hallo betreffend getreide - einen gewissen prozentsatz im futter macht nichts aus, aber die proteine sollten nicht hauptsächlich aus dem getreide gewonnen werden. betreffend futter gibt es ja genug x diskussionen. ich persönlich bin von extrudiertem futter auf pressfutter umgestiegen das eben nicht auf knapp 100° erhitzt wird, oder koche für meine hunde selbst. mir geht es hauptsächlich um die zusammensetzung selbst und neben und zusatzstoffe die in den futter einfach drin ist und mich in der ganzen zusammensetzung nachdenklich machen. da ich selbst für die menschliche Nahrung immer wie kritischer werde in den sogenannten "halb- oder Fertigprodukten" wieviele E und Zusatzstoffe hier reingepackt werden und es nur im Kleingedruckten lesbar ist.
ich persönlich habe mit Rimadyl bei meiner Hündin leider die Erfahrung machen müssen, dass sie davon müde, lustlos und abgestellt wurde. sie schlief praktisch nur noch und ist auch über 11 jährig. wir haben auf ein neues medikament umgestellt das previcox. ist ein cox2 hemmer und geht in die richtung des metacam aber bereits eine stufe weiterentwickelt. ist leider einiges teurer wie das rimadyl aber unser hund ist seither wie ausgewechselt und nimmt am leben wieder voll teil. vor allem sie ist geistig wieder wach.
wir haben mit "schüsseler" salzen unseren hund noch unterstützt und eine kur von 6 monaten gemacht hauptsächlich um den säure basen haushalt, welcher bei Arthrose gestört sein kann (zu sauer), versuchen zu egalisieren.
die Grünlippenmuschelextrakte die angeboten werden sind ausser dem von der Apotheke (Pre????) alle zu wenig stark dosiert. so haben wir dies nun gelassen und geben unserem Hund Hagebuttenpulver aus der Drogerie - welches auch Entzündungshemmend sein sollte. denn grünlippenmuschelextrakt ist auch wieder protein im grunde aber das gut dosierte ist auch echt teuer.
wichtig ist bei der ARthrose, dass die Entzündung selbst gestoppt wird - denn aus der Entzündung bildet sich wieder arthrotisches Gewebe, weil der Körper sagt - hier ist ein defekt - die zellen geben alarm - ich muss gewebe produzieren. und das schafft man leider fast nur mit medikamenten und evtl. homöopathischer oder phyto - unterstützung.
von dem her würde ich mit dem TA mal über das PRevicox oder Metacam reden vor allem über deren Wirkungsweise gegenüber dem Rimadyl (rimadyl setze ich nur noch in akutsytuationen ein bei unfall bei extremen schmerzschüben - da man es im wechsel zu previcox geben kann usw und dann würde ich mir gedanken allgemein über die ERnährung des Hundes machen und mir mal die Zusammensetzungen bezw. Inhaltsstoffe der Futter ganz neutral zu Gemüte führen vor allem ob man das dem Hund - der eigentlich ein "raubtier" ist und sich in natur von mäusen, hasen, würmern, vögeln, sonstigem kleingetier, wurzeln, gräsern, beeren oder aas und in den slums von abfall der zivilisation ernähren würde. in mäusen usw. nimmt der hund fell auf, mageninhalt und magensäfte der beute, innereien ausser dem kopf und den krallen und wenn man sich nun vorstellt dass man unseren hunden fleischmehl, geflügelmehl (d.h. alles gemanscht und gemahlen), fischmehl, yukkazusätze, mais oder getreidemehl (inkl. spelzen) rübenschnitzel (abfall der zuckerrüben nach der Zuckergewinnung) usw. ins futter mixt da komme ich mich inzwischen einfach komisch vor - obwohl mir die verpackungen und marketings gesundheit für meinen hund vorgaukeln.....
dass dann leber, nieren oder auch arthroseprobleme verstärkt auftreten ist leider die kehrseite der medaille.
ich habe früher auch anders gedacht und mich auf die futterhersteller verlassen ..... aber leider ist innert einigen jahren daraus eine grauslige industrie geworden zulasten eines jeden portemonnaies.