hallo
ich denke nicht,daß ihr euch zuviel zugemutet habt,auch nicht,daß es
ein problemhund ist/wird,WENN
ihr euch einige dinge bewußt macht.
es ist in vielen dingen gar nicht so viel anders als mit kindern-
und die habt ihr ja.
habt ihr den säugling aus mamas arm gerissen und der tante übergeben,
obwohl er angst hatte und schrie,ev.sogar fremdelte?
nein.
habt ihr gesagt,ab nun wird nicht mehr in die windel gemacht,und nach
dem 10mal ausgerastet?
nein.
habt ihr,nachdem der brei zum xten mal ausgespuckt wurde,überlegt,
ob ihr es in ein heim gebt?
nein.
habt/werdet ihr,wenn 2.2 auch nach dem 3.fragen immer noch 7 gibt statt
4,auch gedanken gemacht,ob mit dem kind was nicht stimmt?
nein.
ihr habt den hund seit 72 stunden.ihr seid fremd gewesen,die umgebung
war fremd,und mit ihr all die gerüche und ansichten und geräusche.
nun fängt das kerlchen an,haus u garten anzunehmen,
er fremdelt nicht,zeigt normales spielverhalten.ja,was wollt ihr denn?
das ist ein wesen,kein pc.
laßt ihm doch zeit.
nicht er ist falsch gepolt-und wird es auch nicht,wenn ihr euch ein
paar dinge versinnbildlicht.
geduld,geduld,geduld-das heißt nicht,alles durchgehen lassen.
aber auch nicht überfordern.
viel liebe,aber auch deutlich grenzen.
verständnis für sein wesen als hund,und seinen character,den,den er
schon hat,und den,der sich noch bildet.
macht euch klar,daß die nächsten wochen beinhalten,daß ev. die ein
oder andere ruhige stunde oder auch schlaf wegfällt,um sie ihm
zu widmen.es zahlt sich später aus.
loben. für alles,was er in euren augen gut gemacht hat.
nicht strafen für dinge,die er nicht wissen kann.
laßt den grundgehorsam sein,zumindest die zu hohe perfektionserwartung,
bis er sich eingelebt hat.
ersetzt es dafür mit innerhäuslichen dingen,zb welche stellen oder
zimmer tabu sind(verbal) etc.
ein klein wenig normaler menschenverstand,das ist gar nicht schwer.
macht euch klar,wie ihr ihn haben wollt,und ob er das auch zu leisten
vermag-und redet euch keine probleme ein,die gar nicht vorhanden sind.
gruß pat