Willkommen! Anmelden Ein neues Profil erzeugen

Erweiterte Suche

Hund friert!

geschrieben von Christiane(YCH) 
Hund friert!
16. November 1999 11:09

Hi,
unser Hund (Dobermann) friert sehr schnell.
Er ist ein Wohnungshund und weder zu dünn noch zu dick!
Er bekommt - da er leider Trockenfutter pur nicht frißt- halb Dosenfutter/halb Trockenfutter.
Nun kriecht er schon seit es kühl geworden ist jeden abend unter die Bettdecke und wärmt sich, mehrmals die nacht.
Auf dem Hundeplatz zittert er (vor Kälte). Es ist schon peinlich.
Im Auto laß ich ihn schon fast gar nicht mehr liegen weil er so friert.
Meine Frage, kann man irgendetwas zufüttern was die Abwehrkraft erhöht oder muß ich ihm noch mehr zu futtern geben?
Vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen und weiß Rat.
(Mäntelchen is nich...grins)
Gruß
Christiane




16. November 1999 11:29

Hallo Christiane !

Wir haben einen Rhodesian Ridgeback, der auch ein bisschen "friert" - jedenfalls war das im vergangenen Winter so - es hilft nur Bewegung (im Freien) oder eben doch ein Mäntelchen *grins*. Die Abwehrkräfte und ein bisschen Winterspeck bekommt der Dobi vielleicht mit Omega-3-Fettsäuren zusätzlich (gibts beim Tierarzt).
Gruß
Holger

16. November 1999 11:28

Hi Christiane,

: (Mäntelchen is nich...grins)

Warum nicht, wenn Du ihm damit hilfst?

Gruß
Gabi

16. November 1999 11:51

Hallo Christiane,

probiere es mal mit Lebertran im Futter.

Wenn mein Bulli (absoluter Heißluft-Fanatiker!) im Winter am Übungsplatz im Auto bleiben mußte, habe ich ihn in eine (nicht zu große) Box gesetzt. Die Box wurde mit einer dicken Decke abgedeckt, vorne über das Gitter kam ein Vorhang und in der Box lag ein dickes Vetbed/Drybed. Ich habe ihm auch ein "Wärmebett" gebastelt: Einfach ganz viel Styropor-Füllmaterial in einen großen Kopfkissenbezug füllen und diesen zunähen. Der Hund sinkt darin richtig ein und hat es rundherum warm. Ich mußte das Ding allerdings herausnehmen, bevor auf dem Platz der Schutzdienst anfing... *grins*

Im Übrigen hätte ich keine Hemmungen, einem kurzhaarigen Hund, der irgendwo im Kalten warten muß, eine Hundedecke überzuziehen; beim Schlittenhund-Zubehör gibt es sehr gute Hundedecken aus Polarfleece, und es wird wohl niemand behaupten, daß Renn-Schlittenhunde verzärtelt werden! Hinzu kommt, daß sich der Hund nicht nur erkälten kann (Nierenprobleme etc.), wenn er friert, sondern daß sich auch das Verletzungsrisiko im anschließenden Training erhöht, wenn der Hund vorher ausgekült ist.

Viele Grüße

Antje

16. November 1999 12:19

Hallo Christiane,

nur ein kleiner Hinweis. Von einem Doggenzüchter weiß ich, daß seine Hunde bei Kälte auch zittern. Aber durch dieses Zittern erzeugen sie Wärme und "heizen" somit ihre Hütte. Darin wird es dann echt wohlig warm. Bei nicht allzu tiefen Temperaturen können seine Hunde deshalb auch noch im ungeheizten Zwinger übernachten. Bei strengen Frost heizt er etwas.
Vielleicht kannst Du Deinem Dobi ja für die Nacht auch eine Hütte basteln (großer Pappkarton z.B.)? Die Bettdecke scheint er wohl als seine "Höhle/Hütte" zu betrachten. ;-)

Ansonsten kann ich mich den anderen Meldungen nur anschließen. Viel Bewegung an frischer Luft (und bei jedem Wetter) hilft zur Abhärtung des Hundes bestimmt genauso gut wie beim Menschen.

nicht zitternde ;-)) Grüße

Yvonne und Hexe