Bei einer Magendrehung stellt man die Diagnose immer per Röntgenbild. Ein gedrehter Magen ergibt ein sehr charakteristisches Bild, und auch zum Röntgen und für die Entwicklung des Bildes braucht man nur ca. 20 min. In der Zwischenzeit kann man dann den Kreislauf des Hundes stabilisieren, denn operieren kann man erst, wenn das Tier einigermassen stabil ist, sonst stirbt er noch an der Narkose.
Ohne Röntgenbild kann man auch nicht sagen, ob es sich 100%ig um eine Magendrehung handelt, man hat zwar oft schon den Verdacht, aber es könnte auch sein, das der Hund einfach nur stark überfressen ist oder dass er einen Fremdkörper im Magen hat, welcher den Magenausgang verstopft.
Darum ist bei einer Magendrehung ein Röntgenbild sehr wichtig.
Gruss,
Patrizia.