Wie überzeuge ich. :: Was sonst nirgends passt

Wie überzeuge ich.

von Saskia(YCH) am 14. Februar 2003 20:20

Hallo!

: Hast du schon mal darüber nachgedacht, in einem Tierheim Gassigängerin zu werden?? Da sind irre viele Hunde, die sich wahnsinnig über dich freuen würden... das nur so als Gedankenanstoss.

Diese Idee ist echt super! In unserem Tierheim (also das bei mir in der Nähe) kann man sogar Hunde übers Wochenende mit zu sich nach Hause nehmen, wenn man eine Patenschaft abschliesst! Das ist doch super, dann hast du immer einen Hund, wenn du Zeit hast! Vielleicht gibt es sowas auch bei dir und für viele Hunde gibt es nichts schöneres, als mal für 1-2 Tage oder mindestens Stunden vom lauten Gebell weg und mal wieder in eine warme Stube zu kommen, wo NUR ER beachtet wird!

Also ich fände das eine schöne Übergangslösung. Was meinst du?

Liebe Grüsse,
Saskia

von Katharina(YCH) am 15. Februar 2003 15:13

Hallo Jessy,

jemand, der Hunde liebt, sollte als allererstes an den Hund denken und nicht an sich selbst. Im Moment solltest du tatsächlich keinen eigenen Hund haben, weil du nicht garantieren kannst, dass er bei dir ein hundegerechtes Leben hätte. Tut mir leid, das so sagen zu müssen, aber aus deinen Statements lese ich, dass dir die Bedürfnisse von anderen herzlich egal sind (deine Mutter beispielsweise, aber ohne die ginge es ja gar nicht). Und offensichtlich sind dir auch Hunde-Bedürfnisse egal. Leider. Das, was du schreibst, klingt nicht nach einem guten Leben für einen Hund. Wenn du Hunde liebst, dann werde Gassigängerin im Tierheim. Denk an den Hund, und nicht daran, was du gerne hättest. Hier in meiner Umgebung leben zu viele Hunde, die aus einer Ich-will-aber-unbedingt-Haltung heraus angeschafft wurden. Das sind jetzt die ärmsten Kreaturen, die du dir vorstellen kannst. Sitzen den ganzen Tag allein im Vorgarten und jaulen sich die Seele aus dem Leib.
Katharina

von Anke(YCH) am 15. Februar 2003 17:29

Hallo Jessy,

also, deine Meldungen hören sich für mich auch so an: Ich will unbedingt einen Hund haben ...

Deine Lebenssituation wird sich in der nächsten überschaubaren Zeit stark verändern. Zunächst die Schule: Noch anderthalb Jahre, aber anderthalb Jahre, in denen es sehr stark auf die Noten ankommt. Es geht ja nun um deinen Schulabschluss. Möglicherweise musst du deshalb in den nächsten anderthalb Jahren in der Schule mehr tun als jetzt?

Dann die Ausbildung bei eurem Tierarzt. Auch wenn du deinen Hund dorthin mitnehmen könntest, hättest du dort keine Zeit für ihn. Du musst dich an einen anderen Tagesablauf gewöhnen und deine neuen Aufgaben lernen (auch wenn du jetzt schon als Aushilfe dort arbeitest, kommen während der Ausbildung auch andere Aufgaben auf dich zu, könnte ich mir denken ...)

Dann hast du wieder Prüfung(en). Wieder wenig bis keine Zeit für den Hund, weil du lernen müsstest. Dann kommt eventuell Wohnungswechsel, eventuell erste Liebe, eventuell ...?

Nicht, dass es deshalb unmöglich ist, einen Hund zu haben, nur sind das sehr viele Veränderungen, die in relativ kurzer Zeit eintreten werden, und die absehbar sind.

Wenn du nach der Ausbildung im Beruf bist, eventuell Familie hast, kannst du auch noch Veränderungen in deinem Leben haben; aber dann wären es Veränderungen, die nicht so klar absehbar sind...

Sei erwachsen und akzeptiere die Haltung deiner Mutter; geh vielleicht wirklich ins Tierheim und hilf dort; das wird deine Mutter sicher eher überzeugen, als Gejammere nach einem Hund. Das zeigt nämlich, dass du Verantwortung übernimmst ...

Grüsse Anke

von Hildegard(YCH) am 15. Februar 2003 20:22

Hallo Jessy

: Was gäbe es denn noch zu sagen? Gut, meinen Plänen kann ja noch
: irgendwas dazwischen kommen, aber das kann ja immer passieren,
: oder? und nachdem darf sich keiner überhaupt ein Tier anschaffen...

Da ist was dran... Du hast Dir ja durchaus viele Gedanken gemacht,
wie es mit der Hundehaltung klappen könnte. Trotzdem wäre es natürlich
besser, Deine Mutter / Deine Eltern würden der Hundehaltung grundsätz-
lich zustimmen - GANZ ALLEINE geht es nicht, von Zeit zu Zeit ist man
doch auf Hilfe angewiesen (Krankheit, Krankenhausaufenthalt o.ä.),
selbst wenn es im "normalen" Alltag klappt.

Wie begründet denn Deine Mutter, dass sie keinen Hund mehr haben
möchte? Ich kenn' einige Leute, für die ist es tatsächlich nach
einem halben Jahr noch zu früh für einen "neuen" Hund - Trauer kann
dauern! Vielleicht ist es auch die Rasse / der Mix, wo Deine Mutter
und Du unterschiedliche Vorstellungen habt?

Ich wünsche Dir, dass Du mit Zustimmung und Hilfe Deiner Mutter / Eltern
wieder einen Hund zu Dir nehmen kannst - vielleicht ja auch ein älteres
Tier, das nicht mehr die Lebenserwartung von 10 bis 15 Jahren hat in
Deiner speziellen Situation?

Liebe Grüße
Hildegard
: Viele Grüße
: Jessy
:
:

von Volker(YCH) am 19. Februar 2003 18:53

So blöd es für Dich ist - am besten garnicht. Denn solange Du bei Deinen Eltern wohnst und nur eine Person aus dem Haushalt dagegen ist, sollte man von einem Tier absehen. Es sollten alle dahinterstehen!

Grüße,

Volker

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