Hallo Tami,
also ich glaube nicht, dass zwei Hunde in einer Familie ein eigenes Rudel bilden.
Man kann meine Erfahrungen zwar sicherlich nicht eins zu eins übertragen, da Hunde
nun mal wie Menschen Individualisten sind, aber:
Wir haben zu unserer Retriever-Mischlingshündin Bonnie, die 10 Jahre neben drei Katzen
der einzige Hund im Haus war, einen 4-jährigen Dalmatiner Rüden aufgenommen.
Um's vorwegzunehmen: ich könnte mir heute nicht mehr vorstellen, 'nur' mit einem Hund
zu leben. Unsere Bonnie wurde um ein paar Jahre jünger, die beiden sind immer zusammen
im Haus und Garten unterwegs, beschnüffeln gemeinsam alles interessante,
legen sich jetzt gemeinsam mitten in den Weg, betteln gemeinsam usw. usw.
Eifersucht oder Dominanzprobleme hat es nie gegeben. Aber wie gesagt, das hängt natürlich
stark von den Hundepersönlichkeiten ab.
Bevor wir den Dalmatiner aufgenommen haben, gab es einen längeren 'Probelauf' im Garten.
Erst als wir merkten, daß die beiden sich problemlos verstehen, haben wir uns endgültig entschieden
und nie bereut - ganz im Gegenteil.Sollte unsere Bonnie mal nicht mehr leben, kommt mit
Sicherheit wieder ein zweiter Hund ins Haus.
Grüsse
Peter