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Original geschrieben von rshona

Seine Mutter ist ca 3-4Jahre alt und hatte im Bauchraum mehrere Tumore. Man hat sie einschläfern müssen. Wie ist das, kann es sein, dass nun dem Welpen von Ihr das gleiche Schiksal wiederfährt? Kann eine solche Krankheit vererblich sein?

Hi
Bei den Zuchthunden in der Schweiz währe dies ein Ausschlusskriterium um den Hund nicht zum Decken zuzulassen.
Gruss Turbo

Hallo zusammen,
vielen Dank für die Tips. Es ist jetzt bereits eine Weile her, und wir haben Lucy tatsächlich zu uns geholt, und ich muss sagen, bis jetzt bereue ich nichts, denn einen lieberen, tolleren Hund hätten wir nicht bekommen können. Sie ist bereits schon sehr gehorsam, und total pflegeleicht. Ich habe sie auch durch meinen Tierarzt untersuchen lassen, und sie ist top fit und gesund. Leider hat man diese Gewissheit nicht ein ganzes Hundelebenlang, jedoch das hat man auch nicht bei einem Rassehund. Im Gegenteil, ich kann mir vorstellen, dass Strassehunde oder zusammengewürfelte Rassen (Mischlingshunde) eher noch robuster sind.
Natürlich ist es wahr, dass es bei uns in der Schweiz auch viele Tiere gibt, die ein schönes Zuhause verdient hätten, wenn man aber dann vergleicht, wie es den Tieren im Ausland geht und wie den Tieren bei uns in der Schweiz, gibt es da doch krasse Unterschiede. Mir war in erster Linie einfach wichtig, dass wir vorher einem armen Tier ein Zuhause geben, bevor wir einen Züchter unterstützen, der immer wieder neue Hunde in die Welt setzt. Ich finde es auch wichtig, dass vorallem Tierliebhaber sich mehr mit der ganzen Situation auseinandersetzen und sich auch informieren, was wirklich ausserhalb der Grenze mit den Tieren passiert. Meine Tierliebe hört auf jeden Fall nicht an der Grenze auf und ich bin froh, dass es noch mehr Menschen gibt, die so denken wie ich. Gruss Rshona

Das freut mich für Lucy und natürlich auch für Euch !

Ich wünsche Euch weiterhin eine ganz schöne und tolle Zeit zusammen.

LG Shiva

Hi Manu,

eine Garantie für Gesundheit ein ganzes Hundeleben gibt es nie. Ob Rassehund oder Mischling.

Wir haben uns Wulfen und Prof geholt, obwohl wir wußten, das sie von der 4-8 Lebenswoche mangelernährt waren und wissen nicht was daraufhin auf uns zukommt. Abgesehen von deren nicht vorhandener Sozialisierung.

Und ich kenne eine Menge Südhunde und die haben nicht mehr oder weniger Jagdtrieb als unsere und sind keine Flexileinenhunde. Wie Shiva schon schreibt: Es hängt vom Halter und der Erziehung ab.

Wünsche Dir viel Spaß und viele glückliche Momente mit Deinem Neuzugang.

LG
Angie

Hi,

Krebs entsteht durch mehrere Mutationen - wenn die Anlagen bei der Mutter vorhanden sind,heißt das meist,dass einige Mutationen vererbt werden können - kommt drauf an ob rezessiv oder dominant und ob der Vater ebenfalls Krebs hatte bzw. die Großeltern...

An sich ist die Gefahr das der Krebs ausbricht allerdings höher,da man eben davon ausgehen kann,dass einige Mutationen bereits vererbt worden sind - ob er dann ausbricht hängt von der weiteren Lebensweise ab und ob weitere Mutationen stattfinden.

Also ein Risiko bleibt es -das ist eine Tatsache

DS

Hi

nebst den Risiken, die in der Tat auch bei Zuchthunden sein können und oft erst spät erkannt werden.......

Die Tiere aus Hilfsorgas sind oft unter Stress bei uns. Wie auch erwähnt wurde, sind die oft von Hunde'eltern' die bereits ausgewilderte Lebensarten pflegen und so ihre Jungen anders prägen als unsere Hunde dies tun.

Wie überall bestätigen Ausnahmen die Regel und doch muss man sehr vorsichtig sein und sich ja nicht von Mitleid führen lassen.

Kürzlich erschien auch ein informativer Artikel im 'Beobachter'. Leider kann man den vollen Text nicht mehr mittels Link veröffentlichen.
Hier ein kleiner Rest:

Beobachter 13/08
Verein Hundehilfe
Lastwagenweise Hunde importiert

Text: Christoph Schilling

Hunderte Strassenhunde aus dem Ausland bringt der Verein Hundehilfe jährlich in die Schweiz. Hier werden die Tiere verkauft. Dieser Handel, auch mit Kampfhunden, ist undurchsichtig - und illegal.

LG Dorian