Was sonst nirgends passt

Hallo Marina,

wie meine Vorgänger auch würde ich von einem Aussie abraten. Das ist wirklich noch ein echter Arbeitshund, der als Familienhund bestimmt unterfordert ist.
Aber vielleicht geht Ihr wirklich mal ins Tierheim, ich habe jetzt den 2. Hund aus dem Tierheim, beides Mischlinge, ganz toll.
Meine 1. Hündin habe ich beim Hundeausführen im Tierheim kennengelernt und sobald es möglich war zu mir genommen. Mein jetziger Hund, Sheila, das war Liebe auf den ersten Blick im Tierheim. Ich habe es nicht bereut.
Oft werden ja auch Hunde dort abgegeben, die aus Familien mit Kindern kommen (wg.Allergie, Umzug etc.), da wüßtet Ihr dann auch, daß der Hund sich mit Kindern verträgt, ist ja sonst beim Hund aus 2. Hand nicht immer so einfach.
In einem guten Tierheim hat man die Möglichkeit mit dem Hund der Wahl spazierenzugehen (auch öfter) und zu testen, ob man zurechtkommt. st doch auch nicht schlecht, da kommt dann kein "Fremder" nachher ins Haus.
Wie Ihr Euch auch entscheidet : Viel Spaß mit Eurem neuen Hausgenossen.

Gabi mit Sheila

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: Hallo Svenja,
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: an einen Tierheimhund haben wir auch schon gedacht, eine befreundete Familie hat einen Schäferhund aus dem Tierheim und der ist sehr lieb, jedoch mit anderen Rüden unverträglich.

Ein Jack Russel gefällt mir auch aber wir möchten lieber einen größeren Hund.

Warum findest Du Dalmatiner eine schlechte Wahl? Weil er viel Auslauf braucht?

Tschüs
Marina

Hallo Marina,
schön, daß ihr jetzt endlich die Zeit für einen Hund habt!


: Mein Mann hat einen Kollegen der begeisterter Australian Shepherd - Besitzer ist....,
Über Dalmatiner und Goldies kann ich hier nicht viel sagen, aber mein Herz gehört ebenfalls den Aussie's!

Ich finde, daß es sehr gute Familienhunde sind. Werden sie schon beim Züchter richtig an Kinder gewöhnt, ist das keine Problem. Aber auch ein Aussie, der beim Züchter keine Erfahrungen bzw. nur wenig Erfahrung mit Kindern machen konnte, liebt sie schnell heiß und innig. Als Hütehund liegt es ihm einfach, sich um etwas Schutzbedürftiges zu kümmern!
Natürlich ist der Aussie ein Arbeitshund, der beschäftigt werden will. D.h. jedoch nicht, daß Du den ganzen Tag mit Ball und Clicker herumrennst, damit Dein Hund etwas zu tun hat! Nein, laß ihn einfach am Alltag Deiner Familie teilnehmen, dann hast Du schon die halbe Miete. Der Aussie hat einen höheren Bewegungsdrang als manch andere Hunderasse. Die Zeit diesen zu befriedigen hast Du ja. Und auch Deine Kinder sind alt genug, den Hund auszuführen.
Was jedoch wichtiger ist als möglichst viel "herumgerenne" ist die Kontrolle des Hundes!Laß ihn kontrolliert toben und vergiß nicht ihn wieder "abzustellen". Verrückt gemacht ist ein Arbeitshund gleich! Ruhig bekommst Du ihn danach nicht so schnell wieder!
Wichtig ist auch zu erwähnen, daß der Aussie durchaus ein guter Jäger ist, wenn man nicht früh genug gezielt einwirkt. D.h. Du mußt schon dem Welpen/Junghund klarmachen, daß es bei Dir am schönsten ist und ihm einen Ball als Ersatzbeute anbieten!!
Eine weitere in Betracht zu ziehende Sache ist der gut ausgeprägte Wachtrieb, den der Aussie so ab ca dem 15. Lebensmonat auspackt. Ich kenne einige Aussie's, die keinen Fremden ins Haus lassen. Auch da mußt Du schon mit dem Welpen/Junghund entsprechend üben und ihn unter Kontrolle behalten.
Willst Du einen Hund, der stets zu Spaß bereit ist, immer prompt und freudig mit Dir arbeitet, hochintelligent und pfiffig ist und dessen Bewegungen eine reine Augenweide sind: dann ist der Aussie genau richtig für dich und Deine Family.

: da wäre auch der Züchter in unserer Nähe.
Prima Voraussetzungen! Da könntet ihr Euren Welpen von Anfang an begleiten!
Mach jedoch nicht den Fehler, den Hund schon nach ein paar Tagen auszuwählen!! Entscheide Dich erst so um die 4.-5. Woche gezielt für Deinen Welpen. Und mache Deine Entscheidung nicht von der Farbe des Hundes abhängig!! Ein guter Hund hat keine Farbe!!!!!!!, aber eine unkupierte Rute!!!!!!!

Ich hoffe, Du siehst jetzt ein wenig klarer!

Grüßle
Hanny & Co

Muddy Field Aussie's: Ability - Brain - a n d Beauty

HAllo Marina,

Du sagst es, er braucht ne Menge Auslauf, hat oft Probleme mit der Haut und viele (leider) kommen taub auf die Welt. Versteh mich nicht falsch, ich habe sehr lange überlegt einen Dalmatiner aus 2. Hand aufzunehmen, ich finde es eine wunderschöne Rasse. Soweit ich weiss gibt es unter den Links auf der Yorkieseite eine extra "Dalmatiner in Not" Seite. Schau doch mal rein, da gibt es so nette Dalmis.
Achja, mein Tip noch: Nehmt vielleicht lieber eine Hündin, die sind ruhiger.

Viel Glück
Svenja mit Leon dem Sockendieb
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Hallo Marina,

ich kann mir vorstellen, daß ein Dalmi zu Euch passen könnte.
Die Vorraussetzungen stimmen.
Ein ausgelasteter Dalmatiner ist ein toller Familienhund und mit
täglich 3 Stunden kann man ihn auslasten(3 Stunden sollten es aber sein).
Hautprobleme treten hauptsächlich durch falsche Ernährung auf.
Ein Modehund ist der Dalmatiner nicht geworden(auch nicht durch 100&1Dalmatiner).Beobachte doch mal,wie viele Dalmis Du bei Spaziergängen triffst.Bei einem Modehund müßte Dir ständig einer über den Weg laufen.
Wenn Ihr einen freundlichen u. aktiven Hund möchtet,keine "Schlaftablette",dann ist ein Dalmatiner etwas für Euch.

MfG

Rene'& Max(14 Monate,Dalmatiner)

PSchaut Euch doch mal www.dalmatiner-treff.de an !

Hallo,
äh, wo ist denn das Problem mit lauffreudigen Hunden das man "unbedingt von ihnen abraten muss??
Und ergänzend zur Taubheit, alle weißen Hunderassen haben dieses Problem, nur beim Dalmatiner ist es eben bekannt geworden, weil es Züchter gibt die nicht die tauben Welpen gleich "um die Ecke bringen"
Gruß
Mario