Hey,
da würde ich ja glatt sagen: Wärst Du mal zu uns gekommen! Und damit das nicht als Werbung rüberkommt, schreibe ich es anonym!
In unserer Gruppe gibt es mindestens einen Althund, der die Oberaufsicht führt. Wir sind dabei seine Helfer!
Die Gruppe besteht bei zwei Aufsichtspersonen nicht aus mehr als sechs Welpen. Diese werden niemals sich selbst überlassen, sondern stehen immer unter Aufsicht. Wird's zu wild, wird erst mal etwas anderes gemacht - etwas beruhigendes, z.B. ein Theoriebreak.
Außerdem besteht ein ganz wesentlicher Teil der Stunde aus Theorie (=Ruhephase für die Hunde). Dort zeigt sich, dass gerade Ersthundbesitzer große Defizite im Verständnis um und mit ihrem Hund haben.
Es ist als erfahrener Hundefreund auch möglich ohne Welpengruppe einen super sozialisierten Hund zu haben, dazu braucht es nicht unbedingt eine Gruppe.
Für unerfahrene Besitzer sehe ich da allerdings ein große Chance, dass manche Fehler nicht gemacht werden und Missverständisse gar nicht erst aufkommen.
Voraussetzung natürlich immer: Die Stunde muss gut geführt werden!
Und um das herauszufinden, muss man halt vorher hinfahren. Kann der Gruppenleiter etwas nicht erklären, fügt Hunden Schmerzen zu, kennt zu Techniken keine Alternativen, weiß nicht um die Rassenunterschiede, kann die Sozialiserungsphasen nicht dem Alter zuordnen usw. siehts schlecht aus.
Viele Grüße