Hallo,
habe die gleiche Job-Situation wie Du mit Hundesitter und vor ein paar Wochen einen ca. 6 mon. alten Welpen übernommen. Klappt alles wunderbar und viel besser als ich dachte.
Allerdings hat er in der Anfangsphase, weil ich noch arbeiten musste und nicht direkt Urlaub bekam, eine Tür mächtig zerkratzt. Mit Zerstörung musst du rechnen, da reichen auch zwei Wo. Eingewöhnungszeit nicht aus. Wenn du Pech hast, nimmt der dir die ganze Wohnung auseinander. Darfst halt nix rumliegen lassen und am besten alles wegpacken, was dir lieb und teuer ist. Vor allem solltest Du Gefahrenquellen, wie Herdplatten, Stromkabel, Giftpflanzen etc. gut absichern. Wie viel Stress du haben wirst, kommt auch ganz auf den Hund an. Meiner hat sich inzwischen an die Zeiten gewöhnt und verschläft die Wartezeit oder spielt mittlerweile mit den anderen Hunden im Freien.
Die Gewöhnung an das Hunderudel war in zwei Tagen erledigt, so daß die alle auch unbeaufsichtigt relativ schnell zusammen bleiben konnten.
Zunächst wird dein Hund wahscheinlich nicht sehr begeistert über den Neuzugang sein, aber das legt sich schnell, wenn du beide immer gleich behandelst und sich dein Hund nicht zurückgesetzt fühlt. Es gibt kein schöneres Geschenk für einen Hund als einen Artgenossen.
Auf jedenfall würde ich nicht so einen ganz jungen Welpen nehmen. Wie willst du den so schnell stubenrein bekommen? Die Wartezeit bis Mittags ist für so einen Winzling noch viel zu lang.
Viele Grüße + viel Spaß im Chaos
Brit