Hallo liebe Forumsteilnehmer,
von mir und meinem Kato habt Ihr auch schon mal einiges ge-
hört.
Mir ist es einfach mal ein Anliegen etwas loszuwerden.
Soviele Probleme mit den Hunden?? Sicher ich habe für vieles
Verständnis nur für eines nicht. Will man den Hund als Freund
oder aushängeschild für andere Leute und Hundebesitzer?
Auch ich habe so meine Probleme mit meinem süßen gehabt, was
aber jetzt wirklich schon besser geworden ist. Vor allem
habe ich mir am Anfang viel zu viel von anderen Leuten erzählen
lassen, die eh immer alles besser wissen. Ich meine nicht Euch
damit, denn wenn ich Euch schon eher kennengelernt hätte, wäre
mir wohl einiges leichter gefallen und ich hätte mir nicht so
das Hirn zermatert. Leider muß ich aber auch feststellen, daß
es immer mehr Teilnehmer gibt, die so viele Probleme haben,
und manche, so muß ich jetzt mal sagen, sind keine Probleme,
denn vieles läßt sich wirklich ganz schnell klären und vor
allem sollte man nicht mit soviel Streß und Vorurteilen reagieren.
Ich habe viel zu viel verlangt von meinem Kato, dadurch hat er
erst recht auf Stur geschaltet. Denn jetzt mit mittlerweile 18
Monaten, fängt er an, viel besser zu hören und zu reagieren.
Den Perfekten Musterhund gibt es nicht und das wäre auch echt
schlimm, denn dann wäre es kein Hund mehr sondern ein Robocop.
Mahl ganz ehrlich, vor 20 Jahren gab es nicht so viele Probleme.
Wie Iris (mit Eric) schon mal erwähnte, durch die Medien wird
viel zu viel negativ Propaganda gemacht.
Der Hund muß auch mal Hund sein. Und mal ganz ehrlich wovor fürchten
sich die meisten - doch nur, daß andere Leute (Hundebesitzer, die in
der glücklichen Lage sind einen friedlichen Hund zu haben) sich
beschweren und meckern über unsere angebliche Unfähigkeit und
Unart unseres Hundes -oder??
Diese Leute sollten erst mal sehen, wenn man einen Hund hat,
der mal nicht gleich so funktioniert und jeder Hund ist ein
Individuum wie wir Menschen. Man muß das ganze auch mal von
der Seite des Hundes betrachten.
Er soll ja unser Partner sein und auch wenn er mal eben nicht
jeden Hund mag, dann muß man dieses halt auch mal akzeptieren
oder wie seht Ihr das??
Der Hund ist keine Maschine und auch kein Kindersatz, das wollte
ich damit nur mal klarlegen um auch mal denen Mut zu machen,
bei denen es am Anfang nicht so klappt.
Bei mir hat es auch lange gedauert, da noch einige andere
Probleme hinzukamen, seit kurzer Zeit aber, wo ich mich nicht
mehr so belatschern lasse, klappt es auch in der Beziehung
zwischen Kato und mir viel besser, ich spiele wahnsinnig viel
mit ihm und mit anderen Rüden gibt es auch kaum Probleme außer
einer dicken Bürste, wenn ich ihn abrufe, dann kommt er schnell
zu mir gesaust. Und glaubt mir nur weil ich jetzt auch lockerer
mit ihm umgehe und er den Streß nicht mehr merkt. Denn den Streß
übertragen wir schon mit jedem Gedanken an den Hund!
Auch müssen die Hunde nicht gleich mit jedem Toben bzw. spielen,
in erster Linie ja mit uns -oder warum haben wir uns den
Hund geholt????
Eure Meinung dazu würde mich wirklich interessieren und
seit nicht böse, wenn soviel von mir geschrieben wurde,
aber ich mußte es einmal loswerden.
Viele Liebe Grüße von Sabine und dem noch ledierten Kato :-))
P.S. Kopf hoch an alle, die noch Probleme haben, aber
es hat wohl wirklich keiner eine Bestie -oder??