Einzelkind"=Sondererziehung?" :: Welpen - Junghunde

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Einzelkind"=Sondererziehung?"

von Heike(YCH) am 01. August 2000 09:18

Hallo Ihr

ich habe seit 4 Wochen einen 4,5 Monate alten DSH, der als Einzelkind zur Welt kam und angeblich mit nicht viel anderen Hunden bis dahin in Kontakt war( außer der Mutter)
Nun haben mir schon ein paar Leute erzählt, das aus solchen Einzelkindern gerne "Rowdies" werden?
Wie sind eure Erfahrungen und wie kann ich das verhindern?
Bis jetzt habe ich eigentlich keine Dominanzprobleme mit ihm. Ich sorge auch für ausreichend Kontakt mit anderen Hunden. Er ist ganz verrückt darauf mit anderen Hunden zu spielen. Und bis jetzt klappt das auch ganz gut.
Welche Erfahrungen habt ihr so gemacht und auf welche Verhaltungsregeln sollte ich bei ihm besonders achten?

Danke und viele Grüße
Heike

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von Konny(YCH) am 01. August 2000 09:25

Hallo.Siehe bei der unteren Frage nach.Ich kann Dir nur gerade in deinem Fall Welpen-Prägungsspieltage empfehlen.
Gruß Konny
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von Yvonne(YCH) am 01. August 2000 16:47

Hallo Heike

Eine meiner Hündinnen hat vor ein paar Jahren einen einzigen Rüden geworfen. Ich habe mir auch Sorgen gemacht, ob die Sozialisierung mir Artgenossen genügend geprägt wird. Mit 9 Wochen wurde der Rüde regelmässig, wöchentlich zu einer Welpenspielgruppe gebracht, dann zu den Junghunden und schlussendlich zum offiziellen Erziehungskurs. Der Rüde ist heute ausgeglichen und überhaupt nicht rauffreudig.

Leider ist die wichtigste Prägungszeit für deinen Rüden schon fast vorbei; die findet nämlich zwischen ca. 6-7 Wochen und 16 Wochen statt. Vielleicht findest du noch eine Junghundegruppe mit gleichaltrigen Hunden. Eine solche würde ich dir sehr empfehlen.

Wenn du Anfängerin in der Hundehaltung bist, dann suche unbedingt eine gute Hundeschule und lass dich von erfahrenen Erziehungskursleitern beraten.

Ich wünsche dir viel Zuversicht und Erfolg bei der Hundeerziehung.

Gruss Yvonne
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von Monika(YCH) am 01. August 2000 22:03

Hallo Heike,
ich würde die empfehlen dem Hund möglichst viele Möglichkeiten zum Spiel mit anderen Welpen zu geben. Ich habe neben unseren Hunden auch Katzen und habe eine sehr negative Erafhrung gemacht: Eine Katze bekam nur 1 Junges, der Wurf vorher (4 Junge) der noch mit im Haus lebt, hat dieses Kleine wirklich immer unterdrückt. - Dieser Kater mag keine anderen Katzen (obwohl sie immer noch bei uns leben). Dieser Kater war "fast" der erste, der unseren neuen Welpen begrüßt hat und er ist mit ihm so lieb, fast wie Wurfgeschwister.
Ich weiß, daß sich dieses Beispiel nicht unbedingt auf Hunde anwenden läßt, aber da ich beides habe, hat es mit zu denken gegeben.

Gruß Monika
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