Hi,
: ich finde Deine wissenschaftliche Ausführung sehr interessant.
:
freut mich :-)
:Mir geht es darum, dass der Mensch hier SEINEN Maßstab ansetzt. Aber mit welcher Berechtigung und zu welchem Zweck...? Damit bewiesen werden kann, dass Tiere Gefühle haben? Muß das erst wissenschaftlich untermauert werden? Jeder einigermaßen (mit)fühlende Mensch weiß dies, auch ohne es von Forschern schwarz-auf-weiß präsentiert zu bekommen.
Naja, aber wir verdrängen das alles sehr schnell - im allgemeinen vergißt man das recht flott, wenn man z.B. in einem Schlachthof arbeitet. Deshalb muß man noch kein Ungeheuer sein; ich würde es eher Anpassung nennen. Damit man es nicht vergißt, gerade darum, ist eine rationale (wissenschaftliche) Untermauerung neben der eigenen, emotionalen (aber eben nur subjektiven) Gewißheit dringend nötig; gerade auch, um Agumente gegen Ökonomen & Co (Massentierhaltung ist billiger usw.) zu haben, und zwar Argumente, die man auf keinen Fall als Gefülsduselei abtun kann (wobei ich nie Gefülsduselei unterstellen würde, wenn jemand sagt, daß sein Hund Gefühle hat, da dusele ich gern weiter vor mich hin
).
: Josh, ich hoffe, dass Du Dich jetzt nicht persönlich angegriffen fühlst!
Nee, sicher nicht.
Grüße
josh