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Was sonst nirgends passt

In dieser Rubrik steht all das, was in den anderen Rubriken irgendwie nicht so recht reinpasst. Nicht alles lässt sich eindeutig zuordnen oder betrifft mehrere Themen gleichzeitig. Wer so ein Thema hat, ist in dieser Rubrik gut aufgehoben.  
Beruf und Hund?
04. Dezember 2002 15:17


Hallo Antje,

:Und die GEZ-Gebühren für den Fernseher kann man sich auch schenken, den meldet man als berufstätiger Hundehalter besser gleich ab....

...aber dafür braucht man einen leistungsstarken PC mit TDSL und Flatrate (etwas teurer als die Rundfunk-Gebühren), damit man rund um die Uhr die spannenden Diskussionen in yorkies verfolgen...;-)

Sollte sich dieser am Arbeitsplatz befinden, immer schön das yorkie-Fenster auflassen - und falls einen der Chef beim Posting-Schreiben überrascht kann man an sich selbst wunderbar menschliches Meideverhalten beobachten....:-)))

Tschüs
Sina



:
: Viele Grüße
:
: Antje


07. Dezember 2002 14:50

Ich bin auch voll berufstätig, Single und habe zwei Hunde. Ich hatte immer das Glück, meinen Hund (damals war's nur einer) mit zur Arbeit zu nehmem. Inwischen bin ich selbstständig, kann mir meine Außentermine frei einteilen, habe meine Büro Zuhause und nehme die Monster mit zur Arbeit (Therapiehund).
Ich weiß, dass ich mit dieser Arbeitssituation wahrscheinlich eher die Ausnahme darstelle, jedoch wird meiner Meinung nach auch einiges ein wenig schwarzgemalt. Ich gehe mit meinen Hunden nicht am Wochenende um sechs Uhr raus sondern eher um neun, halb zehn. Sie sind beide von klein auf an Zeitabstände jedoch keine festen Zeiten gewohnt und kommen damit gut klar (ich werde morgens immer vor den zweien wach), jedoch gehe ich auch, egal wie spät ich nach Hause komme/in's Bett gehe, immer dann noch eine Runde mit ihnen.
Sicherlich ist die Umstellung anfangs schwierig, aber der Mensch als ein Gewohnheitstier hat den Alltag mit Hund in der Regel auch schnell als normal geregelt. Einige Freunde habe ich im Laufe der Zeit auch gelassen, dafür habe ich aber eine Menger neuer Freunde (mit Hunden) gewonnen. Wenn ich abends mich mit Freunden in der Kneipe/Biergarten treffe, gehen die zwei oft mit und wir verbinden das mit einem Spaziergang. In der Kneipe wird dann geschlafen oder es gibt einen Kauknochen. Außerdem flirten sie zwischendurch mit den Nachbartischen und lassen sich kraulen und bewundern. Urlaubsziele werden entsprechend der Hunde gewählt, aber da gibt es auch tolle Ziele. Falls die zwei mal nicht mit können (z.B. Fortbildung) gehen sie zu meiner Freundin (auf Gegenseitigkeit). Tagtäglich sind wir ca. 4 Stunden draußen unterwegs.
Ich finde den geschilderten Fall wegen der beruflich unsicheren Situation auch nicht unbedenklich und möchte auf keinen Fall dazu raten, in solch einer Situation bzw. unbedacht einen Hund aufzunehmen, aber so wild finde ich die (gute) Haltung eines Hundes auch nicht. Vielleicht habe ich mich aber in acht Jahren schon so daran gewöhnt, dass mein Leben von meinen Hunden bestimmt wird, dass ich das nicht realistisch nachemfinden, keine Ahnung! Letztendlich bekomme ich von meinen Hunden soviel zurück, dass ich es überhaupt nicht als Belastung sondern als absolute Bereicherung und Erfüllung empfinde!!!!

Stephie

20. Dezember 2002 21:34

Hallo Antje,

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Z.B. funktioniert eine kombinierte Wohnungs-/Zwinger- bzw. Auslaufhaltung meistens sehr gut, d.h. der Hund/die Hunde sind während der Arbeitszeit in einem Zwinger bzw. Auslauf untergebracht, ansonsten im Haus. Dann muß aber, wie schon gesagt, alles stimmen, d.h. es darf keinen Ärger geben mit den Nachbarn...
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Frage: hast du Erfahrung mit einem solchen "Auslaufgelände"? Wenn ja, kannst du mir vielleicht ein paar Tipps geben, würde mich freuen. Einfach an meine private Mailadresse.
Danke, und viele Grüße, Gaby