Hallo Sandra,
bei meinem Raudi (Dackel, jetzt 2 1/2 Jahre) hat Folgendes geholfen: solange er noch überaufgeregt war und sich vor Freude nicht mehr eingekriegt hat, habe ich ihn (schweren Herzens) ignoriert oder nur kurz "Jaja, hallo" (oder so) gesagt, ohne ihn anzufassen. Wenn er sich dann eingekriegt hat, habe ich ihn gestreichelt. Das hat ganz gut geholfen. Ab und zu, wenn besonders viele Leute zu Besuch kommen, kann er aber immer noch nicht anhalten. Da behelfen wir uns so: Die Leute warten draußen, wir lassen Raudi kurz zum Begrüßen raus, und dann ist auch alles wieder okay. Draußen stört eine Pfütze ja nicht. Allerdings läßt sich das nur verwirklichen, wenn man direkt vor der Haustür einen Garten oder eine Terasse hat. Die Leute aus unserem Bekanntenkreis wissen inzwischen auch alle, daß man Raudi nicht zu überschwenglich begrüßen darf....sonst wirft er sich nämlich auf den Rücken und pinkelt im hohen Bogen. Das ist dann nicht so spaßig. Naja, aber hauptsache, er hat gelernt, nicht mehr in die Wohnung zu pieseln. Übrigens ist Raudi auch ein sehr schüchterner, ängstlicher Hund und setzt sich zum Pieseln (bei Begrüßungen) auch meistens hin (wenn er sich nicht auf den Rücken wirft).
Bis dann und viel Erfolg!
Steffi