaziergang.
In anderen Filialen hoerte ich auch, dass da ein Yorksher-Terrier mitgenommen wird; der pinkelt sogar auf den Teppich usw., aber wenn ich das als Beispiel angegeben haette, dann haetten wir alle nix davon gehabt; bei mir stand die Zusammenfuehrung von meinem Bereich mit einem anderen fest; und bei der anderen Filiale haetten doch der Hund mehr gelitten als das Frauchen oder Herrchen? Oder vielleicht doch beide. Ich sag das, weil sich diese Personen, die mir haetten nachempfinden koennen, sich nicht fuer mich eingesetzt haben. Unser Team ist super freundlicher miteinander umgegangen, seit Buffy unter uns weilte - alles sprach zum positiven und doch, zum Schluß wurden unsere Bereiche doch nicht zusammen gesetzt, weil - Umorganisation und Meetings ohne Ende aber mit keinem Ergebnis, stand fest, die Firma hat ihre Prinzipien und es ist kein Hund erlaubt! Kein Tier - basta!
Die Firma hat sich ziemlich zum negativen menschlichen geändert und egal ob Buffy jetzt zu Hause bleiben musste, die Art und Weise wie sie mit dem Thema - mit uns - umgegangen sind, zeigte mir, dass ich hier eh auf Dauer niemals glücklich werden moechte und so meine Arbeitskraft auch nicht mehr geben moechte. Kurzum - ich habe gekündigt. Ich bereue auch nix. Nun -jetzt bin ich auf Jobsuche und hab tierischen Bammel :-), dass ich die meiste Zeit ohne Buffy bin, denn durch die Art - die Erziehung weiss ich, dass wir ohne Probleme zusammenarbeiten koennten nur wo?! :-) Ich finde etwas, ich will, denn ich habe eben gesehen, wie Menschen sich zum positiven ändern, wenn ein Tier mit im Buero ist. Ich akzeptiere, wenn man sagt, ich habe Angst - es geht deshalb nicht; aber nicht, wenn solche Menschen wie vorher beschrieben, Gruende suchen, um das andere unglücklicher sind, obwohl sie keinen Nutzen haben. Ach was weiss ich - wie ich das beschreiben soll.
Ich koennt mich so aufregen - wie das damals gelaufen ist :-(
Liebe Gruesse Katrin Verena :-)