: Hallo Bianca:
darüber habe ich mir natürlich Gedanken gemacht. das Problem hat sich vorerst aber erledigt, er hat den Hund leider verkauft. Ich wohne in einer Gegend wo gewisse Nationalitäten - ohne jetzt alle in einen Topf schmeissen zu wollen - sich sog. Kampfhunde als Statussymbol halten, ohne diese Tiere in die gute Richtung zu steuern, und an solche hat er sie verkauft und ich bin richtig sauer.
Allerdings wollen wir nach den Feiertagen dann doch einen zweithund ob Welpe oder nicht, aber wir werden dann wohl des öfteren getrennt spazierengehen oder in eine Spielgruppe mit dem Zweithund besuchen.
Außerdem hoffe ich ja, daß Bully sich dann eine Scheibe abschneidet. In dem Stadtteil wo ich wohne, sind auch nicht so viele Hunde, so daß mein Bully nicht die ganze Zeit ausflippend durch die Gegend laufen wird (er flippt sowieso nicht, nur wenn die anderen direkt an ihm dran sind, dann ist er leider voll dabei, ansonsten sind andere Hunde uninteressant) Ich kenne da ganz andere die gleich in der Leine hängen, wenn sie nur einen anderen Hund sehen. Meiner wedelt mit dem Schwanz, wärend die anderen Rüden schon völlig außer sich sind.
Aufpassen muß ich sowieso die ganze Zeit, da wird sich für mich nichts ändern. Ich möchte Bully nur mit dem Zweithund was gutes tun, damit er halt mehr Kontakt mit einem anderen Hund hat, was hier leider nicht oft gegeben ist, da hier die meisten Rüden haben und leider keine Hündinnen.
Er hat eine ältere Freundin und wenn wir dann zusammen spazieren gehen, ist Bully ein ganz anderer Hund, er lebt dann richtig auf und sie hat ihn richtig unter Kontrolle. Nicht ein Hund kann ihm den Ball wegnehmen außer sie, dann knurrt sie kurz und dann ist alles geritzt. Er wagt dann nicht einmal sich zu bewegen. Und sie ist nur ein kleiner Mischling 10 Jahre alt. Insofern ist Bully sozialisiert nur Rüden eben nicht, da haben die Vorbesitzer (ich bin bereits der vierte Halter) Bockmist gebaut.
Also Fazit: Ich bin bei der ganzen Sache zuversichtlich, freue mich aber auch um Denkanstöße.
Gruss Susanna