Guten Morgen,
verstehe ich das richtig:
2 Westi (ausgewachsen), die in einer festen Rudelstruktur leben. Dazu kommt jetzt ein Welpe (Labbi), der von der alten Westi-Hündin noch spielersich um die Rudelführung "kämpft". Ihr habt dann also drei Hunde in einem Haushalt.
Wenn dem so ist, sehe ich das so:
Das Eingreifen wäre o.k., wenn die Westi-Hündi den Labbi-Welpen so unterwirft, daß dieser sich mehr mehr wehren kann. (Labbi liegt ruhig und die Westi-Hündin hört nicht aus). Dann muß die Westi-Hündin von Eure zur "Rechenschaft" gezogen werden. Der kleine Labbi hat sich ja unterworfen und die Führung durch die WEsti-Hündin zumindestens in diesem Fall anerkannt.
Langfristig denke ich aber, findet Euch damit ab, der der Labbi das sagen bekommt. Noch wird er/sie die beiden Westi´s als Chef ansehen, da er aber ausgewachsen stärker und größer wird, sollte ihr dies bei der Rudelhackordnung jetzt schon berücksichtigen.
Zur Zeit werden die Westi-Damen bei allem bevorzugt, erst Futter, erst Streicheln, sobald ihr aber merkt, daß der Labbi die Führung übernimmt, sollte ihr dies akzeptieren.
Der Westi als Terrier hat nämlich dieses "Rauferblut". Der Mensch sollte sich an die Hackordnung der Hunde halten.
Wenn nämlich die Rudelstruktur sich ändert (Labbi Chef), dann akzeptiert das. Tut ihr das nicht, "zwingt ihr die Westi dazu", eine Rang aufrechtzuerhalten, den diese aber kräftemäßig nicht halten können.
Ich würde die Hunde genau beobachten.