Hallo Daniela,
: Und falls er sich so richtig ins Halsband legt, sollte man ihn doch signalisieren, dass er das nicht tun sollte.
Und das tut wegen dem Ruck? Das einzige was er in dem Moiment zeigt, ist vielleicht ein Meideverhalten -bis zum nächsten Mal. Unser Riesenschnauzer ist in unserer Familie seinerzeit vier Jahre lang mit Stachelwürger und Leinenruck malträtiert worden. Ergebnis: er hat sich so richtig schön ins Zeug geworfen, wenn er irgendwo hin wollte. Beim Ausleben aggressiven Verhaltens hat ihn der Würger und die Leine ohnehin nicht .
Nach Jahre konnte ich dann das Ausprobieren eines Brustgeschirrs und ein ganz anderse Umgehen mit dem Hund endlich erreichen. Siehe da, der Kerl geht heute viel viel entspannter an der Leine.beeindruckt.
Auch bei unseren anderen Hunden köäme ich nicht auf die Idee mit Leinenruck zuarbeiten. Bewege mal 40, 50 Kilo-Muskelprotze mit Gewalt in irgendeine Richtung.
Auch wenn es etwas langwierig sein mag: probiere doch einfach mal aus, jedesmal stehenzubleiben, wenn der Hund zieht. In dem Moment, wenn die Liene wieder locker ist, geht es dahin, wohin er gerne möchte.
Zudem kannst Du Leinenführigkeit auch schön üben mit clicker oder "fein" und
anschließender Belohnung.
:Habt Ihr das wirklich mit Leckerli und so erreicht, dass der Hund schön an der Leine geht ohne zu zerren wie wild?
Ja. Sowohl mit Leckerli, als auch mit "und so" ;-)
:Ich wohne in der Stadt, dort ist meiner Meinung nach Gehen an der Leine noch wichtiger, auch um Gefahren vorzubeugen.
Gerade das ist die Sache. Wenn Dein Hund mal älter wird und auch mal aggressives Verhalten ausprobiert, dann machst Du ihn mit dem Gerucke erst so richtig schön wild.
Viele Grüße,
andreas