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pinkeln beim begrüßen

geschrieben von sandra(YCH) 
pinkeln beim begrüßen
28. August 2000 20:28

hallo,
meine 20 wochen alte setter hündin pinkelt den leuten beim begrüßen jedesmal vor die füße.irgendwie ist sie immer so aufgeregt, wenn es an der tür klingelt oder wir beim spazierengehen jemanden treffen, daß sie immer eine mini pfütze hinterläßt. sie machte das eigentlich von anfang an, aber irgendwann sollte das doch mal aufhören, oder? das seltsame ist, daß sie, im gegensatz wohl zu anderen hunden, sich dabei so halb hinsetzt und die tropfen nicht beim hochhüpfen oder so verliert.
vielleicht sollte ich noch erwähnen, daß sie eine eher zurückhaltende, fast ängstliche hündin ist, beim begrüßen aber doch erfreut und nicht verängstigt wirkt.
hat jemand schon ähnliche erfahrungen gemacht und wie kann ich das in den griff kriegen? nutzt schimpfen? mit "sitz" habe ich es auch schon versucht, aber sie holt das pinkeln dann nach sobald sie aufstehen kann.

über tips würde ich mich freuen,
gruß sandra mit thaja


29. August 2000 05:46

Hallo, Sandra!
Bloß nicht schimpfen ! Das Pieseln ist eine Unterwerfungs- und Beschwichtigungsgeste (das würde durch das Schimpfen dann noch schlimer werden)und hört im Allgemeinen dann auf, wenn der Hund erwachsener wird. Meiner (auch ein sensibler, ängstlicher) hat auch immer getröpfelt, erst mit ca. 8 Monaten hat ds aufgehört. Einfach ignorieren, sich ganz normal bei Begrüßungen freuen und die Pfütze stillschweigend wegwischen. Viele Grüße, Amelie

29. August 2000 06:55

:Hallo !
Begrüßt du deinen Hund stürmisch ?
Es könnte helfen wenn du sie erst begrüßt wenn du schon ein paar Minuten da bist und sich ihre Aufregung schon ein wenig gelegt hat, oder du begrüßt sie nur ganz kurz und ohne überschwengliche freude. Bei uns hat das das Begrüßungspinkeln sehr schnell eingestellt.
Auf keinen fall solltest du mit ihr schimpfen, das streßt sie nur noch mehr und veranlaßt sie zu noch heftigerem Beschwichtigungspinkeln.
Gruß Nocheinesandra

29. August 2000 07:18

Hallo Sandra

Auch meine Hündin hat bei der Begrüssung ihre Pfützen gemacht. Erst war es nur bei zwei, drei speziellen Personen, dann kamen immer mehr dazu.
Als Bürohund war das ziemlich lästig!
Erst versuchten wir es mit einer ganz coolen Begrüssung, manchmal auch
mit Ignoranz. Es verbesserte sich einwenig. Dann hatte ich ein Gespräch
beim TA wo Bianca auch auf gesundheitliche Probleme überprüft wurde.
Es war alles OK. Der TA empfahl mir Hopfen/Escholzia Kapseln, ein Naturprodukt. Es beruhigt die Nerven, nicht aber das Wesen und den Körper des Hundes. Nach ein paar Wochen war das Problem verschwunden.
Da meine Hündin zu dem ziemlich ängstlich war, kriegte Sie die Kapseln 1 1/2 Jahre lang. Heute ist sie ein lustiges, fröhliches Hundemädchen und benötigt keine "Medikamente" mehr.
Jaja


29. August 2000 07:46

: Hallo, Sandra!
: Bloß nicht schimpfen ! Das Pieseln ist eine Unterwerfungs- und Beschwichtigungsgeste (das würde durch das Schimpfen dann noch schlimer werden)und hört im Allgemeinen dann auf, wenn der Hund erwachsener wird. Meiner (auch ein sensibler, ängstlicher) hat auch immer getröpfelt, erst mit ca. 8 Monaten hat ds aufgehört. Einfach ignorieren, sich ganz normal bei Begrüßungen freuen und die Pfütze stillschweigend wegwischen. Viele Grüße, Amelie
Hallo Amelie
Da stimme ich Dir zu bei uns hat sich das beim 1.Rüden erst mit ca.1 jahr gelegt.Wir meckern auch nicht mit Kindern rum,wenn ein paar Tröpfchen in die Hose gehen.Und wenn Sandra das stört kann sie als Alternative die Begrüßung vor die Tür legen.
Gruß Konny


29. August 2000 08:04

Wir meckern auch nicht mit Kindern rum,wenn ein paar Tröpfchen in die Hose gehen.

Hi!
Ja eben, Und außerdem: was sind schon ein paar Tröpfchen gegen diese hundemäßigen Begeisterungsstürme, wenn endlich alle Rudelmitglieder wieder nach Hause kommen :-)) ?!
Da-lacht-doch-das-Herz-Grüße, Amelie