Hallo,
Bekannte haben eine total goldige Bulli-Hündin, weiß mit einem schwarzen Auge.
Sie ist jetzt vier Monate, fast fünf.
Ich kenne die Besitzer ganz gut, sie haben auch noch einen Dobermann.
Ich treffe sie auch regelmässig in der welpenstunde, wo sie immer sind.
Obwohl sie so lieb ist, merkt man schon jetzt, daß sie mal sehr dominant wird, Ihr selbstbewußtsein ist kaum zu übertreffen.
Dagegen ist ja auch nix zu sagen, aber in der welpenstunde, wo im Moment nur ungefähr gleich alte Hunde sind (keine jüngeren), macht sie sich die anderen ganz schön "Untertan". Dabei macht sie Töne, als wollte sie jemanden Fressen, furchterregend hört sich das an.
Das Problem ist: Man kann schon jetzt davon ausgehen, daß sie sich wohl später nicht gerade gut mit Hündinnen verstehen wird, aber sie hat ja einen männlichen Spielkumpan.
Aber die Leute reagieren dermaßen ängstlich auf den Bulli, daß sie schon, wenn sie noch keinen ton von sich gibt, anfangen zu jammern und zu schimpfen.
Wenn sie aber auch noch anfängt, zu spielen, und dabei zu knurren wie wild, dann ist natürlich alles aus. Kann man da überhaupt irgendwas gegen tun? Sollte man das Spiel sofort unterbrechen, wenn sie anfängt, zu knurren? Sie ist eigentlich gut sozialisiert, meiner erwachsenen Hündin tut sie gar nichts (was aber schätzungsweise nicht mehr lange dauert, weil meiner eher unsicher ist).
Oder kann mans ie eben später wirklich nur noch zu Hunden lassen, wenn man ihre Besitzer gut vorbereitet hat, oder sie eben immer fest lassen. Schließlich ist bei Bullis leider die Anzeige immer nicht weit entfernt, und was dann passiert, möchte ich mir nicht ausmalen
(((
Vielleicht habt Ihr ja ein paar Tips, wie man Ihr geknurre in den Griff bekommt, oder ob man es dabei belassen sollte, solange sie nicht bösartig wird. Von Ihrem wesen her ist sie sicher nicht böse, ich würde sie sofort nehmen...
Tschüß, fragende Grüße,
Marie