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Nachbarn haben keine Zeit aber Hund!

geschrieben von André(YCH) 
Nachbarn haben keine Zeit aber Hund!
01. Januar 2000 16:59

Hallo!

ich wohne in einem Hochhaus neben einer Familie mit 3 KIndern(16,15,9). Die Eltern arbeiten bis ca.18 h die Kinder kommen von der Schule zwiscehn 15 und 18 h heim.
Der Sohn,16, hat die Schule aufgeben müßen, da er durchfiel, und arbeitet nun als Hilsarbeiter.
Doch heute habe ich erfahren, dass sie sich einen
Rottweiler anschaffen wollen!
Diese leute haben keinerlei Erfahrung mit Hunden, ich traue ihnen nicht einmal die Pflege eines Meerschweinchens zu!
Der Hund soll dem Sohn gehören, und mit einem Alter von 8 Wochen angeschafft werden.
Doch nun frage ich euch: Ist es nicht Tierschutzwidrig, einen Welpen bis zu 8 h am Tag alleine zu lassen????????Wann hat er die bei einem Rotti wahnsinnig wichtge Prägungszeit, wann soll er lernen stubenrein zu werden....
Außerdem finde ich es äuserst verantwortunglos, einem 16 jährigen die Erziehung einer solchen Rasse zu überlassen. Ein Bekannter von mir hat 4 Rottweiler, und er sagt, diese müssen mit wahnsinnig viel Einfühlungsvermögen erzogen werden, da sie sonst stur und unter Umständen auch gefährlich werden können!
Ratlos
André


01. Januar 2000 21:47

Hi,

ich kann gut nachvollziehen,wie es Dir bei diesem Gedanken geht!Es gibt leider viel zu viele Hunde,die so vor sich hin vegetieren müsse!Ich denke,ein 16jähriger ist weder in der Lage,diese anspruchsvolle Rasse,noch irgendeine andere vernünftig zu erziehen!!!Leider gibt es keine rechtliche Handhabe,gegen so etwas vorzugehen...erst wenn das Kind(Hund) in den Brunnen gefallen ist,ist an derartiges zu denken!Und dann ist es für den Hund meist schon zu spät...da er dann schon meist total verkorkst ist!!!Und das wieder hinzubiegen erfordert eine Menge Hundeverstand und viel,viel Liebe und Zeit!Es ist aber auch genau so schlimm,dass es viele Züchter(oder solche,die es sein wollen) gibt,die JEDEM einen Hund verkaufen,ohne sich darüber einen Überblick zu verschaffen,in welchen verhältnissen er aufwachsen wird.Hauptsache die Kasse stimmt!!!

Verbitterte Grüsse
Julia


02. Januar 2000 08:35

Hallo,

das hört sich jetzt vielleicht total verdreht an, aber ide einzige Chance ist, wenn die Familie im selben Haus wohnt wie ihr und Du den Hundekauf vermeiden möchtest, daß Du Dich an den Vermieter (oder bei Eigentumswohnung bei der Eigentümergemeinschaft) dagegen aussprichst.

Auf eine Art ist das sicherlich anschwärzen, aber andererseits zum Wohl des Hundes und aller Mitbewohner, denn auch ein (freundlicher) Rotti kann in einer Art und Weise aus dem Ruder laufen, die nicht mehr allzu schön für die Gesundheit der ganzen Hausbewohner ist!!!!

Tierschutzgestzesmäßig kannst Du leider gar nix machen, bis die Leute ihren Hund quälen oder der Hund bereits eine Gafahr ist....

Mehr fällt mir zu dieser Geschichte leider nicht ein....

Liebe Grüße,
Me

02. Januar 2000 09:40

: Hi,
:
Prinzipiell kann ich mir sehr gut voestellen daß ein pflichtbewußter 16 jährige/r einen Hund erziehen kann.(Ich habe es damals auch gut geschafft).
Mir macht aber mehr die Zeit die der Hund daheim ist Sorgen! und wenn er gehen kann , dann die Zeit die nicht einmal einer Englischen Bulldogge reichen würde.auch würden sie den Hund nicht erziehen, so wie ich mir das vorstelle, und dann kann ich mir gut vorstellen, wie der hnud dann mit Stachelhalsband und Teletakt leben muß!
André

02. Januar 2000 21:40

Hallo André,

es würde mich interessieren, wie gut du die Leute denn kennst und von
wem du denn "erfahren" hast, was sie vorhaben.
Vielleicht weiss du ja gar nicht soviel über diese Leute, sondern kennst
bloss das Hausflur-Gerede und reimst dir selbst deinen Teil zusammen?

Weisst du, als wir unseren Hund kriegten, da haben sich die Leute das
Maul darüber zerrissen, dass wir einen Goldie in einer Wohnung ohne
Garten halten würden und es gibt auch heute noch Leute, die behaupten,
unser Hund sei dauernd allein zu Hause, dabei ist er so gut wie nie
allein, mein Vater nimmt ihn nämlich mit zur Arbeit.


Nun gut, es kann ja tatsächlich sein, dass die Leute sich lieber keinen
Hund anschaffen sollten. Wenn du sie kennst, könntest du ja mal mit
ihnen reden, ganz freundlich, ihnen anbieten sie bei der Entscheidung
zu unterstützen oder ihnen einfach nur erklären, wieviel Arbeit so ein
Hund macht und was sie erwartet.
Vielleicht könntest du auch einen Züchter ausfindig machen, der seine
Kunden genau unter die Lupe nimmt und richtig ausquetscht. Du könntest
die Leute mit deiner Empfehlung zu diesem Züchter schicken, wo man
dann genauer herausfinden würde, ob sie für einen Hund geeignet sind
oder nicht.
Ich meine...wenn du das geschickt anstellst und den Leuten sagst, du
hättest gehört, dass sie einen Rottweiler wollen und du würdest einen
tollen Zücher kennen...smiling smiley

Jedenfalls finde ich es ziemlich unverschämt jemandem zu unterstellen,
er könne sich nichtmal um ein Meerschweinchen kümmern.

Sarah

03. Januar 2000 12:45

: Hallo André,
:
1. Sie haben es mir gesagt, 2. Die Kinder haben eine riesen Freude, Käfern, Fliegen Schmetterlingen... die Füße auszureisen.... Daß niemand daheim ist, wissen wir, da meine frau schon oft von der kleinsten gebettelt wurde, doch mit ihr in die Wohnund zu gehen, da sie nicht yalleine sein wollte! Das Mädchen kommt zwischen 17 un 18 Uhr vom Hort heim!die Eltern arbeiten Zeitweise auf einem Hundeplatz im Cafe, aber dieser Platz ist einer der schlechtesten in der Gegend, die schleppen sogar 8 Wochen alte welpe 2,5 h auf dem hundeplatz in UNterordnung herum!!!Die Empfehlung zum Rotti haben sie wahrscheinlich von dort!
André