:
:
: :
: Hallo,
:
: Auffällig ist, dass die Befürworter für Beruftätigkeit und Hundeshaltung immer wieder Argumente
: bringen,wie toll es ihren Hunden trotz stundenlangen Alleinseins noch geht
: Aber das müssen sie offensichtlich, um ihr schlechtes Gewissen zu beschwichtigen
In der Zeit als Balu 6 Stunden täglich allein war hatte ich kein schlechtes Gewissen, war aber immer sehr besorgt ob er vielleicht mal Durchfall hat.
: Für mich stellt sich da eher die Frage, woher nehmen sie diese absolute Gewißheit.
: Dem armen Hund bleibt doch nichts anderes übrig, als sich mit dieser nicht artgerechten
: Hundehaltung abzufinden. Verhaltensstörungen sind eurer Meinung natürlich überall zu suchen,
: nur nicht trostlosen Tagesablauf eines solchen armen Tieres. Im Gegenteil, die müssen euch ja
: noch dankbar sein , wenn sie das alles am Abend nachholen dürfen, was sie am Tag nicht bekommen
: haben. Das ist genauso, als wenn man den ganzen Tag nichts isst und sich dafür abends den Bauch voll-
: schlägt. Sehr ungesund auf Dauer!
Also aus eigener Erfahrung kann ich bestätigen, daß der Hund der 6 Stunden täglich allein ist diesen Umstand auch am Wochenende für sich "einfordert" obwohl man da ist.
Er legt sich nach seinem Morgenspaziergang (1 Stunde) hin und schläft von 10 Uhr vormittags bis etwa 16 Uhr. Ob ich nun daheim bin oder er mit dabei ist im Büro -egal-!
:
Und um vom eigentlichen Thema abzulenken, werden hier militante Tierschützer aufgeführt oder
: Hundehalter die ihren Hund nur in den Garten lassen, obwohl sie zu Hause sind. Nicht sehr überzeugend!
:
: Es gibt (fast) immer noch Negativbeispiele die jede Situation aufwerten. Je nach Hundecharakter/ Alter find ich es absolut selbstherrlich die Menschen anzugreiffen, deren Hund regelmäßig allein bleiben muß.
: Ziemlich unüberzeugend find ich jedoch Meldungen ohne Email-Adresse!
Tschüs
Moni
:
: