Hallo Manuela,
: Wie ich ja schon erwähnt habe, ist meine Sorge nur die, dass er Kinder später nicht mögen wird, weil die momentan immer "Leine" und/oder "bei Fuss" bedeuten. Da wir keinen Kontakt zu Kindern haben, ist es schwierig.
Wenn Du Deinen Hund immer heranrufen willst, dann kannst Du aber trotzdem versuchen, dass er keine negative Verknüpfung bekommt.
Du brauchst ihn ja nicht an die Leine nehmen und bei Fuß gehen lassen!
Vielleicht bekommst Du es ja mit Leckerchen oder Spielzeug hin. Z. B nimmst Du ihn an die Leine, fütterst ihn mit köstlichen Käsewürfeln oder so, bis das Kind wieder außer Sichtweite ist.
Du kannst probieren, den Zeitpunkt unterschiedlich zu wählen, also mal heranrufen, wenn Du das Kind vor Deinem Hund siehst, mal erst sehr spät usw.
Ich handhabe das so mit Fahrradfahrern. Meine Hunde belästigen oder verfolgen sie zwar nicht, aber ich habe Bedenken, dass es zu einem Unfall kommt. Manchmal rufe ich meine Hunde zu mir, manchmal schicke ich sie (z. B. im Wald) einen Hang hoch, mal machen sie "sitz" auf Entfernung... Man kann sich eine Menge einfallen lassen.
: Einmal kam ein kleines Mädchen um die Ecke, Justin ist gleich auf sie zu und hat sie abgeschleckt. Die Kleine hat fürchterlich geschrien und anstatt dass die Eltern ihr erklärt hätten, dass der Hund nichts Böses wollte, haben sie gleich noch hysterischer geschrien als das Kind. Tja. Ich habe daraus auf jeden Fall meine Konsequenzen gezogen.
Welche Konsequenzen man zieht, hat viel mit der Hundebesitzermentalität zu tun. Das muss jeder für sich entscheiden.
Viel Spaß weiterhin beim Spazierengehen, Ira