Hallo Ulrike,
dein erster Hund? Dann würde ich es bei einem belassen. Es ist nämlich gar nicht so einfach, hieraus einen angenehmen, gehorsamen Hund zu machen. Bei einem Hund hast Du den Vorteil, daß dieser sich sehr schnell - wenn du es richtig machst - Dir anschließend wird. Hast du jetzt zwei Hunde, die du als Ersthundehalter gleichzeitig ausbilden mußt, wird die ganze Sache schon schwieriger. Zu vergleichen, mit einen Wellensittich, nimmst Du direkt zwei, ist es wahnsinnig schwierig, beide zahm zu bekommen.
Bedenke auch, jeder Hund muß getrennt vom anderen geführt werden. Du mußt als mit jeden einzeln spazierengehen und üben. Das ist schon mit einem Hund ein großer Aufwand.
Ich gebe der Züchterin Recht, als erst Hundebesitzer würde ich die Finger davon lassen.
Wenn du gute Hundeerfahrung hast, ist es eine Sache vom "Zutrauen", Können alle reicht nicht.
In beiden Fällen gilt: wenn zwei Hunde, bist Du der Boß, die Hunde müssen einen Weg finden, eine Hackordnung herzustellen. Du wirst es nicht verhindern können, daß Du vielleicht einen von beiden mehr "magst" als den andern. Dein "Liebling" bezieht - da er schwächer ist - laufend Prügel vom anderen. So mußt Du richtig handeln und den "Stärken" bevorzugen, auch wenn dein "Liebling" leidet. Es ein wenig holperig, aber ich hoffe, Du weißt wie ich das meine....
Vorschlag: Erzieh erst den einen und prüfen dann in Ruhe, ob ein zweiter wirklich sein muß. Bitte Info, wie Du dich entschieden hast
Sabine & simbär