hallo, ich kann dir nur meine ERfahrungen schildern. ich habe eine 11 jährige mittelkleine Hündin. als sie diesen Sommer immer wie stärker hinkte haben wir Röntgenaufnahmen der Vorderbeine gemacht. das Resultat war mehr wie Niederschmetternd Arthrose aufgrund massiver ED. die ED ist bei dieser Rasse absolut unüblich und nicht bekannt - zumal der Hund auch nur 12,5 kg wiegt. OP kommt nicht mehr in Frage - zu alt - bzw. es würde die LAge nur verschlimmern. wir bekamen auch Rimadyl und Muschelexktrakt. Unsere Hündin war mit dem Rimadyl nicht mehr derselbe Hund. unlustig - müde - schlapp - ein richtig alter Hund. so schlimm die Diagnose ist - es befriedigte uns nicht - denn der Hund selbst wäre absolut wach geistig aber körperlich naja halt schon eingeschränkt aber noch nicht auf dem "Endstatium" wie sich der Hund benahm.
wir holten uns bei einer auf Sporthunde - vor allem Bewegungsapparat - spezialisierte Tierärztin eine 2. Meinung und nahmen auch die Röntgenbilder und alles mit.
FAzit - wir haben die MEdikamente nun auf das teurere Previcox umgestellt. unser Hund bekommt nun regelmässig physio und Osteopathische Behandlung und wir haben ihr nun auch die "Stosswellentherapie" welche in Narkose gemacht wird - zukommen lassen.
alleine mit der Umstellung auf Previcox - und der ersten osteopathischen Behandlung - wo die ganze Wirbelsäule welche durch die Schmerzen in eine ENtlastunge und Belastungsfehlhaltung gegangen ist und auch die Atmung usw. aus dem Gleichgewicht war - ist unser Hund nun entspannter und läuft wieder viel "freier".
die Stosswellentherapie - werden wir wiederholen sobald es finanziell vertretbar wieder ist. das PRevicox selbst können wir bereits reduzieren und müssen es nur noch jedne 2. Tag geben. Der Hund selbst hat an Lebensqualität sehr gewonnen. 1 x pro MOnat darf unsere Hündin nun eine Physio und OSteopathische Behandlung geniessen. sie wird moderat bewegt damit die Muskeln und auch Gelenke "erhalten" bleiben.
zusätzlich geben wir nun noch Teufelskralle - Kapseln von (Aldi) und Hagebuttepulver aus der Drogerie - da es entzündungshemmend sein soll.
Futter haben wir auch umgestellt auf ein PRessfutter und selbstgekochtes. da Arthrose auch ein Anzeichen sein kann - dass der Säure Haushalt evtl. nicht optimal ist. Gewicht schauen wir, dass es schlank ist.
Rimadyl - ich denke wie bei uns Menschen jedes reagiert anders auf den Wirkstoff. unsere Hündin vertrug den Wirkstoff anscheinend nicht so gut oder die Wirkung war nicht optimal für ihre Diagnose, obwohl wir bereits über der Tagesdosis dosieren mussten (vom TA abgeklärt). mit dem PRevicox nun ist der Hund ganz anders, wach, freudig, da. und nicht abgestellt. evtl. hängt es auch mit der osteopathischen Behandlung noch zusammen.
versuche es - probiere es aus - es gibt noch andere Schmerzmittel in der Tiermedizin. gehe evtl. aber auch noch paralell alternative Wege.
unsere Hündin wird früher oder später ohne SChmerzmittel auch nicht auskommen - dem sind wir uns bewusst - aber wir möchten ihr so lange wie möglich gute Lebensqualität bieten - wenn möglich ohne Medikamente. (Blutuntersuchung haben wir auch gemacht, da ist alles vorbildlich)