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Welpen - Junghunde

Einen Welpen oder Yorkshire Welpen aufzuziehen ist gar nicht so einfach. Stubenreinheit, alleine bleiben, all das will gelernt sein und eine gute Sozialisierung und Gewöhnung an die verschiedenen Umweltreize helfen Deinem Welpen, sich später im Leben gut zurecht zu finden. Auch der Besuch einer Welpengruppe ist wichtig für die Entwicklung der Kleinen.  
Informiert sich denn keiner vorher?
09. August 2003 12:55

hallo,

Nee...stimmt. Jetzt nicht mehr, bin auch bei ner guten Bekannten von ihr, die aber alles auf die gleiche Weise macht wie sie.
Naja, was heisst nicht hingehauen?! Ich finde es nur sehr schade, dass man dort nicht auch mehr von positiver Bestärkung und dem Lernverhalten vermittelt bekommt. Weiss nicht, vielleicht kommt das ja später, denn wenn man die Ausbilderin mit ihren Hunden sieht, kann man echt nur staunen und ich glaube nicht, dass ihre Hunde irgendwas aus Angst vor Strafe machen. Also gehe ich mal davon aus, dass sie noch einige Informationen zurückhält, damit man später mit dem Junghund auch nochmal kommt. Finde ich trotzdem schade, da man so wichtige Dinge , wie bspw. das Lernverhalten doch schon gleich am Anfang vermittelt bekommen sollte. Ausserdem benutzt sie auch gerne Vokabeln wie "der Hund ist dominant" oder "will-to-please"....Wo ich mittlerweile ebenfalls überzeugt von bin, dass es sowas bei Hunden nicht gibt.

Trotzdem ist die Welpengruppe sicherlich eher überdurchschnittlich.
War heute in einer anderen, weil meiner Hündin einmal die Woche nicht reicht, aber mich hätte fast der SAchlag getroffen. War nur sinnloses Rumgeraufe einer unausgewogenen Gruppe. Mein Welpe natürlich gleich voll mit rein. Wollt sie schnappen, aber da war es schon zu spät und jetzt humpelt sie etwas, obwohl wir nur 10 Minuten da waren. Traurig!

Gruss Hanny

10. August 2003 08:02

Hallo Antonia,

bevor ich mir meinen Malteser angeschafft hab, habe ich mich sehr genau über die Hundehaltung allgemein und auch über die Rasse "Malteser" informiert. Ich wußte also, was auf mich zukommen würde, als ich meinen Kleinen im Alter von acht Wochen bei der Züchterin abgeholt hab.
Obwohl ich nie einer "ordentlichen" Hundeschule mit Welpengruppe gewesen bin, ist aus meinem Malteser ein recht gut erzogener und glücklicher Hund geworden :-). Deshalb bin ich der Meinung, daß es durchaus auch ohne die vielgepriesenen Welpengruppen bzw. Hundeschulen möglich ist, aus einem Welpen einen gut erzogenen und sozialisierten Hund zu machen. Man muß sich halt nur vorher ein wenig informieren. Dann kann man sich die teuren Hundeschulen durchaus sparen, es sei denn, man möchte einen Begleithundekurs o.ä. machen.

LG
Petra

10. August 2003 08:14

Ich kenne sehr, sehr viele Hunde, die auch ohne Hundeschule oder Welpenspielgruppe tolle Hunde geworden sind, u.a. auch meiner. Ich hab sehr viel Kontakt zu anderen Hundehaltern gehabt und die Ratschläge, die ich teilweise von diesen bekam, waren mehr Wert als die beste Hundeschule.

LG
Petra

10. August 2003 10:06

Hallo!
Ich kann dir da nur zustimmen, dass hier vielen Leuten der gesunde Menschenverstand fehlt. Viele Probleme würden durch ein bisschen Überlegung im Vorhinein garnicht auftauchen. Auch gerade die Fragen dazu, wenn die Hündin dann geworfen hat, sind z. T. erschreckend, weil ich es für absolut wichtig halte, eine Wurfplanung auf lange Sicht und wohlüberlegt durchzuführen. So nach dem Motto: und plötzlich ist Weihnachten da!
Gruß Emma (die sich jetzt wieder unbeliebt macht)

10. August 2003 10:11

Hallo!
Ich kann dir da nur zustimmen. Auch meine Hunde sind ohne Hundeschule problemlos und gut erzogen. Allerdings sind hier manche Leute in manchen Fragen etwas blauäugig und wenn "Hund" nicht so funktioniert, wie man sich das vorstellt, ist das Gejammere dann groß. Ein Hund ist kein Neuwagen, den man im Falle eines Fehlers wieder bei der Werkstatt vorstellt! Manchmal kann ich nur den Kopf schütteln. Will damit aber nicht sagen, dass alle so sind, aber manchmal...
Gruß Emma

10. August 2003 10:41

Hallo Geli,

stimmt. Und selbst langjährige Hundehalter können mal vor einem Problem stehen, für das sie keine Antwort haben. Und warum dann nicht fragen anstatt selbst erst mal "rumprobieren". Muss doch nicht jeder bei jedem Hund das Rad neu erfinden.

Gruss Cindy