Hallo Marlene!
Danke für Deine Antwort!

: du wirst mir sicherlich recht geben, das grosse Hunde mehr Freiraum brauchen, wie kleine.

Da gebe ich Dir recht.

: Aber du sagst ja selbst,wünschenswert, kein unbedingtes MUSS.
: Manche Leute haben eben nur eine kleine 2-Zimmer-Wohnung, da wird´s mit einer Dogge
: oder einem Berner Sennenhund recht eng.

Stimmt! Ausserdem kommen noch oft die Treppen hinzu.
Für meine Bobtails nie ein Problem, da sie hervorragend Treppen steigen können und auch trotz ihres "Überbaus" (hinten) gut hinunter gehen können.

: Warum muss es dann ein solcher Riese sein? Vielleicht wohnen die Leute dann noch im 3. Stock.
: Findest du so eine Unterbringung optimal.

Nein, natürlich nicht!
Ich hätte auch lieber ein Haus mit Garten, dazu hat's aber nie gereicht.
Und bei meinen Eltern gab's nicht viel zu erben.

: Ein Hund muss auch einigermaßen zu den Wohnverhältnissen passen.
:

Da hast Du recht. Meine Wohnung ist auch nicht groß, aber ich habe mir jetzt schon das 2. Mal einen erwachsenen ("gebrauchten" Hund geholt,
der in der Wohnung nicht mehr so tobt, sondern draussen, vor allem mit seinen Freunden und Freundinnen.
Wegen meiner Berufstätigkeit habe ich auch bewusst auf einen Welpen verzichtet,
obwohl mir irgendwie die "Babymonate" bei meinen Hunden gefehlt haben.

Ich habe die Erfahrung gemacht, und da geben mir viele recht,
dass viele "Wohnungshunde" häufig viel mehr Abwechslung und Bewegung draussen haben,
da sie nicht nur in ihrem Garten sitzen und sehnsüchtig durch den Zaun schauen,
wenn das Leben, sprich "andere Hunde", draussen an ihrem Heim vorbeiläuft.

(Wenn Du Lust hast, kannst Du ja mal ERICs Meinung über die "Haus-mit-Garten-Hunde" auf seiner HP lesen. ("Connys Brief" unter ERIC erzählt).

: Nun zu deiner Frage nach den 80 %.
:
: Nimm es einfach als höhere Mathematik. Rechnen war immer meine schwache Seite.
: Ich meinte natürlich über ¾ des Tages allein.
:
Dann verstehst Du also unter "Tag" nicht die ganzen 24 Stunden, sondern nur die Zeit vonm Morgen bis zum Abend,
wenn ich Dich richtig verstanden habe.
Ich habe nämlich die Nacht mitgezählt,
da unsere Nachtspaziergänge mit zu unseren schönsten gehören, z.B. in den Ferien und am Wochenende.
Das werden dann schon einige Kilometer mit viel Schnüffeln und Beinchen-Heben (Rüde!).


Viele Grüße von
Iris und ERIC,
ein etwas "aus der Art geschlagener" Bobtail,
der sich so seine Gedanken über das Hundeleben und auch die Menschen macht.

Hallo Marlene!

: Es gibt aber auch Hunde,
: die einfach gerne zusätzlich noch im Garten rumdüsen möchten,
: weil sie es nicht anders kennengelernt haben.
:
: Aber was nützt der schönste Garten, wenn der Hund nicht weiss,
: wie es ausserhalb des Gartenzauns aussieht.

Stimmt genau! Ich könnte mir aber gut vorstellen, daß manche Rassen durchaus auch LebensRAUM brauchen, also auch größere Wohung/Garten, vielleicht ausgemachte Hofhunde (Hovawart?), die nicht durch die Gegend stöbern wie Jagd- oder Hüdehunde?
Deshalb finde ich es sehr wichtig, wenn man sich vorher mit der anvisierten Rasse ein wenig auseinander setzt.

Liebe Grüße
Daniela

Hallo Daniela

Wieso sollen Bernersennehunde mehr Lebensraum brauchen als eine Dogge? Ich habe so einen zuhause. Er ist eh am liebsten da wo wir sind und allein im Garten parkieren kann man ihn bestimmt nicht, der wäre sehr unglücklich. Ach und übrigens, der braucht sehr viel Auslauf. Da lässt man sich von seinem Aussehen schon täuschen.

Gruss

Brigitte

Hallo Brigitte!

Ich war mir mit der Rasse nicht sicher, ich kenne mich mit Berner Sennenhunden nicht aus. Und natürlich brauchen auch Hunde, die mehr LebensRAUM benötigen, den täglichen Auslauf.
Es ging eigentlich darum, daß manche Hunderassen auf dem kleinsten Fleckchen leben können, wenn sie genug Auslauf haben. Hierzu gehören sicherlich die Jagd- und Hütehunde. Und dann gibt es Hunderassen, die mehr Raum zum Leben brauchen, auch Auslauf, klar, aber vor allem auch einen größeren Aufenthaltsbereich neben den Spaziergängen. Ich könnte mir vorstellen, daß hierzu generationenlang gezüchtete Hofhundrassen gehören, vielleicht auch Herdenschutzhunde?
Ich dachte, der Berner Sennenhund gehört zu den Hofhunden. Für welche Aufgabe ist dieser Hund eigentlich gezüchtet worden? (Neugier ;o))


Liebe Grüße
Daniela

Hallo Moni,


: Wieviele Stunden täglich verbringen Deine Hunde außerhalb des Grundstücks bei Spaziergängen, Wanderungen oder beim Besuch im Restaurant/ Freunden?

Tägl. ca. 2-4 Stunden.

: Meine persönliche Meinung ist, daß es für den Hund neben dem, daß er genug Auslauf, soziale Kontakte und natürlich viel Liebe kriegt auch wahnsinnig gerne was erlebt.
: Das heißt abwechslungsreiche Ausflugsgebiete, mal mit ins Restaurant oder zu Freunden, Schwimmen gehen, mit ins Büro und und und....

Das sehr ich genauso.

: Sicher besser als ein Leben mit zwei anderen Hunden auf einem 10000qm Grundstück und zweimal täglich eine Stunde Spaziergang in einer Umgebung, wo man kaum andere Hunde trifft. Die Rudelhaltungen die ich kenne sind nach wie vor an anderen Hunden sehr interessiert.

Sind meine Hunde, aber erstens treffen wir nie andere Hunde und früher als das noch der Fall wurden meine Hunde öfter angefallen.

: : Tägliche Beschäftigung, wie lang, örtliche Gegebenheiten usw.?

Ganz genau kann ich Dir das nicht sagen, zu den Spaziergängen, spielen meine Kinder, 12 und 13 Jahre sehr viel mit den Hunden, im Auslauf spiele ich mit Ihnen kriegen, verstecken, Ball oder Stock holen,u.s.w.

: Der Satz wiederlegt eigentlich das Rangordnungsprinzip ein wenig oder seh ich das zu eng? Ein Hund der sich immer seine Schmuseeinheiten abholt wenn ihm grad danach ist, der dreht den Spieß ganz gern mal um. Oder hab ich dich da falsch verstanden?

Ich glaube Du hast mich falsch verstanden, in unserem Rudel gibt es zum ersten keine Rangordnungsprobleme.Meine Hunde kommen eben an meine Seite und Schmusen halt mit mir, natürlich bin auch oft ich, oder meine Mann oder die Kinder, diejenige die sich Schmuseeinheiten "abholt"


: Wir leben absolut in der Innenstadt, aber es ist ja kein Problem mit dem Auto ist man in wenigen Minuten auch am Stadtrand und weitläufige Grünflächen gibts auch in der City.

Ich wollte damit auch nicht sagen, daß man mit einem Hund nicht in der Stadt leben sollte, nur leider haben wir wieder da das Problem, daß wirklich viele Hunde nur um die Ecke geführt werden, und das weiß nun wirklich ganz genau, ich habe 24 Jahre mit Hund in Hamburg gelebt.


: Das sollte selbstverständlich sein, ist aber nicht durch die anderen Traumumstände garantiert, gerade dann vielleicht oft nicht!

Stimmt, aber ich bin da einfach nur mal von mir ausgegangen.



Sabine

: Hallo Sabine,
:
:

Wir leben absolut in der Innenstadt, aber es ist ja kein Problem mit dem Auto ist man in wenigen Minuten auch am Stadtrand und weitläufige Grünflächen gibts auch in der City.
:
: Ich wollte damit auch nicht sagen, daß man mit einem Hund nicht in der Stadt leben sollte, nur leider haben wir wieder da das Problem, daß wirklich viele Hunde nur um die Ecke geführt werden, und das weiß nun wirklich ganz genau, ich habe 24 Jahre mit Hund in Hamburg gelebt.


Stimmt absolut!! Der Großteil unserer Nachbarshunde kennt nur 3x 20 Minuten Asphalt täglich - traurig aber wahr.

Was für Rassen hast Du eigentlich?

Viele Grüße
Moni