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Was sonst nirgends passt

In dieser Rubrik steht all das, was in den anderen Rubriken irgendwie nicht so recht reinpasst. Nicht alles lässt sich eindeutig zuordnen oder betrifft mehrere Themen gleichzeitig. Wer so ein Thema hat, ist in dieser Rubrik gut aufgehoben.  
Ab in den Zwinger?
11. November 2002 10:20

hei
möchte gerne noch mal prinzipiell stellung nehmen,sehe das ähnlich wie kathi.
ich komm auch nicht mehr mit.zwinger für trennen bei läufigkeit,gut u schön.wenn sie älter ist,wäret ihr mit nachwuchs einverstanden.waarum?und wie?wenn ihr den kindersegen nicht losbekommt,dann müsst ihr noch mehr trennen und alles wird noch komplizierter?warum also dann überhaupt nachwuchs,wenns mit 2en schon kompliziert genug ist?
wenn nicht läufig,dann garten,aber wie kathi sagte,gg fliegendes gift etc hilft wd strohmatte um garten,auch die bäume nicht,egal,wie u wann sie wachsen usw.
kommt mir alles ein wenig konfus vor.

gruss pat

11. November 2002 13:44

: Der Zwinger ist ja noch in der Bauphase!!! Deshalb frage ich ja schließlich nach wie ich ihn weiter ausstatten kann!! Die Hunde sind noch nie über Nacht oder so im Zwinger gewesen!!! Tagsüber max. für 2 Stunden bisher aber auch erst 5 mal und zwar mit einer dicken Decke und da war es auch noch nicht so kalt wie in den letzten Tagen!!!

Ja, ist ja gut.

: : Blöde Frage: Wie schaffst Du es eigentlich, 2 Hunde, die altersmäßig so eng beieinander sind, entsprechend zu trainieren und erziehen?
: Mein Freund und ich trainieren mehrmals in der Woche getrennt mit den beiden - aber auch zusammen klappen einige Übungen sehr gut!!! Zudem gehen wir regelmäßig zum Hundeplatz - dort müssen die Hunde ja auch lernen in "Gesellschaft" zu trainieren!

Super! Habe halt schon viele Fälle erlebt, wo sich die Leute das einfacher vorgestellt hatten.
:
: :Ja, so etwas habe ich vermutet und mich deshalb ja nun auch an Euch gewendet! Bin auch für solche Tipps echt dankbar!

Dafür ist das Forum ja da.

: Mit beschimpfungen wie sie ja nun auch abgegeben wurden kann wohl keiner was anfangen - damit erreicht man wohl eher, dass sich die "ratsuchenden" wohl eher nicht mehr melden, und ob damit den Tieren geholfen ist sei ja nun außer Frage gestellt!

Ich denke, Dein Anfangsmail war etwas ungeschickt formuliert und ich kann es verstehen, dass da manche Forumsteilnehmer empfindlich reagiert hatten.

So wie manche über mich denken, glaube ich eher, dass bei denen die Geldsucht aus der Züchterei im Vordergrund steht!

Ich glaube eher, dass der umgekehrte Eindruck entstanden war - genau aus dem Grund hast Du ja solche Reaktionen gekriegt.

Es ist mit sicherheit wichtig, dass nicht unkontrolliert bzw. wild drauf lost gezüchtet wird!

Auf jeden fall!

Aber wie sieht es denn bei den Leuten aus die diese Beschimpfungen los lassen??? Lassen diese sich auch vorab untersuchen bevor sie Kinder in die Welt setzen?? Im Heim gibt es schließlich auch genug Kinder die zur Adoption stehen??!! Oder setzen diese Leute keine Kinder in die Welt weil sie Allergisch sind, eine Brille tragen müssen, etc.??? Für mich sind Hunde genau so wertvolle Lebewesen!!!

Was hat das eine jetzt mit dem anderen zu tun?
Darum geht es doch eigentlich allen - Hunde sind wertvolle Lebewesen und wir tragen eine riesen Verantwortung, wenn wir mit ihnen züchten.

Überlege einmal: Du hörst von einem Fall, wo jemand innerhalb von kurzer Zeit einen Rüden und eine Hündin von der gleichen Rasse anschafft. Dann bauen sie auch noch einen Zwinger, damit die Hunde darin - wenn auch nur zeitweise - verwahrt werden können. Und dann ist da noch die Rede von "Überraschungen" - und wenn es eben dann doch mit dem Nachwuchs hinhauen würde.... Also ich habe dann bei der Konstellation absolut den Eindruck, da geht es um Rassehundevermehrung! Sorry. Vermehrung ist es meiner Meinung nach auch schon - wenn es nur einen Wurf im Jahr gibt, der aber nicht gründlich geplant und durchdacht wurde. Und das war eben Dein erstes Posting. Keiner kann ich Dich hineinschauen oder kennt Dich persönlich. Vielleicht meinst Du es ja ganz anders und so.
Und hoffentlich hast Du Dich mit den Blutlinien Deiner Hunde gut auseinandergesetzt - dass sie - gesetzt den Fall, beide sind zuchttauglich - auch wirklich gut zusammenpassen. Und hoffentlich machst Du dann nicht immer die gleiche Kombination. Und hoffentlich informierst Du Dich vorher sehr gründlich über alles und züchtest nur mit wesensgetesteten, geröngten, Augen-untersuchten Labradors mit vollem, schönen Scherengebiss und auch vorzüglichen oder zumindest Sehr Guten Ausstellungsbewertungen - mit FCI-Papieren.


: Wollte ich nur mal loswerden!

Ich auch! ;-)

: : Liebe Grüße
: : Karin M.



11. November 2002 13:57

Liebe Tanja!

Das ist eben das Problem. Warum muß man unbedingt unkastrierte Rüden und unkastrierte Hündinnen zusammen halten? Wenn man züchten will, ist natürlich Kastration keine Lösung. Aber ist man nicht dann auch sehr versucht, immer den eigenen - weil ja so praktisch - Rüden zu verwenden? Also sind dann kaum Fortschritte in der Zucht zu erwarten.

Gerade, wenn man in kleinerem Rahmen züchten will, haben Rüden dabei kaum Sinn. Ausser man will sich auf Deckrüdenhaltung beschränken. Wenn man dann züchtet und ein interessanter Rüdenwelpe soll behalten werden, kann man den ja bei Verwandten oder so unterbringen - in gemeinsamen Besitz. Da hat man dann vollen Zugang zu seinen vielleicht zukünftigen Vaterqualitäten - erspart den Rüden und Hündinnen aber den Stress der Läufigkeitszeit.

Also bei uns sind meine 2 Mädels auch während der Läufigkeit in den Wohnräumen - haben ohnedies nur mehr Teppiche in Waschmaschinengröße, jede Menge Vetbeds und Hundekörbe herumliegen bzw. -stehen.

Wenn man allerdings nicht alleine bestimmen kann, muß man wohl da und dort Kompromisse machen - solange es nicht ganz auf Kosten der Hunde geht...

Liebe Grüße
Karin M.

11. November 2002 15:04

Hallo Karin,
:
: Das ist eben das Problem. Warum muß man unbedingt unkastrierte Rüden und unkastrierte Hündinnen zusammen halten? Wenn man züchten will, ist natürlich Kastration keine Lösung. Aber ist man nicht dann auch sehr versucht, immer den eigenen - weil ja so praktisch - Rüden zu verwenden? Also sind dann kaum Fortschritte in der Zucht zu erwarten.

Da hast du sicher Recht. Meine Lösung ist vermutlich eher eine sehr egoistische Lösung.

Die Gründe bei mir sind mehrere.
Ich züchte (also brauche ich eine Hündin :-)) und ich mache Hundesport, ebenso wie mein Freund.
Mein Freund kommt im Hundesport mit den Hündinnen, ich mit den Rüden besser klar.

Meine eigenen Rüden nehme ich nicht für die Zucht.

Viele Grüsse
Tanja


11. November 2002 20:47

: Die Gründe bei mir sind mehrere.
: Ich züchte (also brauche ich eine Hündin :-)) und ich mache Hundesport, ebenso wie mein Freund.
: Mein Freund kommt im Hundesport mit den Hündinnen, ich mit den Rüden besser klar.

Das ist ein Argument. Der große Vorteil beim Hundesport mit Rüden ist sicher auch, dass man durch Läufigkeiten und Trächtigkeiten nicht beeinträchtigt ist und so flexibler beim Trainieren ist. Das ist natürlich ein Nachteil bei Hündinnen. Auch Ausstellungen sind mit einer läufigen Hündin lange nicht so lustig und man ist sehr eingeschränkt.
:
: Meine eigenen Rüden nehme ich nicht für die Zucht.

Meiner Meinung ist es auch gar nicht schlimm, wenn man ab und zu auch einen eignen Rüden verwendet - aber eben gezielt und genauso kritisch, wie wenn man einen fremden Rüden nehmen würde. Ich erlebe es halt so oft, dass gerne immer die gleichen Kombis gemacht werden und wenn es dann schon den 3. Wurf mit den gleichen Eltern gibt... wird's fad.


Auch viele Grüße
Karin

: Viele Grüsse
: Tanja
:


12. November 2002 06:26


: Meine eigenen Rüden nehme ich nicht für die Zucht.
:
hei
was spricht dann gg kastration?
gruss pat