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Was sonst nirgends passt

In dieser Rubrik steht all das, was in den anderen Rubriken irgendwie nicht so recht reinpasst. Nicht alles lässt sich eindeutig zuordnen oder betrifft mehrere Themen gleichzeitig. Wer so ein Thema hat, ist in dieser Rubrik gut aufgehoben.  
An alle möchtegern Tierschützer!!
12. Dezember 1999 12:44

: : Genau deshalb werden Vorkontrollen durchgeführt,
: : um Hunde vor solchen Egoisten zu schützen.
:
: na ja...
: der Mensch hat den Hund aus purem Egoismus domestiziert und so
: gezüchtet wie er sich heute in seinen verschiedenen Rassen
: darstellt.
: Erst in der jüngsten Zeit und auch nur in unserer Freizeitgesellschaft
: macht man sich überhaupt Gedanken darüber, was das ganze soll.

Leider nur Gedanken!!! Ändern tut sich nichts!!
:
: Also mir sind jedenfalls die Leute lieber, die ganz klar sagen,
: warum und wozu sie sich einen Hund halten wollen,

mir auch, dann weiss ich wenigstens,wo ich dran bin.
als
: so mancher selbstbeweihräuchernde Altruist, der vorgibt
: sein ganzes Leben in den Dienst seines Hundes zu stellen.
Warum vorgibt, vielleicht gibt´s die ja wirklich!
Denk nur mal an die Tierschützer in den südlichen Ländern.
Und noch einige andere Organisationen, die ihr Leben in den Dienst des " Tieres "
gestellt haben.

: Etwas Egoismus ist wohl bei jedem dabei --
: wenn man ehrlich ist...
stimmt, aber bei manchen ist er weniger, bei
manchen mehr ausgeprägt.
:
: Viele Grüsse,
:Marlene
:

12. Dezember 1999 23:26

Hallo andreas,

: Du hast in Deinem ersten posting geschrieben "ich freue mich über jeden, der mir seine Meinung und seine Erfahrungen mitteilt".
:
: War dies etwa so gemeint, dass davon nur die positiven Reaktionen umfaßt waren?

Klasse Andreas...ich habe zwar nur die Struktur der Titel gelesen (der Rest ist mir einfach zuviel, obwohl es mich schon interessiert hätte...) aber so läuft es wohl leider oft hier....schade, daß Kritik in diesem Forum immer direkt ins Negative gesteckt wird...

grüsse sendet mecki

13. Dezember 1999 06:18

Hallo Mecki,

diese Erfahrung habe ich in dieser Diskussionsrunde leider auch machen
müssen. Da wird eine Anfrage getätigt und um vielfältige Meinungen gebeten.
In Wirklichkeit aber, möchte man seine Ideen und Vorhaben nur von ein paar
JA-und AMENsagern absegnen lassen.

Gruß
Marlene



13. Dezember 1999 10:32

Hallo Sarah,

es gibt wohl zwei extreme: Leute die einen Hund haben und 12 Stunden arbeiten gehen.
Hier gebe ich Dir recht, denn das Tierquälerei.

Leute die den ganzen Tag Zuhause sind. Wer ist das schon??????? Es ist wohl reine Fiction zu sagen, daß sich nur Leute einen Hund anschaffen sollten, die sich 24 Stunden mit ihm beschäftigen können.

Mein Hund ist 5-6 (mit 1/2 stündiger Unterbrechung) am Tag alleine und er ist der liebste sozialste Hund, den man sich nur vorstellen kann ...

Das optimalste für einen Hund ist doch wohl, wenn man ihn wie ein vollwertiges Familienmitglied behandelt (Liebe, Zuneigung etc.) und da braucht man sich nicht zu streiten, ob ein Hund 2,3,4 oder 6 Stunden alleine ist am Tag....., denn 24 Stunden Zuhause muß nicht heißen = Hund hat es gut.

Zu eurem Tierheim wollte ich euch ein Kompliment machen, aber Du weißt auch das, daß der Ausnahmefall ist. Ich kenne viele Tierheime in unserer Nähe, wo es (wenn ich das so sagen darf) beschissen zugeht.
Beispiel:
Einzelaußenzwinger (auch im Winter und Regen), Kot von mehreren Tagen im Zwinger, Ratten die sogar schon aus den Näpfen fressen, zitternde gestörte Tiere, denen sich keiner animmt. Kein Gassigehen, Spielen etc.
Und eine Stadtverwaltung die das nicht interessiert!!!! Ich habe wohl noch nie so geheult.

Ich glaube also nicht, daß es besser ist in diesem Tierheim als ein liebevolles warmes Plätzchen bei einem Berufstätigem.

Ich finde, man sollte nie sagen generell ist dies oder das falsch/richtig. Hängt es nicht immer vom Einzelfall ab.

Viele Grüße
Nicole & Sam




13. Dezember 1999 15:18



: Mein Hund ist 5-6 (mit 1/2 stündiger Unterbrechung) am Tag alleine und er ist der liebste sozialste Hund, den man sich nur vorstellen kann ...

Hallo Nicole, gegen 5 - 6 Stunden hat auch niemand etwas gesagt. Ich sagete ja, an einen 50% arbeitenden
gebe ich unsere Hunde gerne ab. (Wenn natürlich auch der Rest stimmt!)

: Das optimalste für einen Hund ist doch wohl, wenn man ihn wie ein vollwertiges Familienmitglied behandelt (Liebe, Zuneigung etc.) und da braucht man sich nicht zu streiten, ob ein Hund 2,3,4 oder 6 Stunden alleine ist am Tag....., denn 24 Stunden Zuhause muß nicht heißen = Hund hat es gut.

Auch hier gebe ich Dir recht. Aber wenn die Grundvoraussetzung darin besteht, dass der Hund täglich mindestens 9 Stunden
alleine bleiben muss, da hört bei mir das Verständniss auf. 1/2 Std. unterbruch hin oder her.

: Zu eurem Tierheim wollte ich euch ein Kompliment machen, aber Du weißt auch das, daß der Ausnahmefall ist. Ich kenne viele Tierheime in unserer Nähe, wo es (wenn ich das so sagen darf) beschissen zugeht.

Danke für die Blumen. Wir geben uns auch sehr viel Mühe und haben uns ein Maximum von 20 Hunden gesetzt. Für mehr reicht die Zeit nicht. Da müsste ich schon angestellte haben, und darauf bin ich nicht so scharf. Ich gebe unsere Schützlinge nur ungerne in andere Hände. Nur so kann ich den Besitzern auch mit gutem Gewissen gegenübertreten.

: Ich glaube also nicht, daß es besser ist in diesem Tierheim als ein liebevolles warmes Plätzchen bei einem Berufstätigem.

Das kommt auf den Hund an. Aber solche Tierheime sollten echt geschlossen werden. Das hat meiner meinung nach mehr mit Gefängniss als mit Hundeferien oder ähnlichem zu tun.
Bei uns kommen die Hunde um Ferien zu haben, und die meisten geniessen das auch.

: Ich finde, man sollte nie sagen generell ist dies oder das falsch/richtig. Hängt es nicht immer vom Einzelfall ab.

O.K. da gebe ich Dir recht, aber wenn der Fall von anfang an so schlecht aussieht, sollte man eigentlich vernünftiger sein!

: Viele Grüße
: Nicole & Sam
:
Auch viele Grüsse

Sarah und die Boxer

13. Dezember 1999 18:18

Hallo mecki,

so ist das leider bei vielen, die können Kritik nicht ab, weil sie sie jeweils als Angriff auf ihre Person sehen. Warum kommen so viel enur auf die Idee, dass man bei Äusserung einer anderen Meinung auch gleichzeitig den Respekt vor dem Gegenüber verloren hat?
Wenn ich mir überlege wie oft ich mich schon mit anderen Auffassungen auseinandergesetzt habe und mich vielleicht auch schon zunächst geärgert habe, dann muß ich im Ergebnis feststellen, dass es fast immer nützlich war. Entweder ich habe einen neuen Aspekt dazugelernt oder ich bin in meiner eigenen Auffassung dadurch bestärkt worden, dass ich mich mit einer abweichenden Meinung auseinadersetzen mußte. Nicht zuletzt lernt man bisweilen besser und überzeugender zu argumentieren.

Na ja, Du kannst halt keinen zwingen. Wer andere Meinungen nicht verkraftet, wird sich Diskussionen ohnehin nicht lange oder häufiger aussetzen.

Viele Grüsse,

andreas