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Trennungsschmerz

geschrieben von Conny sk yund benji(YCH) 
Trennungsschmerz
03. Februar 2003 19:59

Hallo
Einige habe vielleicht mitbekommen, dass meine Sky in den nächsten Tagen Welpen bekommt. Sie ist deswegen gestern zu unserer Züchterin in den babyurlaub gegangen. Da fängt nun mein Problem an. Benji ist sich seit Welpenalter an, an sie gewöhnt. Für ihn war sie so etwas wie ein Mutterer-
satz, der sie überall und in jeder Situation beschützt. Gestern hjat er noch nicht viel mit bekommen, denn wir waren mit ihm an einer Military und als wir anch Hause kamen, hat er sich dann zuerst einmal ausgeruht.
Heute aber hat er es komplett abgelehnt zu fressen. Er zeigt auch kaum interesse am rausgehen. Kurz gesagt, er ist ziemlich apatisch. Nur wenn sich was an der Haustüre tut, stürmt er hin, in der hoffnung Sky kommt rein. Wer hat solche Erfahrungen mit Zweithunden gemacht und wie seid ihr vor gegangen? Wie lange hat der hund gebraucht, bis er sich gefangen hat?
Ich wäre froh, wenn ihr mir dabei weiterhelfen könntet.
Gruss Conny sky und benji


03. Februar 2003 21:26

Hallo Conny
Ich kann Dir höchstens ein homöopathisches Mittel gegen Trennungsschmerz empfehlen. Es heisst Ignatia und ist das sogennante "Heimwehmittel". Ich gebe es mit Erfolg jeweils den Welpen wenn der Abgabetag kommt und gebe den neuen Besitzern für drei Tage noch mit. Ebenfalls bekommt die Mutterhündin für ein paar Tage Ignatia (und ich ebenfalls!). Probier´s doch mal damit, vielleicht nützt es Benji in seiner Sehnsucht nach Sky auch. Wenn Du Notfalltropfen zu Hause hast, dann würde ich ihm erstmal davon geben, bis Du Ignatia besorgt hast. Ignatia gibt man dreimal täglich, jeweils 5 Globuli für ca 3 Tage. Bitte immer ca 1/2 bis 1 Stunde vor- und nachher nichts füttern.
Helfende Grüsse
Conny mit Wolfsspitzrudel!

03. Februar 2003 21:40

Hallo Namensvetterin
Vielen dank. Ich werde es morgen versuchen.
Gruss Conny sky und Benji

04. Februar 2003 08:46

Hallo Conny,

tut mir leid, zum Trennungsschmerz kann ich dir auch nicht viel anderes sagen. Nicht trösten, viel machen, spielen, mitnehmen und vor allem nicht so drauf achten. Ist bei uns auch so, dass mein Rüde sehr Ausschau hält, wenn er mal von der Hündin getrennt ist. Sie nicht so sehr. Und wenn die sich mal ne Stunde nicht gesehen haben freut der sich nen Ast. ;o)
Aber was ich eigentlich wissenw ollte ist warum du deine Hündin weg gibst zum Werfen? Ich weiß spätestens wenn man berufstätig ist, dann wird das nicht so einfach bis unmöglich. Allerdings wäre ich sterbensunglücklich, wenn meine Hündin schon Welpen bekommt und sie nicht bei mir wäre. Dieses Erlebnis würde ich um keinen Preis versäumen wollen.

Gruß,
Yna



04. Februar 2003 09:30

Hallo Conny,
als meine Hündin ihre Welpen bei der Züchterin aufgezogen hat, habe ich in der Zeit eine andere Hündin von ihr zu mir genommen. Ihre Hunde kennen mich sehr gut und es war kein Problem. Ausserdem sind wir regelmäßig Mutter und Kinder besuchen gefahren, so dass jeder Hund immer "wußte" wo sich wer aufhält.
Diese problemlose "Verleihen" von Hunden ist aber sicher nicht mit jeder Rasse (und jedem Exemplar) möglich.
Bleibt ein Baby bei Dir?
Viele Grüße
Brigitte

04. Februar 2003 16:24

Hi Conny,

mich würde einfach mal interessieren, warum Du Deine Hündin zum gebären fortgibst?

Liebe Grüsse
Sonja